Mondfinsternis
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- 23 Juli 2015
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Hallo liebe Community,
So, nachdem ich lange Zeit im Exback-Forum umterwegs war, und und ein paar kurze Abstecher im Kennenlernen hatte, dachte ich mir, ich versuch es mal bei Euch.
Ich hatte letztens kurzzeitig meine Geschichte im Kennenlernen stehen, habe es aber gelöscht.
Nun ja, jetzt beschäftigt mich die Geschichte doch etwas mehr und hoffe hier auf eure erfahrenen Ratschläge und vor allem eure Einschätzung.
Also, wie ihr euch denken könnt geht es um einen vergebenen Arbeitskollegen. Seit ich ihn das erste Mal sah, herrschte sofort Sympathie. Nur leider sah ich ihn im ersten Arbeitsjahr nicht so oft, weil er in einer anderen Dependance arbeitete. Ich merkte jedoch direkt von Anfang an, daß er mich scheinbar attraktiv findet. Er beobachtete mich oft heimlich, sah immer zu mir rüber, war sehr neugierig, wollte viel über mich wissen und verwickelte mich in Gespräche.
Irgendwann begann es ganz subtil, daß er mir im vorbeigehen den Rücken streichelte und solche Dinge. Auf einer Party nahm er mich öfter freundschaftlich in den Arm. Dann war ich auf seinem Geburtstag auf welchem ich dann erfuhr, daß er eine Freundin hat. Eine richtig hübsche auch noch.
Damit war die Sache für mich klar, es war wohl rein Kollegial und nichts dahinter. In dem darauffolgenden Jahr sahen wir uns fast überhaupt nicht. Dann kam die nächste Party letzten Sommer. Eine recht quirlige Arbeitskollegin kam irgendwann zu mir rüber, und meinte sie hätte gerade mit jenem Kollegen gesprochen. Ich sei ja unglaublich attraktiv, sexy und hätte ein hübsches Gesicht. Das fände der Kollege auch und er würde mich jetzt mal ganz genau beobachten.
Als er sich am Ende verabschiedete, umarmte er mich plötzlich feste von hinten. Ich war da ziemlich perplex, weil wir ja eigentlich gar nicht so viel miteinander zu tun haben und ich ihn nicht so gut kenne. Das war das erste Mal, daß ich mir etwas mehr Gedanken um ihn machte. Na ja, aber er hat ja eine Freundin. Also waren die Gedanken recht schnell verabschiedet.
Jetzt wurde ich versetzt und wir sehen uns täglich. Er quatschte mich jedesmal an, stellte viele Fragen und begann Gespräche. Ich war aber immer etwas auf der Flucht, weil vergebene Männer für mich eigentlich tabu sind. Nach unserer Weihnachtsfeier waren wir in kleiner Runde noch etwas trinken. Meine Kollegin fragte ihn mehrere Male nach seiner Freundin. Er antwortete nicht und lenkte immer schnell vom Thema ab. Auf der Arbeit wirkte er öfter sehr nachdenklich und zerknirscht, so daß ich mich schon fragte, ob evtl. die Beziehung beendet ist.
Nun hatten wir vor zwei Wochen eine Party bei einer Kollegin. Ein paar Tage vorher erzählte er mir, er wüsste ja gar nicht, wo er schlafen soll. Ich bin da aber nicht drauf eingegangen.
Auf der Party wurde viel getrunken. Und irgendwie war es sehr vertraut zwischen uns. Er fing an mich recht offensichtlich anzubaggern und es ging für mein Empfinden recht weit. Es ging aber alles von ihm aus. Er hielt mich die ganze Zeit in seinen Armen, streichelte mich im Nacken, den Schultern, Rücken, Hüfte, hielt meine Hand, flüsterte mir ins Ohr. Wir neckten und flirteten den ganzen Abend. Es war schon recht intensiv.
