Selbst geschriebene Texte/Gedichte

[KnuddelRatte]

Hab mal nen neues Thema aufgemacht, bei dem jeder (der will) selbst geschrieben Texte/Gedichte posten kann.

Dann mach ich mal den Anfang.

Das Feuer

Willst du das Feuer spüren,
Die Hitze die von ihm ausgeht,
Die unregelmäßigen, tanzenden Schatten
Dich mit ihnen bewegen und keinen Gedanken
An die Vergangenheit, dem jetzt oder der Zukunft zu verschwenden?
Nutzte mit den Schmerz des Verbrennens.
Der Schmerz ist das, was einen antreibt,
Der einem Stärke gibt
Durch den man beginnt zu kämpfen,
Bis an die Grenzen
Und darüber hinaus.

Lass uns kämpfen,
Lass uns brennen,
Lass uns Tanzen




Lass es brennen

Ich will die Welt in Flammen sehn,
Sie soll brennen.
Dabei Euphorisch lachen,
Das Chaos genießen.
Bis ans Ende der Welt gehn
Und darüber hinaus.

Das Feuer lodert in mir,
War vergraben,
Fängt an sich zu entfalten.

Auf der suche nach dem Einen,
Der mit mir das Feuer entfacht
Die Erde zum still stehn bringt.
Das Universum aus dem Gleichgewicht bringt.



Das letzte soll ihn beschreiben (durch ihn bis ich überhaupt auf die idee gekommen, das alles zu schreiben)

Feuerprinzessin

Du willst brennen,
Die Herausforderung haben,
jemanden der Kämpfen kann,
mit dir und um dich.
Eine die, die Welt in Schutt und Aschen bringen kann.
Die dir den Weg zeigt,
sich aber auch von dir Führen lässt,
aber sich nicht unterwirft,
und dir dabei die Zähne zeigt.
Die mit Messer um sich wirft,
dich immer nur knapp verfehlt,
dabei ein teuflisches Grinsen auf dem Gesicht hat.
Die mit dem Feuer spielt,
dir das Feuer entgegen wirft,
Ein spiel mit der Hitze des Feuers,
auf die Gefahr hin das man sich verbrennt.
Eine die mit dir gemeinsam bis ans Ende der Welt geht,
dabei das Brennen, die Hitze und das Chaos genießt.
Umgeben von einer brennenden, heißen, feurigen Aura,
Die deiner Gleicht.

 

[Fluffi]

Liebe
Liebe ist mal stark und mal schwach
sie tut gut, oder auch weh.
Dieses Kribbeln ist so schön
und doch lässt es nach.
Gefühle
Gefühle können erst gleich sein, dann verschieden
man will hoch hinaus, da stehen auf einem Berg,
diese klare Luft einatmen, weil sie vom Partner unten im Tal verschnürt wird.
Doch kaum oben, mag man sich am liebsten vor Traurigkeit und Schmerz fallen lassen.
Man hat nur einen Wunsch.
Das unten der Partner steht, und einen doch liebevoll wieder auffängt.

 

[Micha]

Kleiner Vierzeiler

Ich bin ja so verrückt nach Dir!
Ich steh' ja so auf Dich!
Wenn ich Dich seh' da wird es mir,
ganz glückselig wackelich!!

 

[KnuddelRatte]

Das Geheimnis

Tu das was keiner von dir erwartet,
Sein unberechenbar,
Spring über deinen Schatten.

Das Geheimnis ist,
Das man sich zum Geheimnis macht.
Das Geheim ist wie das verbotene,
Es zieht einen magisch an.

Lass die anderen im Schatten stehen.

 

[Goetterfunke]

Hoch oben am nächtlichen Himmelszelt,
erleuchtet ein Stern meine kleine Welt.

Er hat verloren an leuchtender Kraft,
eine Wunde nun in meinem Herzen klafft.

Bestrebt ihn wieder für mich zu entflammen,
ohne ihn aus seiner Umlaufbahn zu rammen.

Die Angst ihn gänzlich auf immer zu verlieren,
in der Dunkelheit alleine, ohne ihn zu erfrieren.

Ich sehne mich nach seiner wärmenden Pracht,
meine Liebe zu ihm stärker als ich hätte je gedacht.

Verzweiflung, Hoffnung, Sehnsucht und Liebe,
was würd ich geben wen er auf ewig bei mir bliebe.

