Hallo ihr Lieben,
ich hab mich hier angemeldet da ich einfach mal meine Gedanken aufschreiben möchte und ich hoffe dadurch auch etwas klarer sehen zu können - mich persönlich ändern und weiterentwickeln kann.
Ich bin eigendlich immer jemand gewesen der eher verschlossen und "gerne" allein war, damit kam ich scheinbar auch gut zurecht kam.
Ich hatte jahrelang kein wirkliches Interesse daran Bekannstschaften, Freunde oder eine Beziehung zu finden, aus Angst verletzt zu werden, mich zu öffenen und meine Freiheit zu verlieren. Auf der anderen Seite kannte ich das Gefühl zu lieben und auch Liebe/Zährtlichkeit zu bekommen kaum.
Ab und zu war ich natürlich auch mal verliebt und hab mich nach Zärtlichkeit gesehnt. Durch meine Schüchternheit ist aber nie etwas festes und langanhaltendes enstanden und habe ich mich immer wieder zurückgezogen.
Ich bin sehr wählerisch wen ich in mein Leben lasse, ich muss sofort Sympathien für diejenige Person haben und mich wohlfühlen können.
Vor fast 2 Jahren lernte ich dann in einer Bar einen Mann kennen, wir haben uns von anfang super verstanden und haben 1 Monat später was angefangen. Ich habe die Zeit richtig genossen und hatte viel Spaß mit ihm. Er hat sich viel gemeldet und mir viel aufmerksamkeit geschenkt. Er hat mir das Gefühl Gefühl gegeben Liebenswert zu sein und auch in gewisser Weise mein Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl etwas gepusht. Trotzallem konnte oder wollte ich meine Gefühle nicht wahrhaben.
Nach 3 Monaten kam plötzlich die Angst dass es etwas festes werden könnte und ich war mir unsicher ob ich schon soweit war bzw. ob die Gefühle ausreichten. Ich schlug im daraufhin vor es bei etwas lockerem zu belassen. Das war von seiner Seite aus ok (auch wenn ich jetzt weis dass es zu der Zeit mehr wollte) und es lief weitere 2 Monate super ohne Angst in zu verlieren. Wir haben in endeffekt wie in einer Beziehung gelebt.
Das Blatt wendete sich sich aber als er sich plötzlich auch mit anderen Mädels unterhielt, leichte Eifersucht machte sich breit. Ich glaube das war dann auch langsam der Zeitpunkt zu merken dass ich ihn liebe.
So begann dann aber leider das Ungleichgewicht in der "Beziehung/Freundschlaft+". Ich versuchte ihm zu gefallen, keinen Streit zu verursachen, und fing an ihn mit Liebe zu überhäufen und hab ihm zum ersten mal gesagt dass ich ihn liebe. ( Seine spaßige Antwort darauf "Ich mich auch" - er hat wohl schon da angefangen sich emotional zu distanzieren )
Mit der Zeit kam von ihm immer weniger von sich aus, selbst der Sex entstand oft aus meiner Initiative heraus. Ich wollte dadurch aber immer mehr Zuneigung und Zährtlichkeit, die er mir immer weniger geben konnte und wollte. Eine aus jetziger Sicht nicht endende Abwätsspirale.
Wenn er fragt was los sei antwortete ich oft "nichts", aus Angst ihn zu nerven - weil es eh nichts ändern würde - und weil ich nie gelernt habe über tiefliegende Gefühle zu reden.
Kam es zu Gespächen zu diesem Thema, fühlte ich mich teilweise missverstanden und nicht geliebt. Er wirkte abweisend und emotionslos (aber immer ehrlich) - Wir haben halt nur Freundschaft+. Seine Gefühle wurden zu mir wurden immer weniger auch wenn er mich äußerlich attraktiv findet.
Für mich war die Zeit ein auf und ab der Gefühle, ich wollte geliebt werden, Spaß mit ihm haben und einfach nur Glücklich sein.
Ich habe aber auch gelernt mich zu öffen und wir haben bis zum schluss viel rumgealbert und uns immer super verstanden.
