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- 11 März 2016
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Hallo Kennen-lernen-Forum,
ich war bereits längere Zeit im Ex-Back am Strategieren und Verwirrtsein und bin daher überzeugt das es sehr hilfreich sein kann, wenn Außenstehende eine Lebensituation betrachten und kommentieren können. Da sich einige Dinge mittlerweile verändert haben, hoffe ich auf den ein oder anderen Rat nun in diesem Bereich.
Ich gebe mein Bestes diesen Post kurz zu halten und lasse dadurch sicher einige Details weg. Wenn es wichtig wird werde ich sie natürlich nachholen denn wie bei so vielem sind es oft die Kleinigkeiten die den Unterschied machen.
Es begab sich nämlich, das in meinem zweiten ExBack jemand in mein Leben trat der mir die Augen ziemlich schlagartig richtig weit geöffnet hat.
Es war, für eine neue Bekanntschaft, ein recht unerwarteter Zeitpunkt und auch von Anfang an gar nicht absehbar was daraus nun wohl entstehen könnte.
Sie kam ebenfalls aus einer mehrjährigen, nicht ganz so glücklich, verlaufenen Beziehung, welche allerdings bereits fast ein Jahr vorbei war und hat mir unglaublich gut helfen können Ereignisse der Beziehung und Erkenntnisse darüber, welche ich in der Folgezeit erlangte, richtig einzuordnen und zu bewerten.
Bis dahin war es auch eher eine Zufallsbekanntschaft die allerdings mit jedem Tag der verging mehr zu einer schicksalhaften Begegnung wurde.
Wir schrieben etliche Nachrichten am Tag, von früh morgens bis spät in die Nacht, begannen irgendwann auch miteinander zu telefonieren, teilweise stundenlang bis in den frühen Morgen.
Dazu kam, dass sie ein Kind aus der vorherigen Beziehung hat und auch was den Punkt betraf immer offener mir gegenüber wurde.
Wir sprachen zu dem Zeitpunkt noch viel über mein EB, über ihre Probleme mit dem Kleinen und dem Kindesvater, über ihre und meine Zukunftspläne und alberten herum.
Im Zuge dessen kam es, um es nun kurz zu halten, dazu dass sie sich die FH in meinem Ort ansehen wollte. Unser erstes Treffen stand bevor.
Es gab immer zwei große Themen bei uns, Schicksal und verschiedene Welten.
Wir verstehen uns sehr gut, fast also sollte es so sein das wir uns gefunden hatten. Sie kommt aus einem in manchen Bereichen eher konservativem, fast ländlichem Teil Deutschlands während ich einige hundert Kilometer entfernt in einer größeren Stadt lebe. Sie war viel daheim, mit dem Kleinen, kochte, lebt in einer recht großen Wohnung und fast im Grünen, ich hingegen war ziemlich jeden Abend unterwegs, hatte die Küche fast nur als Alibi damit der Raum nicht so leer war und bewohne ca 20m² weniger, immerhin aber in einem relativ ruhigen Teil der Stadt.
Dies schreibe ich da es sicher noch wichtig sein wird zum Verständnis unserer Situation.
Zum Treffen kommt vielleicht später noch mehr, als kleine Zusammenfassung sei aber gesagt, es lief nicht so verkehrt und danach war es bereits ein wenig mehr als "nur Freunde"..
Was an allem keinen unwesentlichen Anteil hatte war, dass wir eigentlich wirklich über alles reden. Sie lernte mich in einer meinen schlechteren Zeiten kennen und ich kenne mittlerweile viele Dinge aus ihrem Leben die nur wenige andere kennen wenn überhaupt.
Sie beeindruckt mich in vielen Dingen, wie sie ihr Leben lebt, ihr Umgang mit dem Kleinen, ihr Lächeln und ihr Wesen.
Das Reden bleibt auch weiterhin ein wichtiger Punkt da, wie ich bereits andeutete, sie sich auch was das Kind betraf öffnete und ich dem kleinen Sprachnachrichten schicken durfte.
Um es vorwegzunehmen, mittlerweile telefonieren der Kleine und ich, natürlich in ihrem Beisein, zu meiner Freude recht häufig miteinander. Ganz wie in früheren Tagen schicken wir uns auch Postkarten und er malte mir nun bereits die Zweite.