Der leuchtende Stern am Himmel bist du,
mein Engel, ich bete, das ich das richtige tu.



von Goetterfunke

 

[Goetterfunke]

Wenn ich in deine Augen schau
ist das für mich der Supergau.

Wenn ich streichle deine Hand
setze ich mein Herz in Brand.

Wenn ich spüre deine Haut
dann schlägt mein Herz unendlich laut.

Wenn ich küsse deine Lippen
ist es wie an Wein zu nippen.

Wenn sich Liebe so anfühlt
sie vermutlich nie abkühlt.


von Goetterfunke


Zuletzt modifiziert von Goetterfunke am 16.12.2011 - 13:44:00

 

[Goetterfunke]

Es begann an einem Samstag nunmehr vor knapp 16 Jahr,
bei Costas der Wind strich durch dein samtiges Haar.
Die Treppe empor du stiegst in deine Augen ich sah,
ich fühlte mich dir so verbunden, vertraut und nah.

Wir verliebten uns, Schritt für Schritt in kürzester Zeit,
uns verband Wärme, Liebe, Freud und Leid.
Nach mancher Unruh hatten wir es endlich geschafft,
kosteten unsere Liebe, es war ein Traum mit unbändiger Kraft.

Die Jahre vergingen im Flug und der Alltag kehrte ein,
vergaßen zu Pflegen unsere Liebe, dass darf so nicht sein.
Wir verloren uns Stück für Stück obwohl wir uns waren so nah,
die meisten Jahre waren dennoch wunderbar.

Nun jemand anders um deine liebe buhlt,
mein Herz ich spüre wie weh es mir tut.
Ich war blind nicht zu sehen was falsch ich gemacht,
ich weiß liebe ist eine unergründliche Macht.

Verzeih mir bitte dafür welch ein Narr ich war,
ich liebe dich noch immer und bin für dich da,
so oder so ich werde kämpfen um dich,
das deine Liebe zu mir nicht auf immer erlischt.

Die letzten Tage zeigten mir wie nah wir uns noch stehen,
leider erst jetzt wo du bist kurz vor dem gehen.
Es ist traurig und bitter wie schnell die Zeit doch vergeht,
ein letztes Stück Hoffnung, wünsche mir das es ist nicht zu spät.

Bei uns wäre schweigen Silber und reden Gold,
ist uns dann das Glück und die Liebe vielleicht wieder hold.
Lass uns zusammen leben ich bin jetzt dazu bereit,
nachdem du hast endlich mich und meine Seele befreit.

Ich würde mich ändern nicht nur für dich,
auch für mich wäre es der erste von Mut erfüllte Schritt.
In ein besseres, glücklicheres, zufriedeneres Leben zu zweit
am liebsten zusammen mit dir bis in alle Ewigkeit.


von Goetterfunke


Zuletzt modifiziert von Goetterfunke am 16.12.2011 - 13:47:53

 

[KnuddelRatte]

Alexander,
Du entkommst mir nicht,
Ich kenne dich,
Ich Kriege dich.

Du wirst es nicht verstehen

Du glaubst das nicht
Du wirst seh´n
und es nicht versteh´n
Du wirst seh´n

Ich finde dich,
Ich kriege dich
Lass dich nicht mehr geh´n.

 

[KnuddelRatte]

Einzigartig

Ich bin eine von Million
Und doch einzigartig.
Geh meinen Weg,
Lass mich treiben von der Maße
Und schwimme trotzdem gegen den Strom,
Tauche auf, tauche ab.
Wie ich will,
Bin Wild und Frei.
Ein ungezähmter Geist

Für mich gibt es Gründe aber keine Hindernisse,
Kein Hindernis ist zu Groß
Kein Weg zu weit
Hab mein Ziel vor Augen.
Ein Ziel für das es sich zu Kämpfe lohnt.

 

[Alex]

Sooo das ist fast 2 Monate alt das Gedichtchten:




Der Weg

Einst sind wir ihn zusammen gegangen...
...diesen Weg!

Einst haben wir uns an dieser Kreuzung getroffen und sind dieselben Schritte mit demselben Herzschlag
im selben Atemzug zusammen gegangen, auf ihm...
...diesem Weg!

Es gab oft andere Wege, die ihn kreuzten...
...unseren Weg!
Doch unsere Schritte blieben dieselben und unserem Herzschlag stets treu und folgten ihm weiter...
...dem Weg!

