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MiniElli
Gelöschter User
Hallo ihr Lieben,
ich habe hier nun schon ein paar Wochen still mitgelesen. Das tun wohl die meisten am Anfang.^^ Vieles von dem, was ich hier gelesen habe war mir zwar nicht neu aber es wurde auf eine Art und Weise erklärt, sodass es doch wesentlich verständlicher wurde. Einiges habe ich auch neu dazu gelernt und wenn ich dieses Forum eher gefunden hätte, dann müsste ich euch jetzt nicht mit noch einer weiteren Geschichte nerven.^^
Ich hoffe, dass ich hier im richtigen Unterforum („Affärenbeziehungen“) schreibe. Ich weiß selber nicht genau wo das hin gehört. Es war keine echte Beziehung sondern eher eine Freundschaft+, ich habe aber soviel darein investiert, dass ich es auch irgendwo als Beziehung sehe und jetzt steht von ihm aus die Trennung ins Haus. Aber bitte lest selbst, ich werde versuchen mich möglichst kurz zu fassen aber bei knappen 2 Jahren und vielen Vorfällen (Hochs und Tiefs) fällt mir das nicht so leicht.
Kurz zu den Eckdaten:
Er (29), Single, Mitarbeiter an einer Uni
Ich (27), Single, Studentin (bzw Hiwi) an der selben Uni
Wir haben uns Anfang Sommer 2013 zufällig kennen gelernt. Es passierte, weil wir einfach ein gemeinsames Thema hatten über das wir reden konnten. Beide waren wir auch da schon Single. Ich war erst seit ein paar Monaten aus meiner letzten Beziehung raus, war eine Fernbeziehung. Er war schon seit knapp 2 Jahren Single.
Wir verstanden uns gut und sind uns auch ziemlich schnell näher gekommen. Dan haben wir uns geküsst, es ging von ihm aus. Bis dahin alles gut. Ich habe danach dann gefragt, wo wir denn jetzt stehen und er meinte zu dem Zeitpunkt, dass er noch keine Beziehung möchte. Fand ich gut, schließlich war ich auch erst „frisch“ getrennt.
So vergingen dann zwei, drei, vier Monate und es änderte sich nichts. Wir haben uns fast jeden Abend gesehen (er wollte immer, dass ich zu ihm mit komme nach derr Arbeit). Ich wollte auch ab und an mal was unternehmen oder mal spazieren gehen aber da fand er immer irgendwelche Ausreden. Gut, ich habe mir nichts dabei gedacht. Wenn ich mal einen Abend nicht so ihm kommen wollte, war er sauer. Er war der Meinung, ich würde das machen, um ihn zu ärgern. Ich habe ihm tausend Mal erklärt, dass das nicht so ist und ich einfach auch mal einen Abend für mich brauche. Glaubt er mir bis heute nicht. In der Öffentlichkeit war er immer abweisend zu mir und behandelte mich wie jeden anderen auch bzw. verleugnete mich. Habe mir auch da erst nichts gedacht, schließlich waren wir nicht in einer Beziehung. Allerdings erwartete er von mir, dass ich mich so zu verhalten hatte. Ich habe mitgespielt, schließlich habe ich ja auf ihn gewartet.
Vier Wochen vor Weihnachten fragte ich dann nochmal, was denn nun sei. Es war nicht mehr ausreichend für mich, ich hatte mich verliebt und das sagte ich ihm auch. Darauf war er tierisch angepisst, warum ich ihm jetzt die Pistole auf die Brust setzen würde. Ich entschuldigte mich also und es plätscherte so weiter. Aber für mich ging das nicht mehr also brach ich den Kontakt ab. Ich habe ihm auch gesagt, dass ich eher keinen Kontakt mehr haben möchte, weil ich Gefühle habe und so einer Freundschaft+ nichts für mich ist. Zwei Tage vor Weihnachten kam er dann an und meinte, er wolle auch mit mir zusammen sein. Ich erst misstrauisch, dann aber doch happy habe zugestimmt. Wir waren ganze 3 Wochen zusammen, dann wollte er plötzlich der Meinung, es wäre besser sich zu trennen. Er meldete sich auch bis Mitte Januar nicht.
Dann kam wieder was von ihm und der Kontakt war wieder da und es begann dieser ganze On/Off Mist, der bis vor wenigen Tagen anhielt. Mal wollte er mich, dann wollte er seinen Weg wieder alleine gehen. Für mich war das alles sehr schwer, ich musste da sein, wenn er wollte und wenn er nicht wollte, dann brauchte ich mich auch nicht zu melden. Er versicherte mir zwar, dass es nicht so ist aber so hat es sich angefühlt.
