Hallo,
ich bin 39 Jahre und lebe in harmonischer Partnerschaft mit meiner Freundin, 38 Jahre alt, zusammen.
Bei ihr kommt nun leider immer stärker der Wunsch nach Kindern auf. Sie realisiert, dass sie immer älter wird und langsam rennt die Zeit weg.
Ich hingegen sehe das, je älter ich werde, immer gelöster. Früher wollte ich mal Kinder, aber seit ein paar Jahren komme ich immer weiter weg davon. Ich gehe sogar so weit, dass ich sage, wenn sie nun schwanger werden würde, wüßte ich nicht, ob ich bei ihr bleibe, wenn sie sich für das Kind entscheidet.
Mir wäre es am liebsten, wenn wir ohne Kinder bleiben würden. Aus meinem Freundeskreis heraus werde ich für diese Einstellung teilweise massiv kritisiert. Das geht mitlerweile so weit, dass ich mich richtig manipuliert und gezwungen fühle, mit ihr Kinder gegen meinen Willen haben zu müssen.
Ich habe schon oft versucht heraus zu bekommen, woher meine Abneigung gegen eigene Kinder kommt.
Da spielen sicher viele Sachen eine Rolle.
Ich fühle mich zu unvernünftig und wechselhaft, um einen verantortungsvollen Vater abzugeben. Wenn ich mich innerlich fage, was mir lieber ist, Kinderwagen schieben oder Motorrad fahren....da muß ich gar nicht überlegen.
Dann bin ich selbst sehr lieblos aufgewachsen und habe eine Mutter, die heute von sich sagt, dass sie keine Kinder mehr hätte, wenn sie es nochmal zu tun hätte. Vielleicht spiel das unterbewusst auch eine Rolle.
Ich liebe unsere ungezungene Zweisamkeit und wollte keinen " Klotz " am Bein. Selbst ein Haustier schränkt mich schon zu arg ein.
Ich habe meiner Freundin versprochen, mein Verhalten zu überdenken und sie hofft, dass ich irgendwann, möglichst bald anderer Meinung bin.
Mir fällt das alles nicht leicht, bin da nach wie vor gehemmt und die anstrengenden Gespräche gehen mir langsam auf die Nerven.
Wie seht Ihr das ?
Zuletzt modifiziert von _chris_ am 16.04.2014 - 00:02:56
ich bin 39 Jahre und lebe in harmonischer Partnerschaft mit meiner Freundin, 38 Jahre alt, zusammen.
Bei ihr kommt nun leider immer stärker der Wunsch nach Kindern auf. Sie realisiert, dass sie immer älter wird und langsam rennt die Zeit weg.
Ich hingegen sehe das, je älter ich werde, immer gelöster. Früher wollte ich mal Kinder, aber seit ein paar Jahren komme ich immer weiter weg davon. Ich gehe sogar so weit, dass ich sage, wenn sie nun schwanger werden würde, wüßte ich nicht, ob ich bei ihr bleibe, wenn sie sich für das Kind entscheidet.
Mir wäre es am liebsten, wenn wir ohne Kinder bleiben würden. Aus meinem Freundeskreis heraus werde ich für diese Einstellung teilweise massiv kritisiert. Das geht mitlerweile so weit, dass ich mich richtig manipuliert und gezwungen fühle, mit ihr Kinder gegen meinen Willen haben zu müssen.
Ich habe schon oft versucht heraus zu bekommen, woher meine Abneigung gegen eigene Kinder kommt.
Da spielen sicher viele Sachen eine Rolle.
Ich fühle mich zu unvernünftig und wechselhaft, um einen verantortungsvollen Vater abzugeben. Wenn ich mich innerlich fage, was mir lieber ist, Kinderwagen schieben oder Motorrad fahren....da muß ich gar nicht überlegen.
Dann bin ich selbst sehr lieblos aufgewachsen und habe eine Mutter, die heute von sich sagt, dass sie keine Kinder mehr hätte, wenn sie es nochmal zu tun hätte. Vielleicht spiel das unterbewusst auch eine Rolle.
Ich liebe unsere ungezungene Zweisamkeit und wollte keinen " Klotz " am Bein. Selbst ein Haustier schränkt mich schon zu arg ein.
Ich habe meiner Freundin versprochen, mein Verhalten zu überdenken und sie hofft, dass ich irgendwann, möglichst bald anderer Meinung bin.
Mir fällt das alles nicht leicht, bin da nach wie vor gehemmt und die anstrengenden Gespräche gehen mir langsam auf die Nerven.
Wie seht Ihr das ?
Zuletzt modifiziert von _chris_ am 16.04.2014 - 00:02:56