Doch mit der Zeit fingst Du an neben mir zu laufen!
Dein Herzschlag entfernte sich meinem, deine Atmung änderte sich!
Und da war sie wieder! .....
.....Diese Kreuzung!

Du entschiedest Dich, einen anderen Weg allein einzuschneiden!
Dein Herzschlag schlug von nun an allein...
...auf einem anderen Weg!

Doch mich liest Du zurück...
...an eben dieser Kreuzung!
Mein Herz stand still, konnte keinen Atemzug mehr fassen!

Ich versuchte die Zeit zurückzudrehen, ihn zurück zu gehen.....
…..diesen Weg!.....
Um wieder diese Kreuzung zu finden!
Doch die Zeit stand still, die Kreuzung war unauffindbar und die Spuren unserer Schritte fand ich nicht
mehr auf ihm.....
…..diesem Weg!

Als plötzlich alles dunkel war begriff ich:
Die Zeit lief immer schon nur mit uns voran, nie zurück!

Und dann drehte ich mich um und ging wieder langsam vorwärts...
...auf einem anderen Weg!
Und da fand ich sie, die Spuren unserer Schritte von damals...
...aber ich fand' sie nicht auf diesem Weg!
Ich fand' sie in meinem Herzen wieder und ging weiter, unsere Spuren immer stets bei mir...
...auf einem anderen Weg!

Doch eines Tages wird sie wieder kommen...
...diese Kreuzung!
Und dann gehen wir wieder dieselben Schritte mit demselben Herzschlag im selben Atemzug
zusammen, auf ihm...
...diesem Weg!

baerchen

 

[KnuddelRatte]

Hehe, so was ähnlich hatte ich auch schon mal vor zu schreiben hatte sogar nen bild dazu im kopf, nur kann ich net zeichnen.

 

[KnuddelRatte]

ICH

Nicht die Größe macht meine Stärke aus,
Der Wille ist das was mir die Stärke gibt.
Meine Wille ungebrochen,
Das Feuer in meinen Adern brennt,
Brennt heißer und immer heftiger
durch nichts aufzuhalten.
Warte auf den,
Der mir stand halten kann,
Der sich nicht an mir verbrennt.

Ich lebe nicht nur,
Ich brenne.
Geh nicht in Knie,
Lass mich nicht unterkriegen,
Statt unterzugehen und einzustecken,
Heißt es aufstehen und den Kampf erklären.

Halt mich nicht auf,
Du wirst es nicht schaffen,
Bin nicht zu Stoppen.

 

[Unreifer]

Ach... hier mein Abschiedsgedicht:

Ich möchte über so vieles noch mit Dir reden,
möchte viele Dinge noch mit Dir erleben.
möchte noch viele Fotos mit Dir machen,
möchte über Komödien mit Dir gemeinsam lachen,
möchte Dein Auto im Winter vom Schnee befreien,
möchte im Konzert an Deinem Rücken sein,
möchte im Winterzoo Deine Hände wärmen,
möchte als einziger von Deinen Lippen schwärmen,
möchte Deine Haare an meiner Kleidung haben,
möchte Deine Tasche für Dich tragen,
möchte im Kino meine Hand auf Dein Bein legen,
möchte Deine Handtücher vom Boden heben,
möchte Tee kochen, wenn Dir ist kalt,
möchte für Dich mit dem Hund in den Wald,
möchte der einzige sein, der Dich täglich im AKH besucht,
möchte der sein, der mit Dir über die Ärzte flucht,
möchte wenn Du dort allein bist, Dir Rätsel senden,
möchte mich im Bett nicht mehr von Dir abwenden,
möchte Dir wieder ab und zu Gedichte schreiben,
möchte wenn Du traurig bist in Deiner Nähe bleiben,
möchte morgens am Telefon Deine Stimme hören,
möchte Dir meine ewige Treue schwören,
möchte Dir auf der Couch im Schlaf die Brille nehmen,
möchte Dich wie Du dort friedlich liegst ansehen,
möchte Dir Wasser aus dem Keller bringen,
möchte mit Dir im Auto Lieder singen,
möchte so vieles noch für uns bauen,
möchte Dir wieder bedingungslos vertrauen,
möchte Dir zum Nikolaus was schenken,
möchte zum Jahrestag mich an den Gärtner wenden,
möchte der sein, der Nachts das Licht aus macht,
möchte der letzte sein, der Dir sagt "Gute Nacht",
möchte da sein um Dich von egal wo abzuholen,
möchte der sein, der sich beim Grillen kümmert um die Kohlen,
möchte im Restaurant für uns die Rechnung begleichen,
möchte wenn Du frierst Dir etwas zum wärmen reichen,
möchte für Dich zur Apotheke fahren,
möchte Dir schlimme Knoten pulen aus den Haaren,
möchte der sein der den Müll rausstellt,
möchte der sein, der Dir die Tür aufhält,
möchte mit Dir Deine bestellten Klamotten einpacken,
möchte zu Weihnachten mit Dir Kekse backen,
möchte mit Dir noch streichen die ein oder andere Wand,
möchte Dir öfter reichen meine Hand,
möchte Dir mehr Freiheiten gewähren,
möchte mich nicht mehr vor Diskussionen verwehren,
möchte wieder mit Freude an das Wohnmobil denken,
möchte beim Anblick Deiner Fotos keine Träne mehr verschenken,
möchte das Du weißt dass ich nur auf Dich fliege,
möchte das Du mir glaubst, dass ich Dich liebe,
möchte all dies von ganzem Herzen Dir sagen,
Du möchtest all das nicht und ich kann´s nicht ertragen.