Irgendwann saßen wir sehr nahe beieinander und er massierte meinen Kopf. Es lässt sich schwer beschreiben, es bestand jedenfalls reger Körperkontakt. Ich muß sagen, daß ich es sehr genossen habe. Das viel natürlich auch einer Kollegin auf. Sie fragte ihn, wann er denn seine süße Freundin heiraten würde. Es war ihm sichtlich unangenehm. Er antwortete, daß er niemals ans heiraten oder Kinder kriegen denkt, das würde garantiert nicht passieren in diesem Jahr und lenkte vom Thema ab.
Es war auch ein lustiger Abend. Zum Abschied haben wir uns beinahe aus Versehen auf den Mund geküsst. Da schaute er mich erschrocken an. Ich fuhr nach Hause und war erst mal eine Woche krank. In der Zeit bin ich schon recht ernüchtert, er hat ja eine Freundin und das wird eh nichts geben. Dann sahen wir uns auf der Arbeit. Ich war ganz locker, er aber ganz und gar nicht.
Er wirkte sehr aufgeregt, hatte siche aber recht schick gemacht. Aber er würdigte mich keines Blickes. Ignorierte mich, auch als wir nahe beieinander standen. Er grüßte mich nicht einmal.
Mein Gott wie kindisch, dachte ich mir!! Es ist doch im Grunde nichts passiert, warum kann er mich nicht einmal ansehen. Ich gab mich betont locker und gut gelaunt. Als wir in der Tür aneinander vorbei mussten, gab er sich auch besonders viel Mühe mich nicht anzusehen. Ich gab mich davon vollkommen unbeeindruckt, und verhielt mich fröhlich wie immer. Am nächsten Tag erzählte ich etwas, und siehe da, er klinkte sich ins Gespräch ein, und erzählte mir etwas aus seiner Kindheit.
Ich dachte mir, ok, er wollte wohl ein Statement setzen. Er hat eine Freundin und ich soll wohl den Abend ganz schnell wieder vergessen. Kein Problem. Ich war aber froh, daß wir wieder normal miteinander umgehen konnten. Gestern dann, liefen wir wieder aneinander vorbei, und er b
Verwickelte mich in gewohnter Weise in ein Gespräch. Ich hielt mich in gewohnter Weise freundlich aber auf dem Sprung. Ich dachte, ok, alles gut. Wir sind wieder einfach nur Kollegen, Schwamm drüber. Aber er testet schon ein wenig. Bei einem Vortrag kam er etwas später, lief quer durch den Raum und stellte sich ausgerechnet genau neben mich. Jetzt ignorierte ich ihn, und hörte konzeriert zu.
Heute dann stehe ich an meinem Arbeitsplatz. Seiner ist sehr eng hinter mir. Plötzlich fühle ich, wie sich jemamd von hinten an mich drückt. Er stand hinter mir, also Rücken an Rücken, Po an Po. Richtig eng rangedrückt.
Tja, und jetzt frage ich mich natürlich, was das soll. Er hatte doch sein Statement gesetzt und fängt jetzt wieder an. Ich weiß, es ist sehr subtil, aber das hat er mit Absicht gemacht. Ich tat so als hätte ich nichts gemerkt und bin wortlos raus gegangen.
Ich muß zugeben, er gefällt mir. Und zwar mehr als für eine Affäre. Diese würde ich auch nicht mit ihm beginnen. Aber möglicherweise läuft es ja nicht so gut in seiner Beziehung. Entschuldigt den Roman, um soviel eigentlich nichts und irgendwie doch etwas.
Ich fand ihn schon von Anfang an interessant und irgendwie fühlt es sich mit ihm so vertraut an.
Eigentlich kennen wir uns kaum, und irgendwie ist es als würden wir uns schon ewig kennen. Der Klassiker.
Wie schätzt ihr ihn als Mann ein? Wie soll ich mich ihm gegenüber verhalten? Ich weiß nicht, wie sich das Ganze entwickelt. Aber ich möchte mich so souverän wie möglich verhalten und ihm einerseits Offenheit signalisieren, aber, daß ich für eine Affäre nicht zu haben bin.
