mrs.big
Neues Mitglied
- Registriert
- 28 März 2024
- Beiträge
- 1
Hallo ihr lieben,
wie wahrscheinlich die meisten bin auch ich unheimlich froh dieses Forum gefunden zu haben. Ich finde den respektvollen und unterstützenden Umgang hier so wundervoll. Da ich jetzt selbst nicht mehr weiter weiß, hoffe ich nun auch auf offene, verständnisvolle Ohren und Ratschläge.
Mein AM (Mitte 30, verheiratet, 1 Kind) und ich (Mitte 20, ungebunden, 1 Kind) haben uns vor einem Jahr durch die Arbeit kennengelernt. Wir haben uns relativ schnell sehr gut verstanden, wurden enge Freunde, jedoch war immer eine Spannung zwischen uns.
Die Grenzen fingen im Dezember an zu verschwimmen. Zu diesem Zeitpunkt fingen harmlose Berührungen statt. Bis Februar hatte sich alles so weit entwickelt, dass wir auf der unserer Firmenfeier hauptsächlich zu zweit waren. Es war ein wunderschöner Abend und eher das perfekte Date für uns als eine Firmenfeier. An diesem Abend merkte ich, es ist für mich kein unschuldiger Flirt.
Kurze Zeit später deutete ich in einem Gespräch an, dass ich an ihm Interesse hätte. Er hat es direkt verstanden und strahlte wie ein Kind an Weihnachten. Wir fingen an diesem Tag an privat zu schreiben und auch zu telefonieren.
Seine Ehe ist schon länger eingeschlafen, seine Gefühle auch schon lange Zeit weg. So wie ich es verstehe und teilweise auch mitbekomme ist eine gute Phase in der Ehe friedliche Koexistenz, schwierige Phasen sind scheinbar Streit ohne Ende. Schon vor mir wollte er sich öfter scheiden lassen, jedoch möchte er nicht zum Wochenendvater werden. Genauer gesagt möchte er, dass sein Sohn nach der Scheidung bei ihm wohnt.
Da er fest davon überzeugt ist, dass dies nicht möglich ist, weil sie es nicht zulassen würde und er auch bei Gericht keine Chance sieht, ist er bisher bei ihr geblieben. Auch jetzt hat er mir gesagt, dass er nicht gehen kann wegen seinem Sohn, es aber keine Frage wäre, wenn es eine Entscheidung zwischen ihr und mir wäre.
Gestern hat er mir erzählt, dass er eine Panikattacke hatte. Aktuell ist wieder eine schlechte Phase zu Hause. Auch auf Arbeit gibt es aktuell viel Druck. Er wollte eigentlich gestern Nacht kommen, jedoch war er im Krankenhaus, da er wieder eine Panikattacke hatte.
Nun mache ich mir Sorgen, wie sehr unsere Situation dazu beiträgt. Es ist schwierig für mich, da ich in meinem Leben noch nie so verliebt geschweige denn glücklich war, daher übe ich auch öfter Druck auf ihn aus. Er sagt mir bei jeder Gelegenheit, wie sehr er die Zeit genießt und wie gut ich ihm tue. Auch als ich ansprach, dass ich Angst habe, die Situation zu verschlimmern, sagte er mir erneut wie gut ich ihm tue. Trotzdem weiß ich, dass der Druck auf Scheidung bezogen viel für ihn ist. Da ich dies leider nicht vollständig unterbinden kann, überlege ich aktuell den Kontakt zu beenden.
Leider ist auch das nicht leicht, weil er es nicht akzeptieren kann und möchte, dass wir keinen Kontakt haben würden. Am Anfang habe ich ihm versprochen, dass egal was passiert, wir weiterhin Freunde bleiben und er mich nicht verlieren wird. Im Streit erwähnt er das auch jedes Mal. Man merkt wirklich, dass es ihm wortwörtlich das Herz brechen würde, mich zu verlieren.
Gleichzeitig frage ich mich, ob ich die Gelegenheit nutzen kann, um eine Entscheidung für mich zu erreichen.