Sie bindet mich oft in den Tagesablauf ein, ich höre am Telefon wie sie spielen oder wie sie ihn beruhigt wenn er schlecht schlafen kann. Ich darf ihm ab und an Gute-Nacht sagen, ihr sag ich es jede Nacht , und ja, es gab schon Tage an denen der Kleine wohl zu ihr sagte, wir müssen doch noch den rev anrufen vor dem Schlafengehen.
Keine Ahnung ob man herauslesen kann wie glücklich mich diese Situation macht, aber das Verständnis und das Vertrauen scheint nicht nur zur Mama zu existieren.
Am letzten Wochenende hatten wir nun unser zweites Treffen.
Es war deutlich zugewandter, ich denke auch weil wir nach dem Ersten viel über eine mögliche Zukunft phantasierten und ich ihr dabei meine Absichten eindrücklich vermittelt habe.
Das nun als Abriss der Vorgeschichte.
Die "Probleme" folgen nun.
Sie hat aus Schutz vor Enttäuschung und einem weiteren Tiefschlag in ihrem Leben eine ziemlich starke Mauer um sich und den Kleinen gezogen.
Das ist ohne Frage verständlich und auch nicht verkehrt, allerdings macht es manche Situation nicht gerade leichter, obwohl, eigentlich ist es falsch gesagt, es sorgt manchmal einfach nur dafür das sie sich, wenn es ihr zu schnell geht, eben hinter diese Mauer zurückzieht beziehunsgweise ziehen will.
Das es zwischen uns langsam beginnen muss stand für uns beide seit Anfang dieser Überlegungen fest, nicht zuletzt da sie mich und mein Exback erlebte, meine Verblendung mitbekam und natürlich weder Sprungbrett noch Reboundbeziehung sein möchte und soll.
Ich denke allerdings das sie mir doch stark vertraut was meine Ziele und Absichten betrifft. Die Ernsthaftigkeit mit ihr und dem Kind eine Beziehung führen zu wollen.
Zumindest sagt und zeigt sie mir es des öfteren sehr deutlich.
Zum Beispiel gerade auch das sie mir, wenn ich gerade wieder denke das ich etwas übereilt war und so manchen Fehler beging, einfach mal so eine Sprachnachricht von ihrem Kleinen schickt macht mich unheimlich glücklich.
Dennoch bleibt es ein langer Weg, auch, weil es aktuell eine Fernbeziehung darstellt.
Wir sind beide sehr nähebedürftige Menschen, vielleicht telefonierten wir daher allein gestern mal eben 6 Stunden miteinander.
Die Möglichkeit uns zu treffen ist stark begrenzt.
Als Erstes hat sie alle 14 Tage nur, wenn das Kind beim Vater ist, ein freies WE. Mit dem Kleinen hier her kommen ist bislang noch verfrüht und würde ihn mehr durcheinander bringen als gut wäre.
Unser Plan bislang, ist ein Besuch bei mir einmal im Monat und das andere freie WE in einer Stadt in ihrer Nähe.
Zweitens, zu ihr zu fahren fällt noch aus da es wie schon erwähnt Dorf ist und es sofort Gerede gäbe.
Das muss zum jetzigen Zeitpunkt auch noch nicht sein.
Zumal der Kindesvater es noch nicht wissen muss damit sie nicht von der Seite noch Stress zu befürchten hat.
Dies beeinflusst ohnehin die Zukunftsplanung nicht unerheblich da sie nicht so frei umziehen kann wie sie es wohl gerne hätte, da der Vater im Bezug auf den Wohnort des Kindes ein Mitspracherecht hat und ihr den Umzug zu mir wohl untersagen kann, da es zu weit weg wäre.
Also versuchen wir es so "geheim" zu halten wie es geht.
Eine belastende Situation gerade für sie, da sie ohnehin schon so viel zu planen und organisieren hat und nun auch noch aufpassen bzw hoffen muss das der Kleine dem Vater nichts erzählt.
Hier folgt nun erst einmal ein Cut.
