Hallo ihr Lieben,
ich habe folgendes Anliegen:
Ich (26) habe vor 1 1/2 Monaten einen Mann (29) kennengelernt. Wir treffen uns sehr oft, pro Woche 4 Mal, verbringen viel Zeit miteinander. Ich weiß, 1 1/2 Monate sind keine Zeit um jemanden richtig kennenzulernen, das bedarf schon mehr Zeit. Allerdings bin ich (geprägt durch Erfahrungen in der Vergangenheit) sehr unsicher und kann mich erst wirklich bzw. richtig auf jemanden einlassen wenn ich auch weiß woran ich bin. Aus diesem Grund habe ich ihn letzte Woche darauf angesprochen, was denn das zwischen uns ist. Er sagte mir ganz ehrlich dass er es noch nicht hundertprozentig sagen kann, da wir uns eben noch nicht lange kennen und es noch zu früh für ihn ist sicher zu sagen was zwischen uns ist. Er verbringe sehr gerne Zeit mit mir, fühlt sich auch sehr wohl bei mir. Auf mein angesprochenes "aber" sagte er es gäbe keines, Zweifel habe er auch nicht. Ich sagte ihm darauf dass ich das verstehe, ließ ihn aber auch wissen dass ich keine Spielchen möchte, sondern in einem Alter bin in dem ich was Ernstes und was Festes möchte. Er sagte mir dass er das auch möchte und aus diesem Grund nichts überstürzen mag, bevor man in ein paar Wochen merkt dass es doch nicht passt. Verstehe ich vollkommen, finde ich auch gut. Ebenfalls sagte er mir dass er sich nicht mit anderen Frauen treffe, er habe daran kein Interesse, er möchte mich richtig kennenlernen und möchte sich dies nicht verspielen indem er sich mit wem anders trifft. Auch dies hat mich beruhigt. Ich fand seine Einstellung dazu wirklich sehr gut und bin da auch vollkommen bei ihm. Seit diesem Gespräch fühle ich mich auch viel sicherer und bin beruhigter da wir genau das sagten was wir denken und wollen. Mein Problem bei allem besteht darin dass ich es trotzdem nicht genießen kann, obwohl die gemeinsame Zeit mit ihm wirklich klasse ist. Jedes Mal auf eine andere Art und Weise, aber immer ganz toll! Meine Angst besteht einfach darin dass ich mich jetzt zu sehr in das Ganze reinsteigere, Gefühle entwickle und reininvestiere und er sich dann doch in ein paar Wochen verabschiedet. Klar, das muss nicht passieren...
Und auch wenn ich mir definitiv eine Beziehung mit ihm wünsche, sehe ich alles sehr negativ und genau dadurch kann ich es nicht genießen... ich möchte ihn sehr ungern unter Druck setzen, ich denke das habe ich mit meiner Fragerei letzte Woche schon etwas getan... er ist es definitiv wert auf ihn zu warten und dem Ganzen Zeit zu lassen.. allerdings weiß ich nicht wie ich das aushalte... diese Ungewissheit macht mich wirklich verrückt... und dadurch habe ich manchmal das Gefühl dass ich nicht mehr wirklich sein kann wie ich bin, vor lauter Angst etwas falsch zu machen...vor ihm zeige ich das nicht, da ich ihn wie gesagt nicht unter Druck setzen möchte..
Aber wie lange soll ich ihm Zeit geben? Was ist so die "legitime" Zeit um eine Entscheidung zu treffen? Ich weiß dass im Endeffekt ich das Problem bin, ich möchte es gerne in den Griff bekommen, aber diese Verlustangst macht mir sehr zu schaffen...
Ich danke euch für eure Ratschläge.
ich habe folgendes Anliegen:
Ich (26) habe vor 1 1/2 Monaten einen Mann (29) kennengelernt. Wir treffen uns sehr oft, pro Woche 4 Mal, verbringen viel Zeit miteinander. Ich weiß, 1 1/2 Monate sind keine Zeit um jemanden richtig kennenzulernen, das bedarf schon mehr Zeit. Allerdings bin ich (geprägt durch Erfahrungen in der Vergangenheit) sehr unsicher und kann mich erst wirklich bzw. richtig auf jemanden einlassen wenn ich auch weiß woran ich bin. Aus diesem Grund habe ich ihn letzte Woche darauf angesprochen, was denn das zwischen uns ist. Er sagte mir ganz ehrlich dass er es noch nicht hundertprozentig sagen kann, da wir uns eben noch nicht lange kennen und es noch zu früh für ihn ist sicher zu sagen was zwischen uns ist. Er verbringe sehr gerne Zeit mit mir, fühlt sich auch sehr wohl bei mir. Auf mein angesprochenes "aber" sagte er es gäbe keines, Zweifel habe er auch nicht. Ich sagte ihm darauf dass ich das verstehe, ließ ihn aber auch wissen dass ich keine Spielchen möchte, sondern in einem Alter bin in dem ich was Ernstes und was Festes möchte. Er sagte mir dass er das auch möchte und aus diesem Grund nichts überstürzen mag, bevor man in ein paar Wochen merkt dass es doch nicht passt. Verstehe ich vollkommen, finde ich auch gut. Ebenfalls sagte er mir dass er sich nicht mit anderen Frauen treffe, er habe daran kein Interesse, er möchte mich richtig kennenlernen und möchte sich dies nicht verspielen indem er sich mit wem anders trifft. Auch dies hat mich beruhigt. Ich fand seine Einstellung dazu wirklich sehr gut und bin da auch vollkommen bei ihm. Seit diesem Gespräch fühle ich mich auch viel sicherer und bin beruhigter da wir genau das sagten was wir denken und wollen. Mein Problem bei allem besteht darin dass ich es trotzdem nicht genießen kann, obwohl die gemeinsame Zeit mit ihm wirklich klasse ist. Jedes Mal auf eine andere Art und Weise, aber immer ganz toll! Meine Angst besteht einfach darin dass ich mich jetzt zu sehr in das Ganze reinsteigere, Gefühle entwickle und reininvestiere und er sich dann doch in ein paar Wochen verabschiedet. Klar, das muss nicht passieren...
Und auch wenn ich mir definitiv eine Beziehung mit ihm wünsche, sehe ich alles sehr negativ und genau dadurch kann ich es nicht genießen... ich möchte ihn sehr ungern unter Druck setzen, ich denke das habe ich mit meiner Fragerei letzte Woche schon etwas getan... er ist es definitiv wert auf ihn zu warten und dem Ganzen Zeit zu lassen.. allerdings weiß ich nicht wie ich das aushalte... diese Ungewissheit macht mich wirklich verrückt... und dadurch habe ich manchmal das Gefühl dass ich nicht mehr wirklich sein kann wie ich bin, vor lauter Angst etwas falsch zu machen...vor ihm zeige ich das nicht, da ich ihn wie gesagt nicht unter Druck setzen möchte..
Aber wie lange soll ich ihm Zeit geben? Was ist so die "legitime" Zeit um eine Entscheidung zu treffen? Ich weiß dass im Endeffekt ich das Problem bin, ich möchte es gerne in den Griff bekommen, aber diese Verlustangst macht mir sehr zu schaffen...
Ich danke euch für eure Ratschläge.