Ich bin leider völlig überfordert, da ich ihn so sehr an meiner Seite möchte.
wie wahrscheinlich die meisten bin auch ich unheimlich froh dieses Forum gefunden zu haben. Ich finde den respektvollen und unterstützenden Umgang hier so wundervoll. Da ich jetzt selbst nicht mehr weiter weiß, hoffe ich nun auch auf offene, verständnisvolle Ohren und Ratschläge.
Mein AM (Mitte 30, verheiratet, 1 Kind) und ich (Mitte 20, ungebunden, 1 Kind) haben uns vor einem Jahr durch die Arbeit kennengelernt. Wir haben uns relativ schnell sehr gut verstanden, wurden enge Freunde, jedoch war immer eine Spannung zwischen uns.
Die Grenzen fingen im Dezember an zu verschwimmen. Zu diesem Zeitpunkt fingen harmlose Berührungen statt. Bis Februar hatte sich alles so weit entwickelt, dass wir auf der unserer Firmenfeier hauptsächlich zu zweit waren. Es war ein wunderschöner Abend und eher das perfekte Date für uns als eine Firmenfeier. An diesem Abend merkte ich, es ist für mich kein unschuldiger Flirt.
Kurze Zeit später deutete ich in einem Gespräch an, dass ich an ihm Interesse hätte. Er hat es direkt verstanden und strahlte wie ein Kind an Weihnachten. Wir fingen an diesem Tag an privat zu schreiben und auch zu telefonieren.
Seine Ehe ist schon länger eingeschlafen, seine Gefühle auch schon lange Zeit weg. So wie ich es verstehe und teilweise auch mitbekomme ist eine gute Phase in der Ehe friedliche Koexistenz, schwierige Phasen sind scheinbar Streit ohne Ende. Schon vor mir wollte er sich öfter scheiden lassen, jedoch möchte er nicht zum Wochenendvater werden. Genauer gesagt möchte er, dass sein Sohn nach der Scheidung bei ihm wohnt.
Da er fest davon überzeugt ist, dass dies nicht möglich ist, weil sie es nicht zulassen würde und er auch bei Gericht keine Chance sieht, ist er bisher bei ihr geblieben. Auch jetzt hat er mir gesagt, dass er nicht gehen kann wegen seinem Sohn, es aber keine Frage wäre, wenn es eine Entscheidung zwischen ihr und mir wäre.
Gestern hat er mir erzählt, dass er eine Panikattacke hatte. Aktuell ist wieder eine schlechte Phase zu Hause. Auch auf Arbeit gibt es aktuell viel Druck. Er wollte eigentlich gestern Nacht kommen, jedoch war er im Krankenhaus, da er wieder eine Panikattacke hatte.
Nun mache ich mir Sorgen, wie sehr unsere Situation dazu beiträgt. Es ist schwierig für mich, da ich in meinem Leben noch nie so verliebt geschweige denn glücklich war, daher übe ich auch öfter Druck auf ihn aus. Er sagt mir bei jeder Gelegenheit, wie sehr er die Zeit genießt und wie gut ich ihm tue. Auch als ich ansprach, dass ich Angst habe, die Situation zu verschlimmern, sagte er mir erneut wie gut ich ihm tue. Trotzdem weiß ich, dass der Druck auf Scheidung bezogen viel für ihn ist. Da ich dies leider nicht vollständig unterbinden kann, überlege ich aktuell den Kontakt zu beenden.
Leider ist auch das nicht leicht, weil er es nicht akzeptieren kann und möchte, dass wir keinen Kontakt haben würden. Am Anfang habe ich ihm versprochen, dass egal was passiert, wir weiterhin Freunde bleiben und er mich nicht verlieren wird. Im Streit erwähnt er das auch jedes Mal. Man merkt wirklich, dass es ihm wortwörtlich das Herz brechen würde, mich zu verlieren.
Gleichzeitig frage ich mich, ob ich die Gelegenheit nutzen kann, um eine Entscheidung für mich zu erreichen.
Ich bin leider völlig überfordert, da ich ihn so sehr an meiner Seite möchte.