Vielleicht gibt es dazu bereits Ansichten von euch, ich schreibe demnächst weiter.
ich war bereits längere Zeit im Ex-Back am Strategieren und Verwirrtsein und bin daher überzeugt das es sehr hilfreich sein kann, wenn Außenstehende eine Lebensituation betrachten und kommentieren können. Da sich einige Dinge mittlerweile verändert haben, hoffe ich auf den ein oder anderen Rat nun in diesem Bereich.
Ich gebe mein Bestes diesen Post kurz zu halten und lasse dadurch sicher einige Details weg. Wenn es wichtig wird werde ich sie natürlich nachholen denn wie bei so vielem sind es oft die Kleinigkeiten die den Unterschied machen.
Es begab sich nämlich, das in meinem zweiten ExBack jemand in mein Leben trat der mir die Augen ziemlich schlagartig richtig weit geöffnet hat.
Es war, für eine neue Bekanntschaft, ein recht unerwarteter Zeitpunkt und auch von Anfang an gar nicht absehbar was daraus nun wohl entstehen könnte.
Sie kam ebenfalls aus einer mehrjährigen, nicht ganz so glücklich, verlaufenen Beziehung, welche allerdings bereits fast ein Jahr vorbei war und hat mir unglaublich gut helfen können Ereignisse der Beziehung und Erkenntnisse darüber, welche ich in der Folgezeit erlangte, richtig einzuordnen und zu bewerten.
Bis dahin war es auch eher eine Zufallsbekanntschaft die allerdings mit jedem Tag der verging mehr zu einer schicksalhaften Begegnung wurde.
Wir schrieben etliche Nachrichten am Tag, von früh morgens bis spät in die Nacht, begannen irgendwann auch miteinander zu telefonieren, teilweise stundenlang bis in den frühen Morgen.
Dazu kam, dass sie ein Kind aus der vorherigen Beziehung hat und auch was den Punkt betraf immer offener mir gegenüber wurde.
Wir sprachen zu dem Zeitpunkt noch viel über mein EB, über ihre Probleme mit dem Kleinen und dem Kindesvater, über ihre und meine Zukunftspläne und alberten herum.
Im Zuge dessen kam es, um es nun kurz zu halten, dazu dass sie sich die FH in meinem Ort ansehen wollte. Unser erstes Treffen stand bevor.
Es gab immer zwei große Themen bei uns, Schicksal und verschiedene Welten.
Wir verstehen uns sehr gut, fast also sollte es so sein das wir uns gefunden hatten. Sie kommt aus einem in manchen Bereichen eher konservativem, fast ländlichem Teil Deutschlands während ich einige hundert Kilometer entfernt in einer größeren Stadt lebe. Sie war viel daheim, mit dem Kleinen, kochte, lebt in einer recht großen Wohnung und fast im Grünen, ich hingegen war ziemlich jeden Abend unterwegs, hatte die Küche fast nur als Alibi damit der Raum nicht so leer war und bewohne ca 20m² weniger, immerhin aber in einem relativ ruhigen Teil der Stadt.
Dies schreibe ich da es sicher noch wichtig sein wird zum Verständnis unserer Situation.
Zum Treffen kommt vielleicht später noch mehr, als kleine Zusammenfassung sei aber gesagt, es lief nicht so verkehrt und danach war es bereits ein wenig mehr als "nur Freunde"..
Was an allem keinen unwesentlichen Anteil hatte war, dass wir eigentlich wirklich über alles reden. Sie lernte mich in einer meinen schlechteren Zeiten kennen und ich kenne mittlerweile viele Dinge aus ihrem Leben die nur wenige andere kennen wenn überhaupt.
Sie beeindruckt mich in vielen Dingen, wie sie ihr Leben lebt, ihr Umgang mit dem Kleinen, ihr Lächeln und ihr Wesen.
Das Reden bleibt auch weiterhin ein wichtiger Punkt da, wie ich bereits andeutete, sie sich auch was das Kind betraf öffnete und ich dem kleinen Sprachnachrichten schicken durfte.
Um es vorwegzunehmen, mittlerweile telefonieren der Kleine und ich, natürlich in ihrem Beisein, zu meiner Freude recht häufig miteinander. Ganz wie in früheren Tagen schicken wir uns auch Postkarten und er malte mir nun bereits die Zweite.