Im März hatte er plötzlich ein neues Hobby, dass er auch über den Hochschulsport ausübte. Fazit: Zwei Mal die Woche Training, inkl. neuem Freundeskreis. Der war dann auch gefühlt das wichtigste für ihn. Nun ich habe erst nichts gesagt, weil ich mich für ihn gefreut habe, dass er sich da so gut integrieren konnte. Nun waren aber auch die meisten Abende in der Woche bzw auch die viele Wochenende dafür da, dass er mit seinen neuen Freunden was machen konnte. Ich kannte keinen davon, er mich nie mal irgendwohin mitgenommen, wenn die mal was gemacht haben oder mich mal vorgestellt. Seine Begründung war, ich wäre nicht gesellschaftskompatibel und könnte da ja was an Freundschaften kaputt machen. Ich muss dazu sagen, dass da auch ne Menge Mädels dabei waren und ich da schon Angst hatte. Aber ich hatte ja kein Recht eifersüchtig zu sein, wir waren nicht zusammen.
Von mir kamen natürlich auch irgendwann Vorwürfe, immerhin machte er mit den Leute auch alles, was er mit mir nicht machen wollte. Außerdem musste ich immer da sein, wenn er es wollte und wenn ich dann schon was anderes vor hatte, wurden mir Vorhaltungen gemacht, von wegen ich könnte mich ja nicht zurück nehmen und so weiter.
Ich bin zwischendurch deswegen auch einfach mal zusammengebrochen. Ich musste einige Prüfungen absagen und war beim Arzt wegen dauerhafter Müdigkeit und Schwäche. Naja was soll ich sagen, ich bin knapp an einer Zwangseinweisung vorbei geschrammt und das auch nur, weil ich hoch und heilig versprochen habe selber zum Psychologen zu gehen, was ich dann auch gemacht habe. Hat mir am Ende zwar nicht viel geholfen aber ich bin aus dem Loch doch irgendwie wieder selber raus gekommen.
Aber an meinem Verhältnis zu diesem Mann und dem Umgang untereinander hatte sich nicht viel geändert. Er hat den Zusammenbruch auch nicht mitbekommen. Ich habs ihm erst später gesagt und er meinte da nur, dass ers ja auch nicht leicht gehabt hätte. Thema beendet.
Für ihn war ich ab da ganz offensichtlich eine Alternative und für mich war wurde er immer mehr zur Priorität. Bis es bei mir klick machte und ich mich komplett zurück zog. Ich warc übrigens immernoch in dieser wartenden Position aber irgendwann hat auch mein Kopf gesagt, dass es jetzt gut ist. Und er kam wieder an, nahm mich plötzlich auch mal mit zu seinem Hobby, schrieb mir süße Emails und ich bin natürlich wieder voll drauf angesprungen. Als er mich wieder sicher hatte, war wieder anderes wichtiger. Was für mich auch schlimm war, war sein Auftreten, wenn wir uns mal im Gang über den Weg gelaufen sind. Gerade hat er sich noch total happy mit jemandem, unterhalten und sobald ich um die Ecke kam waren die Mundwinkel unten. Da fühlt man sich echt geliebt.
Vor zwei Wochen eskalierte die ganze Sache. Wir hatten uns Dienstag am Abend noch getroffen und es war gerade mal wieder etwas liebevoller. Den ganzen Mittwoch hat er sich dann nicht gemeldet und am Abend habe ich ihm dann mal geschrieben, ob wir uns noch kurz sehen wollen, bevor er nach Hause fährt. Er meinte dann er hätte Stress, weil wohl noch irgendwas wegen Geburtstag war. Aber keine 5 Minuten später seh ich ihn ganz bequem vor seinem Auto stehen und eine rauchen. Da kam ich mir schon etwas verarscht vor... Habe ihm auch gesagt, dass ich das nicht nett fand und darauf meinte er, er hat keine Lust sich immer für alles zu rechtfertigen und er sieht keinen Sinn mehr darin. Damit hat ers beendet...über Chat, war zwar nicht das erste mal aber fands trotzdem schlimm.
Es besteht also seit knapp einer Woche KS mit einer kurzen Meldung wegen einer Prüfung Mitte der letzten Woche, da hatte er mir viel Glück gewünscht.
Seine Hauptprobleme mit mir sind jetzt die folgenden:
1) Ich soll auch mal die Initiative ergreifen, was Treffen angeht.
Habe ich gemacht aber er fand in 9 von 10 Fällen Ausreden bzw. Dinge, die er lieber machen wollte. Und irgendwann frage ich halt immer weniger, weil man sich auch ungeliebt vorkommt.
