Hagenunger
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- Registriert
- 5 Sep. 2013
- Beiträge
- 47
Hallo,
Vielleicht kann mir jemand Tips geben für meine Situation:
Ich (51) binmit meiner Frau (42) ( seit 16 Jahren zusammen. Als wir uns kennenlernten war sie noch verheiratet und hatte 2 Mädchen (damals 4 und 7 Jahre alt). Sie hat ihren damaligen Mann meinetwegen und aufgrund der Zerrüttung dieser Ehe verlassen und ist binnen 4 Monaten zu mir gezogen.
Als dies bei Ihrer Herkunftsfamilie (Eltern, Großeltern Großtante) bekannt wurde haben die ihr unheimlich Stress gemacht. In dieser Familie herschen absolute konservative Lebensvorstellungen: Was wird aus den Kindern, was werden die Nachbarn sagen, das macht man nicht u.s,w.)
In den darauffolgenden Jahren war die Situation sehr stressbeladen. Die Kinder haben sich mit der Herkunftsfamilie und umgekehrt solidarisiert und mich nicht akzeptiert.
Zum Verhalten was meine Frau betrifft möchte ich folgendes vorausschicken.
Ihre Eltern (Vater Deutscher, Mutter Jugoslawien) hatten geheiratet weil sie schwanger war. Bei der Geburt stellte sich heraus dass es Zwillinge gibt. Die eine war meine Frau die andere Schwester hat das “Down-Syndrom). Aufgrund der Krankheit der Schwester und der psychischen Instabilität der Mutter hat es an emotionaler Zuwendung zu meiner Frau gefehlt. Dieses Fehlen hat dazu geführt dass meine Frau mit 15 Jahren an Magersucht erkrankte. In einem anschliessenden Klinikaufenthalt fiel sie noch einem Missbrauch zum Opfer.
Diese Geschehnisse wirkten sich auf das Verhalten meiner Frau dahingehend aus, dass Sie Verdrängung und Anpassung betrieb. Funktionieren und Konfliktvermeidung mit ihrer Familie scheint oberstes Gebot.
Nach Jahren der Verdrängung ist meine Frau seit einem Jahr in psychologischer Betreuung.
Nach 2 unseres Kennenlernens hatten wir geheiratet und noch ein gemeinsames Kind (14) bekommen.
Die Ablehnung meiner Person in dieser Patchworksituation, das Setzen fehlender Grenzen aufgrund der Instabilität meiner Frau und das Wohnen im Haus der Verwandtschaft haben mich vor einem halben Jahr veranlasst mir eine eigene Wohnung zu nehmen. Meine Frau blieb leider zurück.
Hatte sie im Vorfeld mehrfach gebeten mit mir auszuziehen was sie aber aus den oben geschilderten Gründen nicht schafft. Wir haben uns danach unter Geheimhaltung weiter gesehen u.a. in meiner Wohnung. Sie schafft es einfach nicht vor Ihrer Familie und auch Freunden klipp und klar zu mir Stellung zu beziehen und mit mir und unserer Tochter ein Wohnung auf neutralem Boden zu beziehen.
Sie hat unheimliche Angst davor dass sich Ihre Leute dann ihr entziehen und ihr die Hölle heißmachen.
Anzumerken ist noch dass ich dreimal die Eheberatung angeleiert habe bei der wir seit 3 Jahren mit Unterbrechung sind.
Vielleicht kann mir jemand Tips geben für meine Situation:
Ich (51) binmit meiner Frau (42) ( seit 16 Jahren zusammen. Als wir uns kennenlernten war sie noch verheiratet und hatte 2 Mädchen (damals 4 und 7 Jahre alt). Sie hat ihren damaligen Mann meinetwegen und aufgrund der Zerrüttung dieser Ehe verlassen und ist binnen 4 Monaten zu mir gezogen.
Als dies bei Ihrer Herkunftsfamilie (Eltern, Großeltern Großtante) bekannt wurde haben die ihr unheimlich Stress gemacht. In dieser Familie herschen absolute konservative Lebensvorstellungen: Was wird aus den Kindern, was werden die Nachbarn sagen, das macht man nicht u.s,w.)
In den darauffolgenden Jahren war die Situation sehr stressbeladen. Die Kinder haben sich mit der Herkunftsfamilie und umgekehrt solidarisiert und mich nicht akzeptiert.
Zum Verhalten was meine Frau betrifft möchte ich folgendes vorausschicken.
Ihre Eltern (Vater Deutscher, Mutter Jugoslawien) hatten geheiratet weil sie schwanger war. Bei der Geburt stellte sich heraus dass es Zwillinge gibt. Die eine war meine Frau die andere Schwester hat das “Down-Syndrom). Aufgrund der Krankheit der Schwester und der psychischen Instabilität der Mutter hat es an emotionaler Zuwendung zu meiner Frau gefehlt. Dieses Fehlen hat dazu geführt dass meine Frau mit 15 Jahren an Magersucht erkrankte. In einem anschliessenden Klinikaufenthalt fiel sie noch einem Missbrauch zum Opfer.
Diese Geschehnisse wirkten sich auf das Verhalten meiner Frau dahingehend aus, dass Sie Verdrängung und Anpassung betrieb. Funktionieren und Konfliktvermeidung mit ihrer Familie scheint oberstes Gebot.
Nach Jahren der Verdrängung ist meine Frau seit einem Jahr in psychologischer Betreuung.
Nach 2 unseres Kennenlernens hatten wir geheiratet und noch ein gemeinsames Kind (14) bekommen.
Die Ablehnung meiner Person in dieser Patchworksituation, das Setzen fehlender Grenzen aufgrund der Instabilität meiner Frau und das Wohnen im Haus der Verwandtschaft haben mich vor einem halben Jahr veranlasst mir eine eigene Wohnung zu nehmen. Meine Frau blieb leider zurück.
Hatte sie im Vorfeld mehrfach gebeten mit mir auszuziehen was sie aber aus den oben geschilderten Gründen nicht schafft. Wir haben uns danach unter Geheimhaltung weiter gesehen u.a. in meiner Wohnung. Sie schafft es einfach nicht vor Ihrer Familie und auch Freunden klipp und klar zu mir Stellung zu beziehen und mit mir und unserer Tochter ein Wohnung auf neutralem Boden zu beziehen.
Sie hat unheimliche Angst davor dass sich Ihre Leute dann ihr entziehen und ihr die Hölle heißmachen.
Anzumerken ist noch dass ich dreimal die Eheberatung angeleiert habe bei der wir seit 3 Jahren mit Unterbrechung sind.