Am Sonntag meinte er dann mir müssen reden, "Es geht so nicht weiter" und er beendete diese Art der Beziehung, da er keine Gefühle mehr für mich hat ( Ich bin nur noch eine gute Freundin) - Für mich natürlich ein schlag ins Gesicht, auch wenn ich es tief in mir drinen wharscheinlich hab kommen sehen. Er hatt lange mit der Entscheidung gerungen, aus Rücksicht, um mich nicht zu verletzen.
Jetzt sitz ich hier, habe die letzen Tage viel geheult und einfach mal angefangen mein Leben zu analysieren und bin zu dem Entschluss gekommen dass ich wahrscheinlich im Leben nie richtig glücklich war und vieles falsch gemacht habe - auch in der Freundschaft+ Beziehung.
Diese Beziehung und erst recht die Trennung hat mir gezeit was mir im Leben fehlt und dass ich einiges ändern muss.
Mein Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl ist gering, ich habe Angst im sozialen Umkreis zu versagen, nicht anerkannt zu werden (desswegen hab ich auch nur wenige Freundschaften) und grüble viel was andere über mich denken.
Aber irgendwie muss ich das in den Griff bekommen, denn so bin ich nicht glücklich und wirke durch meine "Bedürftigkeit" und das klammern wahrscheinlich sehr unatraktiv auf ihn.
Schwierig ist es vor allem dadurch, dass ich mit ihm in einer WG lebe - ich liebe ihn und weis einfach nicht wie ich mich in seiner Gegenwart verhalten soll.
Ich wünsche mir einfach das ich mich selbst akzeptieren und lieben kann , meine Ängste überwinde und ich mit neuem Selbstbewusstsein sein Interesse vielleicht wieder wecken kann. (Hoffnung als Motivator das zu ändern was man an sich selbst nicht mag)
So wie es jetzt ist - wird das aber sehr schwer oder unmöglich
Ich hoffe mal der Text ist einigermaßen verständlich, und nicht zu unübersichtlich ist.
Mit lieben Grüßen
Anvil86
ich hab mich hier angemeldet da ich einfach mal meine Gedanken aufschreiben möchte und ich hoffe dadurch auch etwas klarer sehen zu können - mich persönlich ändern und weiterentwickeln kann.
Ich bin eigendlich immer jemand gewesen der eher verschlossen und "gerne" allein war, damit kam ich scheinbar auch gut zurecht kam.
Ich hatte jahrelang kein wirkliches Interesse daran Bekannstschaften, Freunde oder eine Beziehung zu finden, aus Angst verletzt zu werden, mich zu öffenen und meine Freiheit zu verlieren. Auf der anderen Seite kannte ich das Gefühl zu lieben und auch Liebe/Zährtlichkeit zu bekommen kaum.
Ab und zu war ich natürlich auch mal verliebt und hab mich nach Zärtlichkeit gesehnt. Durch meine Schüchternheit ist aber nie etwas festes und langanhaltendes enstanden und habe ich mich immer wieder zurückgezogen.
Ich bin sehr wählerisch wen ich in mein Leben lasse, ich muss sofort Sympathien für diejenige Person haben und mich wohlfühlen können.
Vor fast 2 Jahren lernte ich dann in einer Bar einen Mann kennen, wir haben uns von anfang super verstanden und haben 1 Monat später was angefangen. Ich habe die Zeit richtig genossen und hatte viel Spaß mit ihm. Er hat sich viel gemeldet und mir viel aufmerksamkeit geschenkt. Er hat mir das Gefühl Gefühl gegeben Liebenswert zu sein und auch in gewisser Weise mein Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl etwas gepusht. Trotzallem konnte oder wollte ich meine Gefühle nicht wahrhaben.
Nach 3 Monaten kam plötzlich die Angst dass es etwas festes werden könnte und ich war mir unsicher ob ich schon soweit war bzw. ob die Gefühle ausreichten. Ich schlug im daraufhin vor es bei etwas lockerem zu belassen. Das war von seiner Seite aus ok (auch wenn ich jetzt weis dass es zu der Zeit mehr wollte) und es lief weitere 2 Monate super ohne Angst in zu verlieren. Wir haben in endeffekt wie in einer Beziehung gelebt.