2) Mit mir könnte man keine echte Unterhaltung führen, weil ich nur selten auf Dinge reagiere, die er sagt.
Tja aber jedes mal wenn ich reagiere und auch noch die Dreistigkeit besitze eine eigene Meinung zu haben, macht er mich fertig und stellt mich als dumm dar.
3) Im Laufe der Zeit hätte sich sein Bild von mir wohl verschlechtert.
Ich habe also gefragt wie denn nun sein Bild von mir aussieht. Er konnte mir darauf keine Antwort geben.
4) Ich würde mich nach einem Streit (und davon hatten wir massig viele) oder wenn ich mich verletzt fühle nie melde und ihm auch nie sagen wo mein Problem ist.
Dazu muss ich sagen, wir hatten ja keine Beziehung und wenn wir uns dann streiten weil ich mal wieder seine Erwartungen nicht erfüllt habe, dann ziehe ich mich zurück. Und wenn er sich lieblos mir gegenüber verhalten hat, dann habe ich ihm am Anfang noch gesagt, dass ich das nicht schön fand aber er ist immer gleich ausgerastet und hat mir an den Kopf geworfen, ich würde übertreiben. Also habe ichs irgendwann gelassen und habe mich zurück gezogen.
Oh man, sorry....das ist jetzt so viel Text geworden, dass wollte ich gar nicht. Ich bin mir auch gar nicht sicher, was ich damit bezwecke. Ich glaube, ich wollte/musste es mir einfach von der Seele schreiben. Ich danke jedem, der sich die Mühe macht und das ließt.
Im Moment gehts mir auch verhältnismäßig gut, ich habe nur Angst, dass er sich vielleicht doch nochmal meldet und ich wieder einknicke oder er mir Vorhaltungen macht.
Aber ich möchte ihn auf keinen Fall zurück, trotzdem vermisse ich ihn und ich kann mir das nicht erklären. Ich habe auch immerzu Angst, dass ich alles falsch gemacht habe oder das ich hätte noch mehr machen können... Ich komme mir so ersetzbar und weggeschmissen vor...
Hat schon mal jemand was ähnliches erlebt? Wie seid ihr damit umgegangen?
Danke euch schonmal!
Ganz liebe Grüße
MiniElli
ich habe hier nun schon ein paar Wochen still mitgelesen. Das tun wohl die meisten am Anfang.^^ Vieles von dem, was ich hier gelesen habe war mir zwar nicht neu aber es wurde auf eine Art und Weise erklärt, sodass es doch wesentlich verständlicher wurde. Einiges habe ich auch neu dazu gelernt und wenn ich dieses Forum eher gefunden hätte, dann müsste ich euch jetzt nicht mit noch einer weiteren Geschichte nerven.^^
Ich hoffe, dass ich hier im richtigen Unterforum („Affärenbeziehungen“) schreibe. Ich weiß selber nicht genau wo das hin gehört. Es war keine echte Beziehung sondern eher eine Freundschaft+, ich habe aber soviel darein investiert, dass ich es auch irgendwo als Beziehung sehe und jetzt steht von ihm aus die Trennung ins Haus. Aber bitte lest selbst, ich werde versuchen mich möglichst kurz zu fassen aber bei knappen 2 Jahren und vielen Vorfällen (Hochs und Tiefs) fällt mir das nicht so leicht.
Kurz zu den Eckdaten:
Er (29), Single, Mitarbeiter an einer Uni
Ich (27), Single, Studentin (bzw Hiwi) an der selben Uni
Wir haben uns Anfang Sommer 2013 zufällig kennen gelernt. Es passierte, weil wir einfach ein gemeinsames Thema hatten über das wir reden konnten. Beide waren wir auch da schon Single. Ich war erst seit ein paar Monaten aus meiner letzten Beziehung raus, war eine Fernbeziehung. Er war schon seit knapp 2 Jahren Single.
Wir verstanden uns gut und sind uns auch ziemlich schnell näher gekommen. Dan haben wir uns geküsst, es ging von ihm aus. Bis dahin alles gut. Ich habe danach dann gefragt, wo wir denn jetzt stehen und er meinte zu dem Zeitpunkt, dass er noch keine Beziehung möchte. Fand ich gut, schließlich war ich auch erst „frisch“ getrennt.
