Mailin
Aktives Mitglied
- Registriert
- 20 Sep. 2015
- Beiträge
- 748
Hallo zusammen,
meine Geschichte geht jetzt an dieser Stelle weiter.
Das Auffliegen meiner Affäre und die plötzliche Trennung durch ExAM ist jetzt sechst Wochen her. Seit knapp zwei Wochen arbeiten ExAM und ich wieder zusammen, sehen uns mehrmals die Woche.
Er verhält sich nach wie vor nicht nur distanziert sondern sehr unterkühlt. Es ist da eine riesen Mauer, die er sich errichtet hat.
Meine Fragen, die sich mir immer wieder stellen und mir keine Ruhe lassen:
Schafft er es diese unnatürliche Situation ewig aufrecht zu erhalten?
Wie geht es ihm wirklich? Er sieht nach wie vor sehr schlecht aus, hat traurige Augen, einen leeren Blick und ist völlig abgemagert.
Wenn er mal lacht (niemals natürlich mit mir), dann wirkt das künstlich. Sein Gesicht ist nicht mehr dasselbe.
Leidet er wegen seiner Schuldgefühle gegenüber EF oder auch weil er mich vermisst?
Ich wäre bereit abzuschließen und ihn gehen zu lassen, wenn die Gesamtsituation nicht so angespannt wäre. Wenn ich merken würde, dass er abschließen kann. Aber das Gegenteil ist der Fall. Er ignoriert mich, läuft vor mir Weg, wird nervös, wenn wir zufällig alleine sind.
Wenn ich ihn (was bisher zweimal vorkam) in einer beruflichen Sache kurz anspreche, gerät er ins Stottern und vermeidet es krampfhaft mich anzusehen, läuft sofort wieder vor der Situation weg. Er verlässt nach Dienstschluss die Arbeitsstelle fluchtartig, wenn ich noch da bin, vergisst sogar Dinge.
Wir sind liebevoll aus der Beziehung gegangen und finden jetzt keinen Weg wie es "normal" weiter geht.
Ich habe Wolfgang ja in der Angelegenheit kontaktiert und mein Frame ist ganz klar:
Ich bin locker weil ich am abschließen bin.
Das habe ich bisher gut durchgezogen, denke ich.
Irgendwie hatte ich hab Ende letzter Woche auch das Gefühl, dass es winzigste Anzeichen dafür gibt, dass er irgendwie nicht mehr konsequent den Kopf in den Sand steckt. Ich habe da so aus der Entfernung zwei Blicke wahrgenommen, die vorsichtig in meine Richtung gingen. In den Tagen davor hat er immer panisch weggeschaut, sich auf die Lippen gebissen so als müsse er sich krampfhaft zusammenreißen.
Jetzt frage ich mich: Heißen, die Blicke, er ist doch am abschließen oder traut er sich wieder?
Dieser Mann hat mich sehr sehr geliebt und war soweit, sich ein leben mit mir vorzustellen, weil er ohne mich nicht sein konnte, weil ich immer in seinem Kopf und in seinem Herzen war, weil sich seine Gedanken nur noch um mich gedreht haben.
Schafft es ein Mann aus Angst seine Familie im Stich zu lassen, so etwas wegzuschieben, wenn er der Frau, mit der ihm diese tiefen Gefühle verbunden haben, regelmäßig begegnet? (eine Frau würde das nicht schaffen!)
So wie er sich mir gegenüber verhält, könnte man meinen, ich sein sein ärgster Feind, er würde tiefe Abscheu mir gegenüber empfinden.
Eigentlich würde ich mich so verhalten, wenn ich bösartig verlassen worden und tief tief verletzt wäre, aber nicht, wenn ich derjenige bin, der trotz tiefer Liebe die Trennung ausgesprochen hat.
Ich weiß, dass EF ihm zuhause die Hölle heiß macht, sie wird ihn kontrollieren, täglich Bericht erstattet haben wollen, wann wie und wo wir uns begegnet sind. Er wird sein Handy und jede EMail vorzeigen müssen. Er wird anrufen müssen, sobald er ins Auto steigt, sie wird von der Arbeit zuhause anrufen um zu checken ob er wirklich da ist, usw....
Jetzt hab ich besonderen Bammel vor der kommenden Woche, denn da haben wir berufsbedingt sehr viele Berührungspunkte, sehen uns täglich bei Veranstaltungen.
Es ist einfach unglaublich schwer einen Frame zu halten, wenn da eine Eismauer ist, der gegenüber man locker sein soll. Das peinliche Schweigen ist so schlimm.
