Mikki
Neues Mitglied
- Registriert
- 18 Okt. 2013
- Beiträge
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Hallo zusammen,
zunächst einmal: ich freue mich, dass ich den Weg hierher gefunden habe.
Meine Geschichte ähnelt eigentlich den anderen hier...
Nach einer nicht einfachen Ehe über 26 Jahre mit einem Klinefelter Syndrom Betroffenen, bin ich seit 1 Jahr frei.... wäre da nicht meine Affäre mit einem ebenfalls geschiedenen, gleichaltrigen Mann, kennengelernt über ein Dating Portal.
Der Beginn war mit Händchenhalten und allem drum und dran, wie Romanzen schon im Teeniealter begonnen haben.
Gesehen haben wir uns immer nur dann, wenn ich ihn von der Arbeit abgeholt habe und immer nur für wenige Stunden.
Das ganze läuft jetzt, mit kurzer Unterbrechung, seit mehr als 1 Jahr... Händchenhalten ist verschwunden, ebenso wie vertraute Gesten in der Öffentlichkeit.
Meine Affäre wurde von seiner Ex-Frau mit einem "Kumpel" betrogen, was dann auch das Ende der Ehe vor ca. 3 Jahren war, somit ebenfalls ein gebranntes Kind...
Zu unserer Verbindung meint er, dass er das Unverbindliche sehr zu schätzen weiß, sich einfach nicht mehr vorstellen kann, in einer festen Beziehung zu leben, er genieße seine Freiheit, keinem Rechenschaft ablegen zu müssen, kein Ärger, wen er mit Kumpels mal irgendwo hängen geblieben wäre.
Nachdem sich die anfänglichen Gefühlsstürme gelegt hatten, war auch mir die Affäre, so wie sie lief, ganz recht... bis sich über die Monate bei mir ein "mehr wollen" einstellte.
Es begann damit, dass ich den Wunsch hatte mehr Zeit mit ihm zu verbringen, als die paar Stunden nach Feierabend, die eigentlich immer mit Sex enden.
Ihm sei das aber genug, davon könne er zehren, bis wir uns das nächste mal sehen... damit sei sein Verlangen auch einfach mal nur in den Arm genommen zu werden erfüllt... wir sollten doch alles einfach so laufen lassen wie bisher... bis einer von uns das beenden wolle... weil ein "potentieller Partner" aufgetaucht sei, oder weil es einfach nicht mehr passen würde.
Mein persönlicher Gau ist, dass ich begonnen habe mehr in ihm zu sehen, als ein Mann für gewisse Stunden...
Ich stehe vor der Entscheidung einer örtlichen Veränderung mit exakt 2 Varianten.... entweder in seiner Nähe bleiben, mit der Chance, dass aus der Affäre mehr wird, oder hunderte von Kilometern entfernt und dem sicheren Ende.
Mein Bauch sagt bleib in der Nähe und der Kopf sagt, mach diesen Punkt nicht zum Entscheidungsträger...
Dieser Zwiespalt, ob ich nicht doch einen der seltenen Fälle von es kann mehr daraus werden, oder es bleibt bei einer unverfänglichen Geschichte...
Vom Grunde her wünsche ich mir eigentlich DIE Antwort schlechthin.... egal in welche Richtung... nur Klarheit sollte sie bringen.
Ich bin gewohnt, dass meine Wege nicht einfach sind, irgendwie war ich eigentlich schon immer irgendwie am kämpfen.... nur meine Affäre kann ich nicht einschätzen...
Zur Abwechslung wäre es einfach mal willkommen, wenn das Leben einfach einmal einfach wäre...
zunächst einmal: ich freue mich, dass ich den Weg hierher gefunden habe.
Meine Geschichte ähnelt eigentlich den anderen hier...
Nach einer nicht einfachen Ehe über 26 Jahre mit einem Klinefelter Syndrom Betroffenen, bin ich seit 1 Jahr frei.... wäre da nicht meine Affäre mit einem ebenfalls geschiedenen, gleichaltrigen Mann, kennengelernt über ein Dating Portal.
Der Beginn war mit Händchenhalten und allem drum und dran, wie Romanzen schon im Teeniealter begonnen haben.
Gesehen haben wir uns immer nur dann, wenn ich ihn von der Arbeit abgeholt habe und immer nur für wenige Stunden.
Das ganze läuft jetzt, mit kurzer Unterbrechung, seit mehr als 1 Jahr... Händchenhalten ist verschwunden, ebenso wie vertraute Gesten in der Öffentlichkeit.
Meine Affäre wurde von seiner Ex-Frau mit einem "Kumpel" betrogen, was dann auch das Ende der Ehe vor ca. 3 Jahren war, somit ebenfalls ein gebranntes Kind...
Zu unserer Verbindung meint er, dass er das Unverbindliche sehr zu schätzen weiß, sich einfach nicht mehr vorstellen kann, in einer festen Beziehung zu leben, er genieße seine Freiheit, keinem Rechenschaft ablegen zu müssen, kein Ärger, wen er mit Kumpels mal irgendwo hängen geblieben wäre.
Nachdem sich die anfänglichen Gefühlsstürme gelegt hatten, war auch mir die Affäre, so wie sie lief, ganz recht... bis sich über die Monate bei mir ein "mehr wollen" einstellte.
Es begann damit, dass ich den Wunsch hatte mehr Zeit mit ihm zu verbringen, als die paar Stunden nach Feierabend, die eigentlich immer mit Sex enden.
Ihm sei das aber genug, davon könne er zehren, bis wir uns das nächste mal sehen... damit sei sein Verlangen auch einfach mal nur in den Arm genommen zu werden erfüllt... wir sollten doch alles einfach so laufen lassen wie bisher... bis einer von uns das beenden wolle... weil ein "potentieller Partner" aufgetaucht sei, oder weil es einfach nicht mehr passen würde.
Mein persönlicher Gau ist, dass ich begonnen habe mehr in ihm zu sehen, als ein Mann für gewisse Stunden...
Ich stehe vor der Entscheidung einer örtlichen Veränderung mit exakt 2 Varianten.... entweder in seiner Nähe bleiben, mit der Chance, dass aus der Affäre mehr wird, oder hunderte von Kilometern entfernt und dem sicheren Ende.
Mein Bauch sagt bleib in der Nähe und der Kopf sagt, mach diesen Punkt nicht zum Entscheidungsträger...
Dieser Zwiespalt, ob ich nicht doch einen der seltenen Fälle von es kann mehr daraus werden, oder es bleibt bei einer unverfänglichen Geschichte...
Vom Grunde her wünsche ich mir eigentlich DIE Antwort schlechthin.... egal in welche Richtung... nur Klarheit sollte sie bringen.
Ich bin gewohnt, dass meine Wege nicht einfach sind, irgendwie war ich eigentlich schon immer irgendwie am kämpfen.... nur meine Affäre kann ich nicht einschätzen...
Zur Abwechslung wäre es einfach mal willkommen, wenn das Leben einfach einmal einfach wäre...