T
Tae wa ka
Gelöschter User
Hallo ihr Lieben,
da ich das Gefühl habe, dass hier viele doch ähnliches empfinden oder sich mit ähnlichen Fragen oder Ambivalenzen rumquälen habe ich mich entschieden auch etwas zu schreiben.
Vielleicht macht es meine Seele etwas leichter.
Ich stehe in einer verwirrenden "Beziehung" zu einem Mann. Der Mann ist wesentlich älter als ich (+50%) und verheiratet.
Ich bin nicht auf der Suche nach einer Beziehung oder Affäre gewesen, es hat sich so ergeben, ich kann noch nicht mal wirklich sagen wie und wann ... aber irgendwann lag etwas in der Luft. Wir hatten regelmäßig beruflich miteinander Kontakt und irgendwann war da mehr.
Ich war zu dem Zeitpunkt und bin es immer wieder - der Meinung, dass ich beruflich und privat trennen könnte.
Auch der Meinung ich könnte damit gut umgehen, dass er verheiratet ist, schließlich verlange ich keine monogame Beziehung.
Aber irgendwie ist das doch alles gar nicht so einfach und raubt mir viel Energie.
Manchmal fühle ich mich wie emotional auf diesen Menschen fixiert. Als ginge davon eine hohe Anziehung und Bedeutung aus.
Obwohl ich mich frei fühle, werden seine Grenzen zu meinen Grenzen. Ich hätte nichts gegen eine polyamore Beziehung, ich bin nicht eifersüchtig auf seine Frau, auf seine Freiheiten oder was auch immer, ich bin einfach verknallt und interessiert an ihm, menschlich, beruflich und sexuell.
Was mich Kraft kostet ist der Rahmen des "Geheimnisses". Ich tue da etwas, was ich nicht tun will und verstehe mich selbst nicht, warum ich nicht einfach davon Abstand nehme und sage gut, dann gibt es die Begegnungen nur noch beruflich und menschlich und die sexuelle Kiste machen wir wieder zu und damit auch die "Teenie-Verknallten-Gefühle", weil dieser Mann keine polyamore Beziehung führen kann, sondern nur hopp oder topp geht und er seine Ehe nicht beenden will bzw. seine Frau nicht damit verletzen will.
Aber irgendwie bekomme ich die Kurve nicht.
Ich verstehe mich selbst nicht. Obwohl ich denke, ich bin cool damit, bin ich es doch ganz oft nicht. Es nimmt mich gefangen und ein, weil ich doch die Geheime bin.
Bei der Vorstellung, dass das Kribbeln aufhört und wir uns wieder distanzieren, merke ich wie ich das nicht will ... aber das andere will ich auch nicht.
Und so werde ich hin und her geworfen in meinen Gefühlen.
Mal fühle ich mich stark und autonom.
Mal verliebt und happy.
Und mal total wartend und als würde es mich auszehren.
Das sind so krasse Schwankungen, das ist mir ehrlich gesagt zu viel. Hallo? Ich bin eine erwachsene Frau, wieso kann ich nicht cool und happy bleiben, warum kippe ich in den wartenden Teil, in den sehnsüchtigen?
Am liebsten wäre mir, ich wäre cool und würde nehmen was kommt und genießen, aber das gelingt so was von krass gar nicht. Ich bin zügig und schnell, ich habe Bock auf viel und lockeren Kontakt und ich will das offen, ich finde dieses Geheimnis total unsexy. Wie gesagt, der kann neben mir x Frauen haben, ich merke ja an unserer Begegnung welchen Stellenwert wir füreinander haben, aber dieses das darf nicht, formal lebe ich eine monogame Beziehung ... das will ich nicht und irgendwie zieht mich das runter und nimmt mir die Möglichkeit es locker und cool zu nehmen.
Versteht mich wer?
Hat jemand hierzu einen Gedanken, wie ich leichter eine Haltung zu dem Thema entwickeln kann oder sie stärken kann?
