Schnatterinchen
Mitglied
- Registriert
- 1 Juli 2015
- Beiträge
- 7
Dies ist mein erste Beitrag in so einem Forum - dann mal los
Ende Märze habe ich über eine Singlegruppe einen Mann kennengelernt (beide 29 Jahre). Die komplette Initiative ging von ihm aus Die ersten vier Wochen waren sehr schön, locker, neckisch, ein ausgeglichenes geben und nehmen. Durch Probleme - Bahnstreiks, Krankheit, Probleme in der Familie, eigene Freizeitgestaltung, depressive Einbrüche - hatten wir uns danach fünf Wochen am Stück nicht mehr gesehen. Genauso wie mir ging es auch ihm gegen den Strich, dass unsere Verabredungen dadurch nicht stattfinden konnten. Vor allem die letzten zwei Wochen davon hatten mir ganz schön zugesetzt und die Leichtigkeit im Umgang miteinander ging dadurch verloren. Vor 1,5 Wochen hatten wir uns wieder gesehen. Es ging allerdings nicht so unbeschwert - ich war von dem Besuch bei meinem Opa und seiner Freundin sowie der Bahnfahrt genervt. Er hatte bei mir übernachten, ist dann allerdings am nächsten Morgen ziemlich abrupt gegangen. Auf meine Bemerkungen, dass die fünf Wochen viel zu lange waren, kam die Antwort dass es für ihn recht schnell vorbei ging. Das war für mich wie ein Schlag in die Magengrube.
Letzte Woche hatte ich versucht, mit ihm über unsere derzeitige Situation zu reden und was wir gemeinsamen unternehmen können, dass es wieder bergauf geht. Er ist allerdings nicht zu dem Treffen mit gemeinsamen Bekannten gekommen (wollte dann mit ihm unter vier Augen reden). Das hatte dann bei mir das Fass zum überlaufen gebracht (allerdings waren da noch andere Dinge im Beruf und meine (abklingende) Depression die das Fass kontinuierlich gefüllt hatten). Ich hatte ihm geschrieben, übermannt von meinen Emotionen, was ich mit ihm besprechen wollte, dass ich mir eine evtl. Zukunft mit ihm vorstellen kann, ich aber nicht gewillt bin es so weiterlaufen zu lassen. Darauf kam, dass er nicht weiß was er will. Am nächsten Tag kam von ihm noch, dass er momentan Zeit für sich braucht (die ich ihm gerne gebe) und dies aber nichts mit mir zu habe. Hinzufügen muss ich noch, dass ich unüberlegt an dem Vorabend eine Pause vorgeschlagen hatte. Dies hatte ich zwei Tage später zutiefst bereut - ich fühle mich pudelwohl bei ihm, ich kann bei ihm sein wie ich bin, er gibt mir meine Freiheiten, der Sex macht Spaß und ich bin (im Bereich Partnerschaft) total glücklich mit ihm und wenn wir die Zeit miteinander verbringen. Mein Bauchgefühl sagt mir, dass es ihm genauso geht (er hat mir auch von Anfang an geschrieben, dass er total glücklich mit mir sei. Aber löste wahrscheinlich die Verliebtheit aus ).
Ich hatte in der Nacht, als ich ihm die Pause vorgeschlagen habe, ca. 1 Stunde geheult wie ein Schlosshund. Aber es war eine Traurigkeit die aus meinem tiefsten Inneren kam. Am nächsten Tag hatte ich mir eine Auszeit von meiner Arbeit genommen um den Vorabend/die Nacht sacken zu lassen. Gleichzeitig bekam ich ein inneres Gefühl der Ruhe, Zufriedenheit, Gelassenheit und Hoffnung. Vlt. hat mir diese Situation auch geholfen, Gefühle aus meinem Inneren rauszulassen und diese mit Haut und Haar zu spüren.
Da mir sehr viel liegt an ihm, möchte ich ihm Zeit geben, aber dabei auch das Interesse von ihm wieder erwecken und die Lockerheit wieder entstehen lassen die wir am Anfang hatten.
Wie würdet ihr euch in so einer Situation verhalten. Frage auch an die Männer - was würdet ihr von eurem Gegenüber wünschen (wobei gesagt sein muss, dass der Mann das Selbstbewusstsein nicht mit Löffeln "gefressen" hat). Über konstruktive Gedanken / Vorschläge / Kritiken freue ich mich
P.S.: die Pause hatte ich dann zwei Tage später aufgehoben - es kam von ihm kein Protest. Die WhatsApp-Nachrichten über dieses Thema waren (wie am Anfang unseres Kennenlernens) z. T. auch wieder neckisch (worüber ich heute noch schmunzeln muss) Aber seit dem Sonntag haben wir nicht mehr miteinander geschrieben. Ich wollte ich am Freitag kurz schreiben - nachfragen wie die ersten Tage auf seiner neuen Arbeit verliefen und ihm ein schönes Wochenende wünschen.
