Liebe Alle,
nach langsam aufschieben mag ich nun einen vlt. etwas untypischeren Verlauf schildern.
Schon vor sieben Jahren ging meine vorletzte Beziehung zum zu Ende. Lange ist es her! Dennoch stehen wir trotz anderer zwischenzeitiger Umstände noch immer selten im Kontakt.
Beziehung:
Wir waren damals Anfang 20, ich etwas älter und beide mitten in der Kariere. Unsere regelmäßige Zeit lief zwei Jahre. Im Kern passte diese Beziehung einfach beiderseits, er zeigte mich seiner Mum und Kumpels. Wir hatten viel schöne Zeit jeweils bei uns daheim und phasenweise selten Unternehmungen. Es endete dann vor sieben Jahren allmählich. Er litt wahrscheinlich an Sucht, BS oder Depressionen, Feierlaune und Tiefpunkte wechselten sich bei ihm schon von Beginn an gerne ab. Ich hatte mit einer körperlichen Krankheit und struktureller Instabilität zu tun, war teils unberechenbar, sodass das auch die Beziehung stark belastete. Ich arbeitete damals schon psychotherapeutisch dran. Das Sexleben war klassisch bewertet nie ganz vollständig, aber dennoch sehr schön, die körperliche Nähe nahm beiderseits eher immer mehr zu. Er war immer scharf, verdeckt manchmal bis zum Ende sehr eifersüchtig, von Versagensängsten geprägt und überspielte all dies gut. Ich fand und finde ihn ganz schön attraktiv. Durch den teils seltenen Kontakt in der Beziehung und einer einzelnen unerfahrenen Vorliebe/Frage habe ich damals einmal fremdgechatet und mich auf einer Feier zusammen mit einer Freundin zusammen seinerseits zusehr von einem Typen zuweit "anmachen" lassen.. Ich hatte oft das Gefühl, obwohl es körperlich und zwischenmenschlich absolut nie langweilig wurde, ich irgendwie mit seinem Verhalten manchmal überfordert war, sexuell nicht über alles sprechen konnte und tausende Fragen offen waren. Oft wusste ich nicht, was er genau mag.
Das Ende...
...der Beziehung geschah allmählich, ohne Schlussmachung seinerseits. Auslöser wahr wohl auch, dass er den Fremdchat "ertappte". Er redete kaum. Die Kommunikation wechselte zwischen kurzen Antworten und langen Abständen. Er bahnte sich nach einigen Monaten nochmal an, ließ dann aber wieder los. 2019 geschah das nocheinmal. Ich rechtfertigte mich, bis er geil mit mir losging. Ich empfand durch all das weniger typischen Kummer, als Trauer und eine gewisse Wut, Trauer und Sorge auf seine Suchtsituation, auf seinem konsequenten Nichtmeldens. Kein Gespräch, keine Fragen zu Vorlieben. Dazu dann wiederholte spontanen Kurzmeldungen. Damals kannte ich das Forum noch nicht
Es gab auch schon in der Beziehung Zeiten, an denen ich meine Unzufriedenheit in seiner Schweigerei zu sich selbst meckerig äußerte. Heute würde ich diese Übergriffigkeit so nicht mehr machen! Es bringt bei vielen Männern nichts.
Seither schrieben wir in großen Abständen:
2020 - wie es bei mir mit Corona läuft, als auch in einem Onlinespiel, indem wir noch befreundet sind, wo er in den Jahren zweimal Geschenke zusandte, die zufällige sexuelle Andeutungen enthielten.
2021 Herbst - er schrieb plötzlich halb als Antwort auf monate alte Dialoge,
wie wunderschön es mit mir auch beim kuscheln war, das er immer mein Mann sein wollte und leidet, dass er aus seiner Sicht mich im Bett nie ganz glücklich gemacht hat. Ich wusste das, doch die Äußerung kam überraschend!
Ich empfand sein Versagen nicht nur bei ihm, als zwischen uns. Ich ging zurückhaltend darauf ein, zeigte Offenheit, dennoch nutzte er den Diskurs nicht, reale Treffen waren unmöglich. Kurze Zeit später ging er in den Entzug und lernte dort wen kennen. Ich erfuhr das, weil seine Mutter immer noch Kontakt zu mir suchte und mir davon erzählte.
2022 - ich schrieb wegen Organisatorischem, sprach vom Entzug nichts an und gratulierte ihm zu seinem runden Bday. Im Sommer 2022 wurde ich schwach und schrieb auch, dass ich noch an ihm denke.
2023 Frühjahr - ich schrieb wegen seiner sich ab und an meldenden Mutter, was sicher nicht gut war. Innerlich wollte ich, dass, wenn, er und nicht sie sich meldet! Das mit der Mutter ist denke ich nicht gut für unseren Kontakt..
Im August antwortete er erneut neugierig auf die letzte organisatorische Sache. Ich weiß heimlich, dass er wieder single ist. Ich schrieb sehr kurz und mit Humor, sandte im wörtlich Grüße vom Meer. Im Onlinespiel machte ich Andeutungen vom Baden.. Er wurde mit Humor auf meine Grußnachricht noch neugieriger. Ich hab es aber seit August nicht mehr geschafft, ihm zu antworten...
Vom Trennungstyp schätze ich ihn in einer verdeckt führenden Rolle. Seine Verschlossenheit mit sich, seine Eifersucht und Unsicherheit kompensiert er mit Schweigen und Selbstmitleid.
nach langsam aufschieben mag ich nun einen vlt. etwas untypischeren Verlauf schildern.