So vergingen dann zwei, drei, vier Monate und es änderte sich nichts. Wir haben uns fast jeden Abend gesehen (er wollte immer, dass ich zu ihm mit komme nach derr Arbeit). Ich wollte auch ab und an mal was unternehmen oder mal spazieren gehen aber da fand er immer irgendwelche Ausreden. Gut, ich habe mir nichts dabei gedacht. Wenn ich mal einen Abend nicht so ihm kommen wollte, war er sauer. Er war der Meinung, ich würde das machen, um ihn zu ärgern. Ich habe ihm tausend Mal erklärt, dass das nicht so ist und ich einfach auch mal einen Abend für mich brauche. Glaubt er mir bis heute nicht. In der Öffentlichkeit war er immer abweisend zu mir und behandelte mich wie jeden anderen auch bzw. verleugnete mich. Habe mir auch da erst nichts gedacht, schließlich waren wir nicht in einer Beziehung. Allerdings erwartete er von mir, dass ich mich so zu verhalten hatte. Ich habe mitgespielt, schließlich habe ich ja auf ihn gewartet.
Vier Wochen vor Weihnachten fragte ich dann nochmal, was denn nun sei. Es war nicht mehr ausreichend für mich, ich hatte mich verliebt und das sagte ich ihm auch. Darauf war er tierisch angepisst, warum ich ihm jetzt die Pistole auf die Brust setzen würde. Ich entschuldigte mich also und es plätscherte so weiter. Aber für mich ging das nicht mehr also brach ich den Kontakt ab. Ich habe ihm auch gesagt, dass ich eher keinen Kontakt mehr haben möchte, weil ich Gefühle habe und so einer Freundschaft+ nichts für mich ist. Zwei Tage vor Weihnachten kam er dann an und meinte, er wolle auch mit mir zusammen sein. Ich erst misstrauisch, dann aber doch happy habe zugestimmt. Wir waren ganze 3 Wochen zusammen, dann wollte er plötzlich der Meinung, es wäre besser sich zu trennen. Er meldete sich auch bis Mitte Januar nicht.
Dann kam wieder was von ihm und der Kontakt war wieder da und es begann dieser ganze On/Off Mist, der bis vor wenigen Tagen anhielt. Mal wollte er mich, dann wollte er seinen Weg wieder alleine gehen. Für mich war das alles sehr schwer, ich musste da sein, wenn er wollte und wenn er nicht wollte, dann brauchte ich mich auch nicht zu melden. Er versicherte mir zwar, dass es nicht so ist aber so hat es sich angefühlt.
Im März hatte er plötzlich ein neues Hobby, dass er auch über den Hochschulsport ausübte. Fazit: Zwei Mal die Woche Training, inkl. neuem Freundeskreis. Der war dann auch gefühlt das wichtigste für ihn. Nun ich habe erst nichts gesagt, weil ich mich für ihn gefreut habe, dass er sich da so gut integrieren konnte. Nun waren aber auch die meisten Abende in der Woche bzw auch die viele Wochenende dafür da, dass er mit seinen neuen Freunden was machen konnte. Ich kannte keinen davon, er mich nie mal irgendwohin mitgenommen, wenn die mal was gemacht haben oder mich mal vorgestellt. Seine Begründung war, ich wäre nicht gesellschaftskompatibel und könnte da ja was an Freundschaften kaputt machen. Ich muss dazu sagen, dass da auch ne Menge Mädels dabei waren und ich da schon Angst hatte. Aber ich hatte ja kein Recht eifersüchtig zu sein, wir waren nicht zusammen.
Von mir kamen natürlich auch irgendwann Vorwürfe, immerhin machte er mit den Leute auch alles, was er mit mir nicht machen wollte. Außerdem musste ich immer da sein, wenn er es wollte und wenn ich dann schon was anderes vor hatte, wurden mir Vorhaltungen gemacht, von wegen ich könnte mich ja nicht zurück nehmen und so weiter.
Ich bin zwischendurch deswegen auch einfach mal zusammengebrochen. Ich musste einige Prüfungen absagen und war beim Arzt wegen dauerhafter Müdigkeit und Schwäche. Naja was soll ich sagen, ich bin knapp an einer Zwangseinweisung vorbei geschrammt und das auch nur, weil ich hoch und heilig versprochen habe selber zum Psychologen zu gehen, was ich dann auch gemacht habe. Hat mir am Ende zwar nicht viel geholfen aber ich bin aus dem Loch doch irgendwie wieder selber raus gekommen.
Aber an meinem Verhältnis zu diesem Mann und dem Umgang untereinander hatte sich nicht viel geändert. Er hat den Zusammenbruch auch nicht mitbekommen. Ich habs ihm erst später gesagt und er meinte da nur, dass ers ja auch nicht leicht gehabt hätte. Thema beendet.