 

[KnuddelRatte]

Fesseln brechen

Geht raus, lebt euer Leben.
Versinkt nicht im Krankhaften Wahn der neuen Welt.
Das Glück liegt nicht im Geld.
Das Glück liegt in eurem Herzen.
Lasst euch nicht aufhalten, kämpft darum, sei der Weg auch noch so schwer.
Haltet euch nicht an selbst gebauten Fesseln fest, sondern durchbrecht jene.
Nur ihr wisst wer ihr seit, also zeigt es auch.
Selbst das Größte Hindernis kann noch so groß erscheinen,
Wer jedoch seine wahre Größe kennt kann alles überwinden,
Geht raus und kämpft!

Die Welt ist nicht groß,
NEIN sie ist mir zu klein.

 

[CocoChanel]

GRAU

Kleine Worte, Sätzchen, Buchstaben in Arial oder Century Gothic.... Egal.
Schlagen sie dir um die Ohren.

Filamente und kleine Aneinanderreihungen von Buchstaben, die dir auf dein Herz drücken, die in dir eine sprechende Sprachlosigkeit auslösen, die am Morgen, wenn Du deine Käsedose öffnest, dir aus dieser entgegenfliegen. DuhastDubistimmersoDutustTUSTNIEUNDIMMERDU jedesmalwennDuDUduOder DUUUUUUUUUU!

Aus der Käsedose fliegen mir die kleinen Sätze, die widerlichen kleinen Vorwürfe mit ihren kleinen Widerhaken -in Arial- ins Hirn.
Durchs Ohr ins Hirn und klopfen wild und laut. Tun weh oder auch nicht. Tunnichtgutmachenschwachundtraurig!


Sie stößt die Tür auf und rennt raus und läuft um ihr Leben. Es geht ums Leben, ums Atmen um die Schönheit des Lebens.
Die kleinen Buchstabenkonglomerate bleiben zurück, verlieren sich, lösen sich auf. Das Grau löst sich auf. Alles GRAU in GRAU. Grau tut weh. Grau tut nicht tut. DUTUSTNIEdUBISTIMMERIMMERMUSSMANNdIRSAGENDASMUSSdUDOCHMERKEN. Ende. Anfang. Kein GRAU mehr. Wald. Sonne.Waldboden!

Sie zieht die Schuhe aus. Wirft sie in hohem Bogen weg.
Rennt. Rennt immer weiter.
Außer Atem. Übelkeit. Kann nicht mehr. Sie wirft sich auf die Knie, erbricht. Zwischen all der Kotze kann sie sie sehen. Die übriggebliebenen unsichtbarwerdenden sichtbaren Spuren. Aneinanderreihungen von Widerhaken. Die sich alle tief in ihr Fleisch gekrallt hatten.
Sie wischt die Restkotze ab. Geht weiter. Langsam. Ganz langsam.

Spüren. Riechen. Schmecken. Das Leben atmen!

Sie wirft sich bauchlinks auf den Waldboden, den Mund voller Erde, die Nägel in den Boden gekrallt.
Eines steht fest. Nie mehr GRAU.