Shanaya
Aktives Mitglied
- Registriert
- 8 Apr. 2015
- Beiträge
- 103
hallo zusammen,
nachdem ich mich nun schon seit tagen quer durch das ganze forum, sämtliche stränge usw. gelesen habe...wirft sich nun eine frage bei mir auf:
was genau ist denn eigentlich liebe? ist es wirklich das, dass ich von anfang an taktieren muss? sobald ich also jemanden kennenlerne, darf ich mich niemals wirklich fallen lassen, meine gefühle zum ausdruck bringen, da ich ja ansonsten gefahr laufen könnte, dass dieser mensch sein interesse verliert und sich von mir zurückziehen könnte??
ist es denn nicht so, dass eine partnerschaft nicht nur in guten, sondern auch in schlechten bzw schwierigen zeiten bestehen sollte. ist es nicht das, was eine aufrichtige liebe ausmacht, dass man sich alles anvertrauen kann, auch alle unsicherheiten, ängste, zweifel und belastungen?
scheinbar nicht, denn eines fällt auf - es ist bei fast allen hier so:
zwei menschen verlieben sich und der mann wirbt um die frau, will sie erobern. meistens ist die frau anfangs etwas zurückhaltend. der mann legt sich umso mehr ins zeug um sie für sich zu gewinnen. irgendwann lässt die frau sich darauf ein und verfällt dem mann und ab hier wird es tückisch. denn sobald der mann merkt, dass die frau eine tiefe verbindung aufbaut, fängt er an sich zurückzuziehen. na prima - herzlichen dank auch...
die frage aller fragen lautet somit für mich, darf ich niemals meine wahren gefühle zeigen? ich muss also eine maske tragen, mich immer wieder rar machen, spannend bleiben.
toll, also ganz ehrlich, das ist mehr als anstrengend.
wie läuft es denn bei paaren ab, die seit über 20 jahren verheiratet und nach wie vor glücklich sind. ist das ein strategie-spiel bei ihnen oder wie muss ich mir das vorstellen.
sollte ich jemals wieder einen mann kennenlernen und mich verlieben, möchte ich einfach wissen, wie ich es so gestalten kann, dass sein interesse nicht irgendwann flöten geht.
ich möchte nicht wissen, wie ich mich verhalte, wenn es zu spät bzw bereits vorbei ist, mit KS usw. sondern wie kann ich dieses feuer durchgehend aufrecht erhalten und dafür sorgen, dass es nicht zur sparflamme wird und irgendwann komplett erlischt.
denn wie man es auch macht, es scheint ja nie richtig zu sein.
meine vorletzte beziehung zerbrach daran, dass ich taktiert habe, mich nie wirklich geöffnet habe. irgendwann wurde es meinem exex zu bunt, er sagte, ich konnte ihm nie die sicherheit vermitteln, dass er der einzige wäre für mich und er hatte ständig angst mich zu verlieren. das hat ihn kaputt gemacht und schließlich ging die beziehung aus diesem grunde kaputt.
so, nun lernte ich einen neuen mann kennen (siehe mein anderer strang). ich habe wirklich versucht, mich zu öffnen, mich völlig auf ihn einzulassen und die liebe auszuleben - genießen zu können - ohne spielchen. diese beziehung ist dann vor 3 wochen gescheitert, da er sich eingeengt fühlte.
klar, es ist von mensch zu mensch verschieden, aber hallo?
für mich ist alles nur noch verwirrend und ich begreife es nicht, warum ich in einer liebesbeziehung nicht der mensch sein darf, der ich wirklich bin. warum kann mich ein mann nicht um meinetwillen lieben, weil ich eben so bin wie ich bin.
ich rede natürlich auch von umgekehrten fällen, bei denen die frauen die beziehungen beenden, weil es ihnen zu eng, zu viel oder sonstwas wird.
ich hoffe, ihr könnt mir zu dem thema einige anregungen geben und freue mich über eure meinungen!
nachdem ich mich nun schon seit tagen quer durch das ganze forum, sämtliche stränge usw. gelesen habe...wirft sich nun eine frage bei mir auf:
was genau ist denn eigentlich liebe? ist es wirklich das, dass ich von anfang an taktieren muss? sobald ich also jemanden kennenlerne, darf ich mich niemals wirklich fallen lassen, meine gefühle zum ausdruck bringen, da ich ja ansonsten gefahr laufen könnte, dass dieser mensch sein interesse verliert und sich von mir zurückziehen könnte??
ist es denn nicht so, dass eine partnerschaft nicht nur in guten, sondern auch in schlechten bzw schwierigen zeiten bestehen sollte. ist es nicht das, was eine aufrichtige liebe ausmacht, dass man sich alles anvertrauen kann, auch alle unsicherheiten, ängste, zweifel und belastungen?
scheinbar nicht, denn eines fällt auf - es ist bei fast allen hier so:
zwei menschen verlieben sich und der mann wirbt um die frau, will sie erobern. meistens ist die frau anfangs etwas zurückhaltend. der mann legt sich umso mehr ins zeug um sie für sich zu gewinnen. irgendwann lässt die frau sich darauf ein und verfällt dem mann und ab hier wird es tückisch. denn sobald der mann merkt, dass die frau eine tiefe verbindung aufbaut, fängt er an sich zurückzuziehen. na prima - herzlichen dank auch...
die frage aller fragen lautet somit für mich, darf ich niemals meine wahren gefühle zeigen? ich muss also eine maske tragen, mich immer wieder rar machen, spannend bleiben.
toll, also ganz ehrlich, das ist mehr als anstrengend.
wie läuft es denn bei paaren ab, die seit über 20 jahren verheiratet und nach wie vor glücklich sind. ist das ein strategie-spiel bei ihnen oder wie muss ich mir das vorstellen.
sollte ich jemals wieder einen mann kennenlernen und mich verlieben, möchte ich einfach wissen, wie ich es so gestalten kann, dass sein interesse nicht irgendwann flöten geht.
ich möchte nicht wissen, wie ich mich verhalte, wenn es zu spät bzw bereits vorbei ist, mit KS usw. sondern wie kann ich dieses feuer durchgehend aufrecht erhalten und dafür sorgen, dass es nicht zur sparflamme wird und irgendwann komplett erlischt.
denn wie man es auch macht, es scheint ja nie richtig zu sein.
meine vorletzte beziehung zerbrach daran, dass ich taktiert habe, mich nie wirklich geöffnet habe. irgendwann wurde es meinem exex zu bunt, er sagte, ich konnte ihm nie die sicherheit vermitteln, dass er der einzige wäre für mich und er hatte ständig angst mich zu verlieren. das hat ihn kaputt gemacht und schließlich ging die beziehung aus diesem grunde kaputt.
so, nun lernte ich einen neuen mann kennen (siehe mein anderer strang). ich habe wirklich versucht, mich zu öffnen, mich völlig auf ihn einzulassen und die liebe auszuleben - genießen zu können - ohne spielchen. diese beziehung ist dann vor 3 wochen gescheitert, da er sich eingeengt fühlte.
klar, es ist von mensch zu mensch verschieden, aber hallo?
für mich ist alles nur noch verwirrend und ich begreife es nicht, warum ich in einer liebesbeziehung nicht der mensch sein darf, der ich wirklich bin. warum kann mich ein mann nicht um meinetwillen lieben, weil ich eben so bin wie ich bin.
ich rede natürlich auch von umgekehrten fällen, bei denen die frauen die beziehungen beenden, weil es ihnen zu eng, zu viel oder sonstwas wird.
ich hoffe, ihr könnt mir zu dem thema einige anregungen geben und freue mich über eure meinungen!