Liebe Grüße,
Mondi
So, nachdem ich lange Zeit im Exback-Forum umterwegs war, und und ein paar kurze Abstecher im Kennenlernen hatte, dachte ich mir, ich versuch es mal bei Euch.
Ich hatte letztens kurzzeitig meine Geschichte im Kennenlernen stehen, habe es aber gelöscht.
Nun ja, jetzt beschäftigt mich die Geschichte doch etwas mehr und hoffe hier auf eure erfahrenen Ratschläge und vor allem eure Einschätzung.
Also, wie ihr euch denken könnt geht es um einen vergebenen Arbeitskollegen. Seit ich ihn das erste Mal sah, herrschte sofort Sympathie. Nur leider sah ich ihn im ersten Arbeitsjahr nicht so oft, weil er in einer anderen Dependance arbeitete. Ich merkte jedoch direkt von Anfang an, daß er mich scheinbar attraktiv findet. Er beobachtete mich oft heimlich, sah immer zu mir rüber, war sehr neugierig, wollte viel über mich wissen und verwickelte mich in Gespräche.
Irgendwann begann es ganz subtil, daß er mir im vorbeigehen den Rücken streichelte und solche Dinge. Auf einer Party nahm er mich öfter freundschaftlich in den Arm. Dann war ich auf seinem Geburtstag auf welchem ich dann erfuhr, daß er eine Freundin hat. Eine richtig hübsche auch noch.
Damit war die Sache für mich klar, es war wohl rein Kollegial und nichts dahinter. In dem darauffolgenden Jahr sahen wir uns fast überhaupt nicht. Dann kam die nächste Party letzten Sommer. Eine recht quirlige Arbeitskollegin kam irgendwann zu mir rüber, und meinte sie hätte gerade mit jenem Kollegen gesprochen. Ich sei ja unglaublich attraktiv, sexy und hätte ein hübsches Gesicht. Das fände der Kollege auch und er würde mich jetzt mal ganz genau beobachten.
Als er sich am Ende verabschiedete, umarmte er mich plötzlich feste von hinten. Ich war da ziemlich perplex, weil wir ja eigentlich gar nicht so viel miteinander zu tun haben und ich ihn nicht so gut kenne. Das war das erste Mal, daß ich mir etwas mehr Gedanken um ihn machte. Na ja, aber er hat ja eine Freundin. Also waren die Gedanken recht schnell verabschiedet.
Jetzt wurde ich versetzt und wir sehen uns täglich. Er quatschte mich jedesmal an, stellte viele Fragen und begann Gespräche. Ich war aber immer etwas auf der Flucht, weil vergebene Männer für mich eigentlich tabu sind. Nach unserer Weihnachtsfeier waren wir in kleiner Runde noch etwas trinken. Meine Kollegin fragte ihn mehrere Male nach seiner Freundin. Er antwortete nicht und lenkte immer schnell vom Thema ab. Auf der Arbeit wirkte er öfter sehr nachdenklich und zerknirscht, so daß ich mich schon fragte, ob evtl. die Beziehung beendet ist.
Nun hatten wir vor zwei Wochen eine Party bei einer Kollegin. Ein paar Tage vorher erzählte er mir, er wüsste ja gar nicht, wo er schlafen soll. Ich bin da aber nicht drauf eingegangen.
Auf der Party wurde viel getrunken. Und irgendwie war es sehr vertraut zwischen uns. Er fing an mich recht offensichtlich anzubaggern und es ging für mein Empfinden recht weit. Es ging aber alles von ihm aus. Er hielt mich die ganze Zeit in seinen Armen, streichelte mich im Nacken, den Schultern, Rücken, Hüfte, hielt meine Hand, flüsterte mir ins Ohr. Wir neckten und flirteten den ganzen Abend. Es war schon recht intensiv.