So. Jetzt seid ihr wieder auf dem neuesten Stand bei mir.
meine Geschichte geht jetzt an dieser Stelle weiter.
Das Auffliegen meiner Affäre und die plötzliche Trennung durch ExAM ist jetzt sechst Wochen her. Seit knapp zwei Wochen arbeiten ExAM und ich wieder zusammen, sehen uns mehrmals die Woche.
Er verhält sich nach wie vor nicht nur distanziert sondern sehr unterkühlt. Es ist da eine riesen Mauer, die er sich errichtet hat.
Meine Fragen, die sich mir immer wieder stellen und mir keine Ruhe lassen:
Schafft er es diese unnatürliche Situation ewig aufrecht zu erhalten?
Wie geht es ihm wirklich? Er sieht nach wie vor sehr schlecht aus, hat traurige Augen, einen leeren Blick und ist völlig abgemagert.
Wenn er mal lacht (niemals natürlich mit mir), dann wirkt das künstlich. Sein Gesicht ist nicht mehr dasselbe.
Leidet er wegen seiner Schuldgefühle gegenüber EF oder auch weil er mich vermisst?
Ich wäre bereit abzuschließen und ihn gehen zu lassen, wenn die Gesamtsituation nicht so angespannt wäre. Wenn ich merken würde, dass er abschließen kann. Aber das Gegenteil ist der Fall. Er ignoriert mich, läuft vor mir Weg, wird nervös, wenn wir zufällig alleine sind.
Wenn ich ihn (was bisher zweimal vorkam) in einer beruflichen Sache kurz anspreche, gerät er ins Stottern und vermeidet es krampfhaft mich anzusehen, läuft sofort wieder vor der Situation weg. Er verlässt nach Dienstschluss die Arbeitsstelle fluchtartig, wenn ich noch da bin, vergisst sogar Dinge.
Wir sind liebevoll aus der Beziehung gegangen und finden jetzt keinen Weg wie es "normal" weiter geht.
Ich habe Wolfgang ja in der Angelegenheit kontaktiert und mein Frame ist ganz klar:
Ich bin locker weil ich am abschließen bin.
Das habe ich bisher gut durchgezogen, denke ich.
Irgendwie hatte ich hab Ende letzter Woche auch das Gefühl, dass es winzigste Anzeichen dafür gibt, dass er irgendwie nicht mehr konsequent den Kopf in den Sand steckt. Ich habe da so aus der Entfernung zwei Blicke wahrgenommen, die vorsichtig in meine Richtung gingen. In den Tagen davor hat er immer panisch weggeschaut, sich auf die Lippen gebissen so als müsse er sich krampfhaft zusammenreißen.
Jetzt frage ich mich: Heißen, die Blicke, er ist doch am abschließen oder traut er sich wieder?
Dieser Mann hat mich sehr sehr geliebt und war soweit, sich ein leben mit mir vorzustellen, weil er ohne mich nicht sein konnte, weil ich immer in seinem Kopf und in seinem Herzen war, weil sich seine Gedanken nur noch um mich gedreht haben.
Schafft es ein Mann aus Angst seine Familie im Stich zu lassen, so etwas wegzuschieben, wenn er der Frau, mit der ihm diese tiefen Gefühle verbunden haben, regelmäßig begegnet? (eine Frau würde das nicht schaffen!)
So wie er sich mir gegenüber verhält, könnte man meinen, ich sein sein ärgster Feind, er würde tiefe Abscheu mir gegenüber empfinden.
Eigentlich würde ich mich so verhalten, wenn ich bösartig verlassen worden und tief tief verletzt wäre, aber nicht, wenn ich derjenige bin, der trotz tiefer Liebe die Trennung ausgesprochen hat.
Ich weiß, dass EF ihm zuhause die Hölle heiß macht, sie wird ihn kontrollieren, täglich Bericht erstattet haben wollen, wann wie und wo wir uns begegnet sind. Er wird sein Handy und jede EMail vorzeigen müssen. Er wird anrufen müssen, sobald er ins Auto steigt, sie wird von der Arbeit zuhause anrufen um zu checken ob er wirklich da ist, usw....
Jetzt hab ich besonderen Bammel vor der kommenden Woche, denn da haben wir berufsbedingt sehr viele Berührungspunkte, sehen uns täglich bei Veranstaltungen.
Es ist einfach unglaublich schwer einen Frame zu halten, wenn da eine Eismauer ist, der gegenüber man locker sein soll. Das peinliche Schweigen ist so schlimm.
So. Jetzt seid ihr wieder auf dem neuesten Stand bei mir.