Für ihn war ich ab da ganz offensichtlich eine Alternative und für mich war wurde er immer mehr zur Priorität. Bis es bei mir klick machte und ich mich komplett zurück zog. Ich warc übrigens immernoch in dieser wartenden Position aber irgendwann hat auch mein Kopf gesagt, dass es jetzt gut ist. Und er kam wieder an, nahm mich plötzlich auch mal mit zu seinem Hobby, schrieb mir süße Emails und ich bin natürlich wieder voll drauf angesprungen. Als er mich wieder sicher hatte, war wieder anderes wichtiger. Was für mich auch schlimm war, war sein Auftreten, wenn wir uns mal im Gang über den Weg gelaufen sind. Gerade hat er sich noch total happy mit jemandem, unterhalten und sobald ich um die Ecke kam waren die Mundwinkel unten. Da fühlt man sich echt geliebt.
Vor zwei Wochen eskalierte die ganze Sache. Wir hatten uns Dienstag am Abend noch getroffen und es war gerade mal wieder etwas liebevoller. Den ganzen Mittwoch hat er sich dann nicht gemeldet und am Abend habe ich ihm dann mal geschrieben, ob wir uns noch kurz sehen wollen, bevor er nach Hause fährt. Er meinte dann er hätte Stress, weil wohl noch irgendwas wegen Geburtstag war. Aber keine 5 Minuten später seh ich ihn ganz bequem vor seinem Auto stehen und eine rauchen. Da kam ich mir schon etwas verarscht vor... Habe ihm auch gesagt, dass ich das nicht nett fand und darauf meinte er, er hat keine Lust sich immer für alles zu rechtfertigen und er sieht keinen Sinn mehr darin. Damit hat ers beendet...über Chat, war zwar nicht das erste mal aber fands trotzdem schlimm.
Es besteht also seit knapp einer Woche KS mit einer kurzen Meldung wegen einer Prüfung Mitte der letzten Woche, da hatte er mir viel Glück gewünscht.
Seine Hauptprobleme mit mir sind jetzt die folgenden:
1) Ich soll auch mal die Initiative ergreifen, was Treffen angeht.
Habe ich gemacht aber er fand in 9 von 10 Fällen Ausreden bzw. Dinge, die er lieber machen wollte. Und irgendwann frage ich halt immer weniger, weil man sich auch ungeliebt vorkommt.
2) Mit mir könnte man keine echte Unterhaltung führen, weil ich nur selten auf Dinge reagiere, die er sagt.
Tja aber jedes mal wenn ich reagiere und auch noch die Dreistigkeit besitze eine eigene Meinung zu haben, macht er mich fertig und stellt mich als dumm dar.
3) Im Laufe der Zeit hätte sich sein Bild von mir wohl verschlechtert.
Ich habe also gefragt wie denn nun sein Bild von mir aussieht. Er konnte mir darauf keine Antwort geben.
4) Ich würde mich nach einem Streit (und davon hatten wir massig viele) oder wenn ich mich verletzt fühle nie melde und ihm auch nie sagen wo mein Problem ist.
Dazu muss ich sagen, wir hatten ja keine Beziehung und wenn wir uns dann streiten weil ich mal wieder seine Erwartungen nicht erfüllt habe, dann ziehe ich mich zurück. Und wenn er sich lieblos mir gegenüber verhalten hat, dann habe ich ihm am Anfang noch gesagt, dass ich das nicht schön fand aber er ist immer gleich ausgerastet und hat mir an den Kopf geworfen, ich würde übertreiben. Also habe ichs irgendwann gelassen und habe mich zurück gezogen.
Oh man, sorry....das ist jetzt so viel Text geworden, dass wollte ich gar nicht. Ich bin mir auch gar nicht sicher, was ich damit bezwecke. Ich glaube, ich wollte/musste es mir einfach von der Seele schreiben. Ich danke jedem, der sich die Mühe macht und das ließt.
Im Moment gehts mir auch verhältnismäßig gut, ich habe nur Angst, dass er sich vielleicht doch nochmal meldet und ich wieder einknicke oder er mir Vorhaltungen macht.
Aber ich möchte ihn auf keinen Fall zurück, trotzdem vermisse ich ihn und ich kann mir das nicht erklären. Ich habe auch immerzu Angst, dass ich alles falsch gemacht habe oder das ich hätte noch mehr machen können... Ich komme mir so ersetzbar und weggeschmissen vor...
Hat schon mal jemand was ähnliches erlebt? Wie seid ihr damit umgegangen?
Danke euch schonmal!
Ganz liebe Grüße
MiniElli