Puh, so einen langen Text wollte ich gar nicht schreiben - bitte nicht hauen
Ende Märze habe ich über eine Singlegruppe einen Mann kennengelernt (beide 29 Jahre). Die komplette Initiative ging von ihm aus Die ersten vier Wochen waren sehr schön, locker, neckisch, ein ausgeglichenes geben und nehmen. Durch Probleme - Bahnstreiks, Krankheit, Probleme in der Familie, eigene Freizeitgestaltung, depressive Einbrüche - hatten wir uns danach fünf Wochen am Stück nicht mehr gesehen. Genauso wie mir ging es auch ihm gegen den Strich, dass unsere Verabredungen dadurch nicht stattfinden konnten. Vor allem die letzten zwei Wochen davon hatten mir ganz schön zugesetzt und die Leichtigkeit im Umgang miteinander ging dadurch verloren. Vor 1,5 Wochen hatten wir uns wieder gesehen. Es ging allerdings nicht so unbeschwert - ich war von dem Besuch bei meinem Opa und seiner Freundin sowie der Bahnfahrt genervt. Er hatte bei mir übernachten, ist dann allerdings am nächsten Morgen ziemlich abrupt gegangen. Auf meine Bemerkungen, dass die fünf Wochen viel zu lange waren, kam die Antwort dass es für ihn recht schnell vorbei ging. Das war für mich wie ein Schlag in die Magengrube.
Letzte Woche hatte ich versucht, mit ihm über unsere derzeitige Situation zu reden und was wir gemeinsamen unternehmen können, dass es wieder bergauf geht. Er ist allerdings nicht zu dem Treffen mit gemeinsamen Bekannten gekommen (wollte dann mit ihm unter vier Augen reden). Das hatte dann bei mir das Fass zum überlaufen gebracht (allerdings waren da noch andere Dinge im Beruf und meine (abklingende) Depression die das Fass kontinuierlich gefüllt hatten). Ich hatte ihm geschrieben, übermannt von meinen Emotionen, was ich mit ihm besprechen wollte, dass ich mir eine evtl. Zukunft mit ihm vorstellen kann, ich aber nicht gewillt bin es so weiterlaufen zu lassen. Darauf kam, dass er nicht weiß was er will. Am nächsten Tag kam von ihm noch, dass er momentan Zeit für sich braucht (die ich ihm gerne gebe) und dies aber nichts mit mir zu habe. Hinzufügen muss ich noch, dass ich unüberlegt an dem Vorabend eine Pause vorgeschlagen hatte. Dies hatte ich zwei Tage später zutiefst bereut - ich fühle mich pudelwohl bei ihm, ich kann bei ihm sein wie ich bin, er gibt mir meine Freiheiten, der Sex macht Spaß und ich bin (im Bereich Partnerschaft) total glücklich mit ihm und wenn wir die Zeit miteinander verbringen. Mein Bauchgefühl sagt mir, dass es ihm genauso geht (er hat mir auch von Anfang an geschrieben, dass er total glücklich mit mir sei. Aber löste wahrscheinlich die Verliebtheit aus ).
Ich hatte in der Nacht, als ich ihm die Pause vorgeschlagen habe, ca. 1 Stunde geheult wie ein Schlosshund. Aber es war eine Traurigkeit die aus meinem tiefsten Inneren kam. Am nächsten Tag hatte ich mir eine Auszeit von meiner Arbeit genommen um den Vorabend/die Nacht sacken zu lassen. Gleichzeitig bekam ich ein inneres Gefühl der Ruhe, Zufriedenheit, Gelassenheit und Hoffnung. Vlt. hat mir diese Situation auch geholfen, Gefühle aus meinem Inneren rauszulassen und diese mit Haut und Haar zu spüren.
Da mir sehr viel liegt an ihm, möchte ich ihm Zeit geben, aber dabei auch das Interesse von ihm wieder erwecken und die Lockerheit wieder entstehen lassen die wir am Anfang hatten.
Wie würdet ihr euch in so einer Situation verhalten. Frage auch an die Männer - was würdet ihr von eurem Gegenüber wünschen (wobei gesagt sein muss, dass der Mann das Selbstbewusstsein nicht mit Löffeln "gefressen" hat). Über konstruktive Gedanken / Vorschläge / Kritiken freue ich mich
P.S.: die Pause hatte ich dann zwei Tage später aufgehoben - es kam von ihm kein Protest. Die WhatsApp-Nachrichten über dieses Thema waren (wie am Anfang unseres Kennenlernens) z. T. auch wieder neckisch (worüber ich heute noch schmunzeln muss) Aber seit dem Sonntag haben wir nicht mehr miteinander geschrieben. Ich wollte ich am Freitag kurz schreiben - nachfragen wie die ersten Tage auf seiner neuen Arbeit verliefen und ihm ein schönes Wochenende wünschen.
Puh, so einen langen Text wollte ich gar nicht schreiben - bitte nicht hauen