Sie bindet mich oft in den Tagesablauf ein, ich höre am Telefon wie sie spielen oder wie sie ihn beruhigt wenn er schlecht schlafen kann. Ich darf ihm ab und an Gute-Nacht sagen, ihr sag ich es jede Nacht , und ja, es gab schon Tage an denen der Kleine wohl zu ihr sagte, wir müssen doch noch den rev anrufen vor dem Schlafengehen.
Keine Ahnung ob man herauslesen kann wie glücklich mich diese Situation macht, aber das Verständnis und das Vertrauen scheint nicht nur zur Mama zu existieren.
Am letzten Wochenende hatten wir nun unser zweites Treffen.
Es war deutlich zugewandter, ich denke auch weil wir nach dem Ersten viel über eine mögliche Zukunft phantasierten und ich ihr dabei meine Absichten eindrücklich vermittelt habe.
Das nun als Abriss der Vorgeschichte.
Die "Probleme" folgen nun.
Sie hat aus Schutz vor Enttäuschung und einem weiteren Tiefschlag in ihrem Leben eine ziemlich starke Mauer um sich und den Kleinen gezogen.
Das ist ohne Frage verständlich und auch nicht verkehrt, allerdings macht es manche Situation nicht gerade leichter, obwohl, eigentlich ist es falsch gesagt, es sorgt manchmal einfach nur dafür das sie sich, wenn es ihr zu schnell geht, eben hinter diese Mauer zurückzieht beziehunsgweise ziehen will.
Das es zwischen uns langsam beginnen muss stand für uns beide seit Anfang dieser Überlegungen fest, nicht zuletzt da sie mich und mein Exback erlebte, meine Verblendung mitbekam und natürlich weder Sprungbrett noch Reboundbeziehung sein möchte und soll.
Ich denke allerdings das sie mir doch stark vertraut was meine Ziele und Absichten betrifft. Die Ernsthaftigkeit mit ihr und dem Kind eine Beziehung führen zu wollen.
Zumindest sagt und zeigt sie mir es des öfteren sehr deutlich.
Zum Beispiel gerade auch das sie mir, wenn ich gerade wieder denke das ich etwas übereilt war und so manchen Fehler beging, einfach mal so eine Sprachnachricht von ihrem Kleinen schickt macht mich unheimlich glücklich.
Dennoch bleibt es ein langer Weg, auch, weil es aktuell eine Fernbeziehung darstellt.
Wir sind beide sehr nähebedürftige Menschen, vielleicht telefonierten wir daher allein gestern mal eben 6 Stunden miteinander.
Die Möglichkeit uns zu treffen ist stark begrenzt.
Als Erstes hat sie alle 14 Tage nur, wenn das Kind beim Vater ist, ein freies WE. Mit dem Kleinen hier her kommen ist bislang noch verfrüht und würde ihn mehr durcheinander bringen als gut wäre.
Unser Plan bislang, ist ein Besuch bei mir einmal im Monat und das andere freie WE in einer Stadt in ihrer Nähe.
Zweitens, zu ihr zu fahren fällt noch aus da es wie schon erwähnt Dorf ist und es sofort Gerede gäbe.
Das muss zum jetzigen Zeitpunkt auch noch nicht sein.
Zumal der Kindesvater es noch nicht wissen muss damit sie nicht von der Seite noch Stress zu befürchten hat.
Dies beeinflusst ohnehin die Zukunftsplanung nicht unerheblich da sie nicht so frei umziehen kann wie sie es wohl gerne hätte, da der Vater im Bezug auf den Wohnort des Kindes ein Mitspracherecht hat und ihr den Umzug zu mir wohl untersagen kann, da es zu weit weg wäre.
Also versuchen wir es so "geheim" zu halten wie es geht.
Eine belastende Situation gerade für sie, da sie ohnehin schon so viel zu planen und organisieren hat und nun auch noch aufpassen bzw hoffen muss das der Kleine dem Vater nichts erzählt.
Hier folgt nun erst einmal ein Cut.
Vielleicht gibt es dazu bereits Ansichten von euch, ich schreibe demnächst weiter.