Das Blatt wendete sich sich aber als er sich plötzlich auch mit anderen Mädels unterhielt, leichte Eifersucht machte sich breit. Ich glaube das war dann auch langsam der Zeitpunkt zu merken dass ich ihn liebe.
So begann dann aber leider das Ungleichgewicht in der "Beziehung/Freundschlaft+". Ich versuchte ihm zu gefallen, keinen Streit zu verursachen, und fing an ihn mit Liebe zu überhäufen und hab ihm zum ersten mal gesagt dass ich ihn liebe. ( Seine spaßige Antwort darauf "Ich mich auch" - er hat wohl schon da angefangen sich emotional zu distanzieren )
Mit der Zeit kam von ihm immer weniger von sich aus, selbst der Sex entstand oft aus meiner Initiative heraus. Ich wollte dadurch aber immer mehr Zuneigung und Zährtlichkeit, die er mir immer weniger geben konnte und wollte. Eine aus jetziger Sicht nicht endende Abwätsspirale.
Wenn er fragt was los sei antwortete ich oft "nichts", aus Angst ihn zu nerven - weil es eh nichts ändern würde - und weil ich nie gelernt habe über tiefliegende Gefühle zu reden.
Kam es zu Gespächen zu diesem Thema, fühlte ich mich teilweise missverstanden und nicht geliebt. Er wirkte abweisend und emotionslos (aber immer ehrlich) - Wir haben halt nur Freundschaft+. Seine Gefühle wurden zu mir wurden immer weniger auch wenn er mich äußerlich attraktiv findet.
Für mich war die Zeit ein auf und ab der Gefühle, ich wollte geliebt werden, Spaß mit ihm haben und einfach nur Glücklich sein.
Ich habe aber auch gelernt mich zu öffen und wir haben bis zum schluss viel rumgealbert und uns immer super verstanden.
Am Sonntag meinte er dann mir müssen reden, "Es geht so nicht weiter" und er beendete diese Art der Beziehung, da er keine Gefühle mehr für mich hat ( Ich bin nur noch eine gute Freundin) - Für mich natürlich ein schlag ins Gesicht, auch wenn ich es tief in mir drinen wharscheinlich hab kommen sehen. Er hatt lange mit der Entscheidung gerungen, aus Rücksicht, um mich nicht zu verletzen.
Jetzt sitz ich hier, habe die letzen Tage viel geheult und einfach mal angefangen mein Leben zu analysieren und bin zu dem Entschluss gekommen dass ich wahrscheinlich im Leben nie richtig glücklich war und vieles falsch gemacht habe - auch in der Freundschaft+ Beziehung.
Diese Beziehung und erst recht die Trennung hat mir gezeit was mir im Leben fehlt und dass ich einiges ändern muss.
Mein Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl ist gering, ich habe Angst im sozialen Umkreis zu versagen, nicht anerkannt zu werden (desswegen hab ich auch nur wenige Freundschaften) und grüble viel was andere über mich denken.
Aber irgendwie muss ich das in den Griff bekommen, denn so bin ich nicht glücklich und wirke durch meine "Bedürftigkeit" und das klammern wahrscheinlich sehr unatraktiv auf ihn.
Schwierig ist es vor allem dadurch, dass ich mit ihm in einer WG lebe - ich liebe ihn und weis einfach nicht wie ich mich in seiner Gegenwart verhalten soll.
Ich wünsche mir einfach das ich mich selbst akzeptieren und lieben kann , meine Ängste überwinde und ich mit neuem Selbstbewusstsein sein Interesse vielleicht wieder wecken kann. (Hoffnung als Motivator das zu ändern was man an sich selbst nicht mag)
So wie es jetzt ist - wird das aber sehr schwer oder unmöglich
Ich hoffe mal der Text ist einigermaßen verständlich, und nicht zu unübersichtlich ist.
Mit lieben Grüßen
Anvil86