Hallo, ich bin neu hier und möchte mich und meine Geschichte vorstellen. Ich bin Ende 40, bin verheiratet und habe mit meinem mehrere, teils noch kleine Kinder. Wir sind spät, aber bewusst mehrfach Eltern geworden. Allerdings möchte mein Mann seit dem letzten Kind nicht mehr mit mir schlafen. Über ein gemeinsames Hobby habe ich einen deutlich älteren Mann kennengelernt. Er ist seit über 40 Jahren verheiratet und seine Frau hat ebenfalls den Sex seit Jahren eingestellt. Nun haben wir seit über einem Jahr eine Beziehung, ein gemieteten Zimmer und sehen uns so oft es geht, machen Ausflüge zusammen und waren auch schon über Nacht weg. Wir empfinden uns beide gegenseitig als die große Liebe unseres Lebens. Aber ich komme mit der Beziehung so gar nicht klar, will mehr, ihn immer, den Alltag. Wenn wir zusammen sind ist es das größte Glück. Er schafft sich das Gefühl bis zum Wiedersehen zu bewahren, wie einen Schatz. Erträgt die Tristesse daheim, weil er mich hat. Ich bin ganz anders. Ich falle nach jedem Treffen in ein tiefes Loch, brauche das ständige Schreiben, das versichert bekommen, dass er an mich denkt, mich liebt.
Wenn das nicht geht, über Stunden kein Kontakt ist, werde ich verrückt.
Wir haben uns einen kleinen gemeinsamen Freundeskreis aufgebaut und natürlich sagen sie, lasst euch scheiden und heiratet. Und er fragt mich auch immer wieder, würde es wirklich tun. Aber wenn wir ernsthaft darüber reden, ist uns klar, daß das was wir jetzt haben nur geht, weil wir eben nicht den Alltag mit den vielen Kindern haben. Alle Freiheiten haben, unsere Beziehung ausleben können. Wie es mit den Kindern ist, habe ich in meiner Ehe gesehen. Alles zerbricht daran, es gibt nur noch Gespräche rund um die Kinder. Wir wären nie frei. Ich hätte die Kinder und er seine Frau, die nie gearbeitet hat, völlig abhängig und ich übertreib mal, lebensunfähig ohne ihn ist. Wir kommen immer wieder an den Punkt, dass wir es dabei belassen sollten wie es ist und einfach jede freie Minute nutzen sollten uns zu sehen. Das ist aktuell so 3x die Woche.
Nun meine Frage : Wie kommt ihr damit klar, dass er trotzdem natürlich Zeit mit seiner Frau verbringt? Freunde mit ihr trifft, abends essen geht, aus geht, Ausflüge macht, in den Urlaub fährt... Mich macht das krank. Ich denke dann immer, dass er in dem Moment glücklich ist und mich im Grunde gar nicht braucht. Er sagt, er ist nicht glücklich. Aber das ist sein Leben, sie erwartet das und irgendwie muss er ja sein gewohntes Leben weiter führen, kann nicht nur zu Hause sitzen und mit mir schreiben. Aber ich zerbreche daran. Überlege immer wieder mich deshalb zu trennen.
Gerade wieder. Wir haben Samstag einen Ausflug gemacht und er war unglaublich schön. Dann am Sonntag macht er einen mit seiner Frau und in meinem Kopf ist damit alles was wir hatten zerstört. Ich weiss das ist Quatsch, aber ich kann mich gegen diese Gedanken und Gefühle, die Verzweiflung nicht wehren. Vielleicht kennt jemand von euch das auch und kann mir helfen. Danke!
Wenn das nicht geht, über Stunden kein Kontakt ist, werde ich verrückt.
Wir haben uns einen kleinen gemeinsamen Freundeskreis aufgebaut und natürlich sagen sie, lasst euch scheiden und heiratet. Und er fragt mich auch immer wieder, würde es wirklich tun. Aber wenn wir ernsthaft darüber reden, ist uns klar, daß das was wir jetzt haben nur geht, weil wir eben nicht den Alltag mit den vielen Kindern haben. Alle Freiheiten haben, unsere Beziehung ausleben können. Wie es mit den Kindern ist, habe ich in meiner Ehe gesehen. Alles zerbricht daran, es gibt nur noch Gespräche rund um die Kinder. Wir wären nie frei. Ich hätte die Kinder und er seine Frau, die nie gearbeitet hat, völlig abhängig und ich übertreib mal, lebensunfähig ohne ihn ist. Wir kommen immer wieder an den Punkt, dass wir es dabei belassen sollten wie es ist und einfach jede freie Minute nutzen sollten uns zu sehen. Das ist aktuell so 3x die Woche.
Nun meine Frage : Wie kommt ihr damit klar, dass er trotzdem natürlich Zeit mit seiner Frau verbringt? Freunde mit ihr trifft, abends essen geht, aus geht, Ausflüge macht, in den Urlaub fährt... Mich macht das krank. Ich denke dann immer, dass er in dem Moment glücklich ist und mich im Grunde gar nicht braucht. Er sagt, er ist nicht glücklich. Aber das ist sein Leben, sie erwartet das und irgendwie muss er ja sein gewohntes Leben weiter führen, kann nicht nur zu Hause sitzen und mit mir schreiben. Aber ich zerbreche daran. Überlege immer wieder mich deshalb zu trennen.
Gerade wieder. Wir haben Samstag einen Ausflug gemacht und er war unglaublich schön. Dann am Sonntag macht er einen mit seiner Frau und in meinem Kopf ist damit alles was wir hatten zerstört. Ich weiss das ist Quatsch, aber ich kann mich gegen diese Gedanken und Gefühle, die Verzweiflung nicht wehren. Vielleicht kennt jemand von euch das auch und kann mir helfen. Danke!