kleine rose
Aktives Mitglied
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- 7 Sep. 2013
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- 589
Hallo Gladys,
da gebe ich Kreidekreis völlig recht. Deiner macht wenigstens eine Therapie. Er hat erkannt, dass er Probleme hat, er möchte seine Probleme angehen, er möchte sich helfen lassen...das ist ja schonmal ein guter Weg.
Das es für dich sehr schwer ist, das glaube ich. Man wünscht sich den Menschen zurück, der er mal war. Es ist bestimmt manchmal unerträglich, wenn man die Zärtlichkeit nicht bekommt, die er früher einmal geben konnte.
Ich würde mir so sehr wünschen, dass meiner auch eine Therapie machen würde. Ich weiß ja nichts, wie ich ja schon berichtet habe. Dein Partner lässt dich wieder an seinem Leben teilhaben, das ist wenigstens ein Anfang.
Ich habe mir deinen Strang schon mehrmals durchgelesen und deine Verzweiflung in der KS gespürt. Das ist sooooo schwer...hoffen, dass er sich meldet, hoffen, dass er noch Gefühle hat. Meiner schreibt mir, dass ich ihm sehr wichtig bin (so hast du auch gesagt von deinem). Meiner schreibt, dass er Gefühle für mich hat, die weit über Dinge hinaus gehen, die man möglicherweise für gute Freunde empfindet.
Aber sagen, dass er mich liebt, dass tut er nicht mehr. Auf einmal habe ich gespürt, als ich berühren wollte, dass er auf Distanz ging. Auf einmal küsste er mich morgens nicht mehr (das war ihm so wichtig) - ich habe das dann getan. Wir hatten noch Sex im Urlaub (ich frage mich---Sex ohne Gefühle?). Das finde ich sehr schlimm.
Warum haben wir solche Partner??? So denkt ihr bestimmt auch alle, die so einen Partner haben. Es war alles super schön, sie konnten lieben und Nähe und Zärtlichkeit geben....plötzlich nicht mehr. Ich habe mich viel mit dem Thema Burnout beschäftigt, verstehe auch mittlerweile ein wenig, wie es in den Betroffenen aussehen muss, werde mir wohl auch mal ein Buch kaufen. Das, was mich beschäftigt, ist, ob er wirklich ein Burnout hat? Aber eigentlich kann es nichts anderes sein. Meiner hat es mir nicht gesagt, aber auch nicht meine Vermutung abgestritten.
Bitte Gladys, halte uns in deinem Strang auf dem Laufenden. Von dir kann man viel lernen und große Hoffnung schöpfen.
da gebe ich Kreidekreis völlig recht. Deiner macht wenigstens eine Therapie. Er hat erkannt, dass er Probleme hat, er möchte seine Probleme angehen, er möchte sich helfen lassen...das ist ja schonmal ein guter Weg.
Das es für dich sehr schwer ist, das glaube ich. Man wünscht sich den Menschen zurück, der er mal war. Es ist bestimmt manchmal unerträglich, wenn man die Zärtlichkeit nicht bekommt, die er früher einmal geben konnte.
Ich würde mir so sehr wünschen, dass meiner auch eine Therapie machen würde. Ich weiß ja nichts, wie ich ja schon berichtet habe. Dein Partner lässt dich wieder an seinem Leben teilhaben, das ist wenigstens ein Anfang.
Ich habe mir deinen Strang schon mehrmals durchgelesen und deine Verzweiflung in der KS gespürt. Das ist sooooo schwer...hoffen, dass er sich meldet, hoffen, dass er noch Gefühle hat. Meiner schreibt mir, dass ich ihm sehr wichtig bin (so hast du auch gesagt von deinem). Meiner schreibt, dass er Gefühle für mich hat, die weit über Dinge hinaus gehen, die man möglicherweise für gute Freunde empfindet.
Aber sagen, dass er mich liebt, dass tut er nicht mehr. Auf einmal habe ich gespürt, als ich berühren wollte, dass er auf Distanz ging. Auf einmal küsste er mich morgens nicht mehr (das war ihm so wichtig) - ich habe das dann getan. Wir hatten noch Sex im Urlaub (ich frage mich---Sex ohne Gefühle?). Das finde ich sehr schlimm.
Warum haben wir solche Partner??? So denkt ihr bestimmt auch alle, die so einen Partner haben. Es war alles super schön, sie konnten lieben und Nähe und Zärtlichkeit geben....plötzlich nicht mehr. Ich habe mich viel mit dem Thema Burnout beschäftigt, verstehe auch mittlerweile ein wenig, wie es in den Betroffenen aussehen muss, werde mir wohl auch mal ein Buch kaufen. Das, was mich beschäftigt, ist, ob er wirklich ein Burnout hat? Aber eigentlich kann es nichts anderes sein. Meiner hat es mir nicht gesagt, aber auch nicht meine Vermutung abgestritten.
Bitte Gladys, halte uns in deinem Strang auf dem Laufenden. Von dir kann man viel lernen und große Hoffnung schöpfen.