DANKE
da ich das Gefühl habe, dass hier viele doch ähnliches empfinden oder sich mit ähnlichen Fragen oder Ambivalenzen rumquälen habe ich mich entschieden auch etwas zu schreiben.
Vielleicht macht es meine Seele etwas leichter.
Ich stehe in einer verwirrenden "Beziehung" zu einem Mann. Der Mann ist wesentlich älter als ich (+50%) und verheiratet.
Ich bin nicht auf der Suche nach einer Beziehung oder Affäre gewesen, es hat sich so ergeben, ich kann noch nicht mal wirklich sagen wie und wann ... aber irgendwann lag etwas in der Luft. Wir hatten regelmäßig beruflich miteinander Kontakt und irgendwann war da mehr.
Ich war zu dem Zeitpunkt und bin es immer wieder - der Meinung, dass ich beruflich und privat trennen könnte.
Auch der Meinung ich könnte damit gut umgehen, dass er verheiratet ist, schließlich verlange ich keine monogame Beziehung.
Aber irgendwie ist das doch alles gar nicht so einfach und raubt mir viel Energie.
Manchmal fühle ich mich wie emotional auf diesen Menschen fixiert. Als ginge davon eine hohe Anziehung und Bedeutung aus.
Obwohl ich mich frei fühle, werden seine Grenzen zu meinen Grenzen. Ich hätte nichts gegen eine polyamore Beziehung, ich bin nicht eifersüchtig auf seine Frau, auf seine Freiheiten oder was auch immer, ich bin einfach verknallt und interessiert an ihm, menschlich, beruflich und sexuell.
Was mich Kraft kostet ist der Rahmen des "Geheimnisses". Ich tue da etwas, was ich nicht tun will und verstehe mich selbst nicht, warum ich nicht einfach davon Abstand nehme und sage gut, dann gibt es die Begegnungen nur noch beruflich und menschlich und die sexuelle Kiste machen wir wieder zu und damit auch die "Teenie-Verknallten-Gefühle", weil dieser Mann keine polyamore Beziehung führen kann, sondern nur hopp oder topp geht und er seine Ehe nicht beenden will bzw. seine Frau nicht damit verletzen will.
Aber irgendwie bekomme ich die Kurve nicht.
Ich verstehe mich selbst nicht. Obwohl ich denke, ich bin cool damit, bin ich es doch ganz oft nicht. Es nimmt mich gefangen und ein, weil ich doch die Geheime bin.
Bei der Vorstellung, dass das Kribbeln aufhört und wir uns wieder distanzieren, merke ich wie ich das nicht will ... aber das andere will ich auch nicht.
Und so werde ich hin und her geworfen in meinen Gefühlen.
Mal fühle ich mich stark und autonom.
Mal verliebt und happy.
Und mal total wartend und als würde es mich auszehren.
Das sind so krasse Schwankungen, das ist mir ehrlich gesagt zu viel. Hallo? Ich bin eine erwachsene Frau, wieso kann ich nicht cool und happy bleiben, warum kippe ich in den wartenden Teil, in den sehnsüchtigen?
Am liebsten wäre mir, ich wäre cool und würde nehmen was kommt und genießen, aber das gelingt so was von krass gar nicht. Ich bin zügig und schnell, ich habe Bock auf viel und lockeren Kontakt und ich will das offen, ich finde dieses Geheimnis total unsexy. Wie gesagt, der kann neben mir x Frauen haben, ich merke ja an unserer Begegnung welchen Stellenwert wir füreinander haben, aber dieses das darf nicht, formal lebe ich eine monogame Beziehung ... das will ich nicht und irgendwie zieht mich das runter und nimmt mir die Möglichkeit es locker und cool zu nehmen.
Versteht mich wer?
Hat jemand hierzu einen Gedanken, wie ich leichter eine Haltung zu dem Thema entwickeln kann oder sie stärken kann?
DANKE