Schon vor sieben Jahren ging meine vorletzte Beziehung zum zu Ende. Lange ist es her! Dennoch stehen wir trotz anderer zwischenzeitiger Umstände noch immer selten im Kontakt.
Beziehung:
Wir waren damals Anfang 20, ich etwas älter und beide mitten in der Kariere. Unsere regelmäßige Zeit lief zwei Jahre. Im Kern passte diese Beziehung einfach beiderseits, er zeigte mich seiner Mum und Kumpels. Wir hatten viel schöne Zeit jeweils bei uns daheim und phasenweise selten Unternehmungen. Es endete dann vor sieben Jahren allmählich. Er litt wahrscheinlich an Sucht, BS oder Depressionen, Feierlaune und Tiefpunkte wechselten sich bei ihm schon von Beginn an gerne ab. Ich hatte mit einer körperlichen Krankheit und struktureller Instabilität zu tun, war teils unberechenbar, sodass das auch die Beziehung stark belastete. Ich arbeitete damals schon psychotherapeutisch dran. Das Sexleben war klassisch bewertet nie ganz vollständig, aber dennoch sehr schön, die körperliche Nähe nahm beiderseits eher immer mehr zu. Er war immer scharf, verdeckt manchmal bis zum Ende sehr eifersüchtig, von Versagensängsten geprägt und überspielte all dies gut. Ich fand und finde ihn ganz schön attraktiv. Durch den teils seltenen Kontakt in der Beziehung und einer einzelnen unerfahrenen Vorliebe/Frage habe ich damals einmal fremdgechatet und mich auf einer Feier zusammen mit einer Freundin zusammen seinerseits zusehr von einem Typen zuweit "anmachen" lassen.. Ich hatte oft das Gefühl, obwohl es körperlich und zwischenmenschlich absolut nie langweilig wurde, ich irgendwie mit seinem Verhalten manchmal überfordert war, sexuell nicht über alles sprechen konnte und tausende Fragen offen waren. Oft wusste ich nicht, was er genau mag.
Das Ende...
...der Beziehung geschah allmählich, ohne Schlussmachung seinerseits. Auslöser wahr wohl auch, dass er den Fremdchat "ertappte". Er redete kaum. Die Kommunikation wechselte zwischen kurzen Antworten und langen Abständen. Er bahnte sich nach einigen Monaten nochmal an, ließ dann aber wieder los. 2019 geschah das nocheinmal. Ich rechtfertigte mich, bis er geil mit mir losging. Ich empfand durch all das weniger typischen Kummer, als Trauer und eine gewisse Wut, Trauer und Sorge auf seine Suchtsituation, auf seinem konsequenten Nichtmeldens. Kein Gespräch, keine Fragen zu Vorlieben. Dazu dann wiederholte spontanen Kurzmeldungen. Damals kannte ich das Forum noch nicht
Es gab auch schon in der Beziehung Zeiten, an denen ich meine Unzufriedenheit in seiner Schweigerei zu sich selbst meckerig äußerte. Heute würde ich diese Übergriffigkeit so nicht mehr machen! Es bringt bei vielen Männern nichts.
Seither schrieben wir in großen Abständen:
2020 - wie es bei mir mit Corona läuft, als auch in einem Onlinespiel, indem wir noch befreundet sind, wo er in den Jahren zweimal Geschenke zusandte, die zufällige sexuelle Andeutungen enthielten.
2021 Herbst - er schrieb plötzlich halb als Antwort auf monate alte Dialoge,
wie wunderschön es mit mir auch beim kuscheln war, das er immer mein Mann sein wollte und leidet, dass er aus seiner Sicht mich im Bett nie ganz glücklich gemacht hat. Ich wusste das, doch die Äußerung kam überraschend!
Ich empfand sein Versagen nicht nur bei ihm, als zwischen uns. Ich ging zurückhaltend darauf ein, zeigte Offenheit, dennoch nutzte er den Diskurs nicht, reale Treffen waren unmöglich. Kurze Zeit später ging er in den Entzug und lernte dort wen kennen. Ich erfuhr das, weil seine Mutter immer noch Kontakt zu mir suchte und mir davon erzählte.
2022 - ich schrieb wegen Organisatorischem, sprach vom Entzug nichts an und gratulierte ihm zu seinem runden Bday. Im Sommer 2022 wurde ich schwach und schrieb auch, dass ich noch an ihm denke.
2023 Frühjahr - ich schrieb wegen seiner sich ab und an meldenden Mutter, was sicher nicht gut war. Innerlich wollte ich, dass, wenn, er und nicht sie sich meldet! Das mit der Mutter ist denke ich nicht gut für unseren Kontakt..
Im August antwortete er erneut neugierig auf die letzte organisatorische Sache. Ich weiß heimlich, dass er wieder single ist. Ich schrieb sehr kurz und mit Humor, sandte im wörtlich Grüße vom Meer. Im Onlinespiel machte ich Andeutungen vom Baden.. Er wurde mit Humor auf meine Grußnachricht noch neugieriger. Ich hab es aber seit August nicht mehr geschafft, ihm zu antworten...
Vom Trennungstyp schätze ich ihn in einer verdeckt führenden Rolle. Seine Verschlossenheit mit sich, seine Eifersucht und Unsicherheit kompensiert er mit Schweigen und Selbstmitleid.