Nick
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- Registriert
- 21 Nov. 2011
- Beiträge
- 86
Hallo,
Puh! Wie oft habe ich schon diese ersten Zeilen geschrieben und anschließend wieder gelöscht.
Das Thema hört sich etwas theatralisch an, aber eigentlich ist diese Bezeichnung schon ganz richtig.
Ich habe vor fast 25 Jahren die Liebe meines Lebens kennengelernt. Ich ungebunden, er verheiratet und drei kleine Kinder. Wir waren damals 1 1/2 Jahre liiert, d.h. wir haben uns, er lebt im Ausland, nur selten in diesem Zeitraum getroffen. Er hat es damals nicht geschafft, sich von seiner Frau, bzw. den Kindern zu trennen. Da ich nicht auf eine eigene Familie in meinem Leben verzichten wollte, habe ich mich, nachdem ich einen anderen Mann kennengelernt habe, von ihm getrennt.
Wir haben 20 Jahre nichts mehr voneinander gehört. Doch all die Männer, die ich nach ihm kennengelernt habe und auch mein Ehemann, konnten nicht mit ihm konkurrieren.
Als ich mich vor 3 Jahren wieder bei ihm gemeldet habe (damals war ich bereits 8 Jahre geschieden), haben wir gemerkt, dass diese Liebe zwischen uns immer noch da ist. Mittlerweile ist die örtl. Distanz auf ca. 300 km geschrumpft, aber wir sehen uns dennoch nur alle 2 bis 3 Monate. Er ist immer noch verheiratet, seine Kinder sind mittlerweile aus dem Haus. Er ist Workoholiker und aufgrund seines Berufs, örtlich gebunden. Würde er sich von seiner Frau trennen, wäre seine berufliche Anstellung gefährdet. Mittlerweile ist aus seiner Ehe eine freundschaftliche und sich ergänzende, kollegiale Zweckgemeinschaft geworden. Würde sich allerdings seine Frau von ihm trennen, wäre er lt. seiner Aussage, morgen bei mir. Aber er ist sehr verantwortungsbewusst, und muss seiner Meinung nach aufgrund des Eheversprechens und der fortwährenden Verantwortung gegenüber seinen Kindern, in seiner Ehe bleiben. Die letzten zwei Jahre hatten wir die Hoffnung, dass er berufl. in meinen Wohnort wechseln kann, allerdings hat sich dies aus berufl. Gründen nicht umsetzen lassen.
Obwohl ich es aufgrund der Aussichtslosigkeit immer versucht habe, mich von ihm zu trennen, schaffe ich es nicht ohne ihn zu sein. Er ist die Liebe meines Lebens und ich denke, dass es auch zukünftig kein anderer Mann schaffen wird, an seine Stelle zu treten.
Ich wünsche mir nichts mehr, als dass wir ein gemeinsames Leben miteinander teilen können, aber ich verstehe ihn auch, wenn er sich von seinem jetzigen bzw. bisherigem Leben nicht verabschieden kann. Hinzu kommt noch, dass er sich mittlerweile als zu alt für einen Neuanfang einschätzt.
Dieser ständige Kampf zwischen Vernuft und Herz lässt mich manchmal unsicher zurück.
Das mit der hier angesprochenen Kontaktsperre leuchtet mir aus psychologischer Sicht ein, aber würde mir dies in meiner Situation weiterhelfen? Wenn ich mich schon einmal längere Zeit nicht bei ihm gemeldet habe, reagiert er nicht darauf. Er möchte die Situation nicht noch verschlimmern. Stellenweise verdrängt er seine Gefühle mir und sich selbst gegenüber, damit er in seiner Welt überhaupt weiterleben kann, bzw. um keinem weh zu tun.
Puh! Wie oft habe ich schon diese ersten Zeilen geschrieben und anschließend wieder gelöscht.
Das Thema hört sich etwas theatralisch an, aber eigentlich ist diese Bezeichnung schon ganz richtig.
Ich habe vor fast 25 Jahren die Liebe meines Lebens kennengelernt. Ich ungebunden, er verheiratet und drei kleine Kinder. Wir waren damals 1 1/2 Jahre liiert, d.h. wir haben uns, er lebt im Ausland, nur selten in diesem Zeitraum getroffen. Er hat es damals nicht geschafft, sich von seiner Frau, bzw. den Kindern zu trennen. Da ich nicht auf eine eigene Familie in meinem Leben verzichten wollte, habe ich mich, nachdem ich einen anderen Mann kennengelernt habe, von ihm getrennt.
Wir haben 20 Jahre nichts mehr voneinander gehört. Doch all die Männer, die ich nach ihm kennengelernt habe und auch mein Ehemann, konnten nicht mit ihm konkurrieren.
Als ich mich vor 3 Jahren wieder bei ihm gemeldet habe (damals war ich bereits 8 Jahre geschieden), haben wir gemerkt, dass diese Liebe zwischen uns immer noch da ist. Mittlerweile ist die örtl. Distanz auf ca. 300 km geschrumpft, aber wir sehen uns dennoch nur alle 2 bis 3 Monate. Er ist immer noch verheiratet, seine Kinder sind mittlerweile aus dem Haus. Er ist Workoholiker und aufgrund seines Berufs, örtlich gebunden. Würde er sich von seiner Frau trennen, wäre seine berufliche Anstellung gefährdet. Mittlerweile ist aus seiner Ehe eine freundschaftliche und sich ergänzende, kollegiale Zweckgemeinschaft geworden. Würde sich allerdings seine Frau von ihm trennen, wäre er lt. seiner Aussage, morgen bei mir. Aber er ist sehr verantwortungsbewusst, und muss seiner Meinung nach aufgrund des Eheversprechens und der fortwährenden Verantwortung gegenüber seinen Kindern, in seiner Ehe bleiben. Die letzten zwei Jahre hatten wir die Hoffnung, dass er berufl. in meinen Wohnort wechseln kann, allerdings hat sich dies aus berufl. Gründen nicht umsetzen lassen.
Obwohl ich es aufgrund der Aussichtslosigkeit immer versucht habe, mich von ihm zu trennen, schaffe ich es nicht ohne ihn zu sein. Er ist die Liebe meines Lebens und ich denke, dass es auch zukünftig kein anderer Mann schaffen wird, an seine Stelle zu treten.
Ich wünsche mir nichts mehr, als dass wir ein gemeinsames Leben miteinander teilen können, aber ich verstehe ihn auch, wenn er sich von seinem jetzigen bzw. bisherigem Leben nicht verabschieden kann. Hinzu kommt noch, dass er sich mittlerweile als zu alt für einen Neuanfang einschätzt.
Dieser ständige Kampf zwischen Vernuft und Herz lässt mich manchmal unsicher zurück.
Das mit der hier angesprochenen Kontaktsperre leuchtet mir aus psychologischer Sicht ein, aber würde mir dies in meiner Situation weiterhelfen? Wenn ich mich schon einmal längere Zeit nicht bei ihm gemeldet habe, reagiert er nicht darauf. Er möchte die Situation nicht noch verschlimmern. Stellenweise verdrängt er seine Gefühle mir und sich selbst gegenüber, damit er in seiner Welt überhaupt weiterleben kann, bzw. um keinem weh zu tun.