Admin Wolfgang
Administrator
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- 9 Aug. 2010
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@Venom
Danke für den Bildartikel und vorallem auch für das richtige Zitieren mit Quellenangabe.
Dort heißt es:
Ein Paartherapeut schaut, wo es krankt und versucht Stolpersteine zu eliminieren, sodass beide als "Einheit" besser funktionieren können. In gewisser Weise wird dadurch auch die Liebe belebt. Aber, nur in gewisser Weise.
Der Autor schreibt ja von "emotional ausgestiegen", damit meint er ja, dass einer oder auch beide ihre Gefühle verloren haben.
Unglücklicherweise steckt das hinter den allermeisten Beziehungsschwierigkeiten von Paaren mit einer Beziehungslaufzeit von länger als vier Jahren. Wenn bei einem das Interesse an der Beziehung ein wenig nachlässt, nimmt er sich ganz unbewusst in manchen Dingen etwas zurück. Darauf reagiert dann der andere und so geraten sie in Verstrickungen miteinander.
Bei der Paartherapie dröselt man die Verstrickungen auf und versucht beide in eine andere Spur zu bringen. Unglücklicherweise übersehen die Therapeuten oft den versteckten Wunsch eines der Beiden nach Abgrenzung.
Ideal wäre es eine Paartherapie zu machen und parallel den Subdominanten zu coachen, damit er anfängt, selber etwas auf Distanz zu gehen, um die romantische Ebene dadurch zu beleben. In diese Strategie dürfte natürlich der Andere keine Einsicht haben.
Unglücklicherweise ist es bei vielen Paartherapeuten verpönt, pfiffige Strategien anzuwenden, weil sie den Begriff "Authentizität" vor sich hertragen wie eine Monstranz.
LG
Wolfgang
Danke für den Bildartikel und vorallem auch für das richtige Zitieren mit Quellenangabe.
Dort heißt es:
Wenn Männer und Frauen sich als Paar zusammentun, treten Probleme auf, was Alltag und Zusammenleben anbelangen. Bei manchen Paaren ergeben sich daraus Verwicklungen, die immer wieder zu Stress und Streit führen und die mit der Zeit die Beziehungsebene so stark schädigen können, dass die Beziehung in Frage gestellt wird.Wann ist eine Paartherapie sinnlos?
Wenn mindestens einer von beiden emotional ausgestiegen ist. Wenn kein Gefühl und keine Bereitschaft zur Veränderung mehr da sind. Oder wenn das gegenseitige Vertrauen fehlt. Dann kann kein Therapeut mehr helfen.
Ein Paartherapeut schaut, wo es krankt und versucht Stolpersteine zu eliminieren, sodass beide als "Einheit" besser funktionieren können. In gewisser Weise wird dadurch auch die Liebe belebt. Aber, nur in gewisser Weise.
Der Autor schreibt ja von "emotional ausgestiegen", damit meint er ja, dass einer oder auch beide ihre Gefühle verloren haben.
Unglücklicherweise steckt das hinter den allermeisten Beziehungsschwierigkeiten von Paaren mit einer Beziehungslaufzeit von länger als vier Jahren. Wenn bei einem das Interesse an der Beziehung ein wenig nachlässt, nimmt er sich ganz unbewusst in manchen Dingen etwas zurück. Darauf reagiert dann der andere und so geraten sie in Verstrickungen miteinander.
Bei der Paartherapie dröselt man die Verstrickungen auf und versucht beide in eine andere Spur zu bringen. Unglücklicherweise übersehen die Therapeuten oft den versteckten Wunsch eines der Beiden nach Abgrenzung.
Ideal wäre es eine Paartherapie zu machen und parallel den Subdominanten zu coachen, damit er anfängt, selber etwas auf Distanz zu gehen, um die romantische Ebene dadurch zu beleben. In diese Strategie dürfte natürlich der Andere keine Einsicht haben.
Unglücklicherweise ist es bei vielen Paartherapeuten verpönt, pfiffige Strategien anzuwenden, weil sie den Begriff "Authentizität" vor sich hertragen wie eine Monstranz.
LG
Wolfgang