brettljause
Neues Mitglied
- Registriert
- 17 Aug. 2015
- Beiträge
- 4
Hallo Forum,
Erst einmal muss ich gestehen. Ich lese hier nun schon seit 4 Jahren mit. Habe sehr viel gelernt. Insbesondere die Geschichten von Wellenreiter und Banane.
Ich möchte Wolfgang Danke sagen, für dieses wirklich sehr gute Forum. Und mich entschuldigen, dass ich das Forum die letzten Jahre nur benutzt habe und nichts dazu beigetragen.
Aber die Strafe folgt auf dem Fuße. Ich habe mein Ex Back nicht geschafft !
Meine Frau hat nun innerhalb von 4 Jahren zum zweiten Mal die Trennung ausgesprochen, und sich auch gleich wieder einen Liebhaber genommen. Wir sind beide 40 Jahre alt , 23Jahre zusammen, 9 Jahre verheiratet, haben zwei Kinder (14,08 - Mädels ), Haus und Garten.
Meine Frau war und ist eine FOS wie es im Buche steht Ich habe den Fehler gemacht, mich all die Jahre verhalten wie Ihr Therapeut. Habe sie versucht selbstsicherer zumachen und alle Angst im Leben zu nehmen. Das hat natürlich nicht funktioniert, und ich bin dabei „untergegangen“.
Nun habe ich keine Kraft mehr....
Aus diesem Grund möchte ich auch keine ExBack sondern nur noch das retten was zu retten ist. Den positiven Umgang mit den Kindern, den Machtausgleich und das Haus.
Meine Frau wurde sehr ängstlich erzogen. Ihre Mutter ist im gesamten Verhalten eine FOS. Ihr Vater ist ein prima Kerl und ich versteh mich mit ihm gut. Er hat einen Bauberuf, und ich habe mit Ihm über mehrere Jahre unser Haus gebaut. Nur kann er eben keine Liebe zeigen und ausstrahlen.
Beide tun aber so als wären sie die liebsten Menschen der Welt...
Mein erstes Problem ist nun, dass meine Frau die Kleinste instrumentalisiert. Dazu muss man sagen, dass ich mehrere Jahre sporadisch auf Montage und Dienstreise war. Meistens wurden die Einsätze von meinem ehemaligen Chef innerhalb von einen Tag für mehrere Tage oder Wochen angewiesen. Somit war ich nie ein verlässlicher Partner zur Kinderbetreuung. Meine Frau hat nun mit Ihrer Mutter die Kinderbetreuung um mich herum organisiert. So das ich jederzeit „ausfallen“ konnte. Wenn ich dann mal wieder zu Hause war, wurde das Konstrukt weiter aufrechterhalten.
Nun habe ich im vergangen Herbst einen neuen Job angefangen. In dem gibt es nur noch planbare Dienstreisen und ich bin jeden Tag 16:00 Uhr zu Hause. Leider habe ich es Versäumt mit meiner Frau ernsthaft darüber zu reden, dass die Betreuung der Kinder von Ihrer Mutter wieder eingestellt wird. Einmal habe ich es versucht. Die Antwort war. „Du wirst doch jetzt nicht meiner Mutter die Kinder wegnehmen wollen. Hat dich doch sonst auch nicht Interessiert“
So, und genau das sind jetzt Ihre Worte zur Trennung. Das auch bei der ersten Trennung der Grund war. „Du hast dich nie um die Kinder gekümmert, warst nie für die Familie da und wenn du mal da warst hast du deinen eigene Kram gemacht.“ OK, hatte Sie ja recht
Jetzt meine Frage. Wie gehe ich taktisch vor, um das Vertrauen zurück zu bekommen, damit sie und Ihre Mutter mir die Kleinste nicht noch ganz entzieht ? ( Natürlich ohne Jugendamt, Rechtsanwalt etc. , das wäre zu einfach) Sie behält das Betreungskonstrukt aufrecht. Wenn ich die Kleinste von der Schule abholen möchte oder anderweitig Freizeit verbringen will. Kommte immer wieder die Antwort "Du wirst doch jetzt nicht meiner Mutter die Kinder wegnehmen wollen. Jetzt brauchst du auch nicht noch anfangen, es ist zu spät".
Die Große macht ihr eigenes Ding und bildet sich selbst eine Meinung...
Die zweite Frage....
Ich habe Angst, das meine beiden Mädels ebenfalls als FOS erzogen werden. Man liest ja, es ist vorranig der Vater Schuld. Wie kann ich das mit meinen eigenen Verhalten verhindern ?