Irgendwann saßen wir sehr nahe beieinander und er massierte meinen Kopf. Es lässt sich schwer beschreiben, es bestand jedenfalls reger Körperkontakt. Ich muß sagen, daß ich es sehr genossen habe. Das viel natürlich auch einer Kollegin auf. Sie fragte ihn, wann er denn seine süße Freundin heiraten würde. Es war ihm sichtlich unangenehm. Er antwortete, daß er niemals ans heiraten oder Kinder kriegen denkt, das würde garantiert nicht passieren in diesem Jahr und lenkte vom Thema ab.
Es war auch ein lustiger Abend. Zum Abschied haben wir uns beinahe aus Versehen auf den Mund geküsst. Da schaute er mich erschrocken an. Ich fuhr nach Hause und war erst mal eine Woche krank. In der Zeit bin ich schon recht ernüchtert, er hat ja eine Freundin und das wird eh nichts geben. Dann sahen wir uns auf der Arbeit. Ich war ganz locker, er aber ganz und gar nicht.
Er wirkte sehr aufgeregt, hatte siche aber recht schick gemacht. Aber er würdigte mich keines Blickes. Ignorierte mich, auch als wir nahe beieinander standen. Er grüßte mich nicht einmal.
Mein Gott wie kindisch, dachte ich mir!! Es ist doch im Grunde nichts passiert, warum kann er mich nicht einmal ansehen. Ich gab mich betont locker und gut gelaunt. Als wir in der Tür aneinander vorbei mussten, gab er sich auch besonders viel Mühe mich nicht anzusehen. Ich gab mich davon vollkommen unbeeindruckt, und verhielt mich fröhlich wie immer. Am nächsten Tag erzählte ich etwas, und siehe da, er klinkte sich ins Gespräch ein, und erzählte mir etwas aus seiner Kindheit.
Ich dachte mir, ok, er wollte wohl ein Statement setzen. Er hat eine Freundin und ich soll wohl den Abend ganz schnell wieder vergessen. Kein Problem. Ich war aber froh, daß wir wieder normal miteinander umgehen konnten. Gestern dann, liefen wir wieder aneinander vorbei, und er b
Verwickelte mich in gewohnter Weise in ein Gespräch. Ich hielt mich in gewohnter Weise freundlich aber auf dem Sprung. Ich dachte, ok, alles gut. Wir sind wieder einfach nur Kollegen, Schwamm drüber. Aber er testet schon ein wenig. Bei einem Vortrag kam er etwas später, lief quer durch den Raum und stellte sich ausgerechnet genau neben mich. Jetzt ignorierte ich ihn, und hörte konzeriert zu.
Heute dann stehe ich an meinem Arbeitsplatz. Seiner ist sehr eng hinter mir. Plötzlich fühle ich, wie sich jemamd von hinten an mich drückt. Er stand hinter mir, also Rücken an Rücken, Po an Po. Richtig eng rangedrückt.
Tja, und jetzt frage ich mich natürlich, was das soll. Er hatte doch sein Statement gesetzt und fängt jetzt wieder an. Ich weiß, es ist sehr subtil, aber das hat er mit Absicht gemacht. Ich tat so als hätte ich nichts gemerkt und bin wortlos raus gegangen.
Ich muß zugeben, er gefällt mir. Und zwar mehr als für eine Affäre. Diese würde ich auch nicht mit ihm beginnen. Aber möglicherweise läuft es ja nicht so gut in seiner Beziehung. Entschuldigt den Roman, um soviel eigentlich nichts und irgendwie doch etwas.
Ich fand ihn schon von Anfang an interessant und irgendwie fühlt es sich mit ihm so vertraut an.
Eigentlich kennen wir uns kaum, und irgendwie ist es als würden wir uns schon ewig kennen. Der Klassiker.
Wie schätzt ihr ihn als Mann ein? Wie soll ich mich ihm gegenüber verhalten? Ich weiß nicht, wie sich das Ganze entwickelt. Aber ich möchte mich so souverän wie möglich verhalten und ihm einerseits Offenheit signalisieren, aber, daß ich für eine Affäre nicht zu haben bin.
Liebe Grüße,
Mondi