Danke
brettljause
Erst einmal muss ich gestehen. Ich lese hier nun schon seit 4 Jahren mit. Habe sehr viel gelernt. Insbesondere die Geschichten von Wellenreiter und Banane.
Ich möchte Wolfgang Danke sagen, für dieses wirklich sehr gute Forum. Und mich entschuldigen, dass ich das Forum die letzten Jahre nur benutzt habe und nichts dazu beigetragen.
Aber die Strafe folgt auf dem Fuße. Ich habe mein Ex Back nicht geschafft !
Meine Frau hat nun innerhalb von 4 Jahren zum zweiten Mal die Trennung ausgesprochen, und sich auch gleich wieder einen Liebhaber genommen. Wir sind beide 40 Jahre alt , 23Jahre zusammen, 9 Jahre verheiratet, haben zwei Kinder (14,08 - Mädels ), Haus und Garten.
Meine Frau war und ist eine FOS wie es im Buche steht Ich habe den Fehler gemacht, mich all die Jahre verhalten wie Ihr Therapeut. Habe sie versucht selbstsicherer zumachen und alle Angst im Leben zu nehmen. Das hat natürlich nicht funktioniert, und ich bin dabei „untergegangen“.
Nun habe ich keine Kraft mehr....
Aus diesem Grund möchte ich auch keine ExBack sondern nur noch das retten was zu retten ist. Den positiven Umgang mit den Kindern, den Machtausgleich und das Haus.
Meine Frau wurde sehr ängstlich erzogen. Ihre Mutter ist im gesamten Verhalten eine FOS. Ihr Vater ist ein prima Kerl und ich versteh mich mit ihm gut. Er hat einen Bauberuf, und ich habe mit Ihm über mehrere Jahre unser Haus gebaut. Nur kann er eben keine Liebe zeigen und ausstrahlen.
Beide tun aber so als wären sie die liebsten Menschen der Welt...
Mein erstes Problem ist nun, dass meine Frau die Kleinste instrumentalisiert. Dazu muss man sagen, dass ich mehrere Jahre sporadisch auf Montage und Dienstreise war. Meistens wurden die Einsätze von meinem ehemaligen Chef innerhalb von einen Tag für mehrere Tage oder Wochen angewiesen. Somit war ich nie ein verlässlicher Partner zur Kinderbetreuung. Meine Frau hat nun mit Ihrer Mutter die Kinderbetreuung um mich herum organisiert. So das ich jederzeit „ausfallen“ konnte. Wenn ich dann mal wieder zu Hause war, wurde das Konstrukt weiter aufrechterhalten.
Nun habe ich im vergangen Herbst einen neuen Job angefangen. In dem gibt es nur noch planbare Dienstreisen und ich bin jeden Tag 16:00 Uhr zu Hause. Leider habe ich es Versäumt mit meiner Frau ernsthaft darüber zu reden, dass die Betreuung der Kinder von Ihrer Mutter wieder eingestellt wird. Einmal habe ich es versucht. Die Antwort war. „Du wirst doch jetzt nicht meiner Mutter die Kinder wegnehmen wollen. Hat dich doch sonst auch nicht Interessiert“
So, und genau das sind jetzt Ihre Worte zur Trennung. Das auch bei der ersten Trennung der Grund war. „Du hast dich nie um die Kinder gekümmert, warst nie für die Familie da und wenn du mal da warst hast du deinen eigene Kram gemacht.“ OK, hatte Sie ja recht
Jetzt meine Frage. Wie gehe ich taktisch vor, um das Vertrauen zurück zu bekommen, damit sie und Ihre Mutter mir die Kleinste nicht noch ganz entzieht ? ( Natürlich ohne Jugendamt, Rechtsanwalt etc. , das wäre zu einfach) Sie behält das Betreungskonstrukt aufrecht. Wenn ich die Kleinste von der Schule abholen möchte oder anderweitig Freizeit verbringen will. Kommte immer wieder die Antwort "Du wirst doch jetzt nicht meiner Mutter die Kinder wegnehmen wollen. Jetzt brauchst du auch nicht noch anfangen, es ist zu spät".
Die Große macht ihr eigenes Ding und bildet sich selbst eine Meinung...
Die zweite Frage....
Ich habe Angst, das meine beiden Mädels ebenfalls als FOS erzogen werden. Man liest ja, es ist vorranig der Vater Schuld. Wie kann ich das mit meinen eigenen Verhalten verhindern ?
Danke
brettljause