chavalito433
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- 3 Apr. 2023
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Hallo liebe Forum-Gemeinschaft.
Ja, auch ich werde euch heute von meiner Geschichte erzählen und hoffe natürlich, dass ich evtl. den ein oder anderen Ratschlag bekomme.
Im Oktober letzten Jahres habe ich sie, 29 Jahre, kennengelernt. Ich bin 32. Wir waren direkt auf einer Wellenlänge und haben uns gut verstanden, viele Gemeinsamkeiten, viel gelacht, viel unternommen und so kam das eine zum andere und wir sind letztendlich im Januar zusammengekommen. Es lief gut, sehr vertraut, leidenschaftlich, in jeder Hinsicht :-)
Haben dann auch relativ schnell einen gemeinsamen Urlaub für Juni diesen Jahres gebucht. Sie hatte auch schnell Andeutungen gemacht mit Zusammenziehen usw., was ich aber relativ freundlich abgeblockt hatte, um dem ganzen noch mehr Zeit zu geben.
Ich hatte dann ab Februar ungefähr wirklich viel Stress auf der Arbeit und habe das wohl zu arg an mich rangelassen, habe mich dann immer wieder bei ihr "ausgeheult" und war wohl in einigen Punkten, Revue passierend, genervt und habe es auch an ihr unbewusst ausgelassen. Wir hatten uns dann desöfteren auch angezickt, was wir aber relativ schnell beiseite legen konnten.
Es gab dann irgendwann im März einen Abend, als sie zu mir kam, und ich war wirklich sehr genervt, leider hab ich sie an dem Abend dann wirklich richtig angefahren und bin auch kurzzeitig etwas ausgerastet, habe ihr ihren Schlüssel, den sie mir vorher irgendwann mal gegeben hat zurückgegeben und ihr alles gute gewünscht. Ich weiß, das war wirklich dumm. Sie wollte aber an dem Abend, nach meinem Ausraster gehen und ich habe gesagt, wenn sie jetzt geht, weiß sie ja was das bedeutet und sie solle dann bitte auch gleich ihren Schlüssel mitnehmen. Im Nachhinein war das richtig dumm von mir, das weiß ich selbst. Danach war wirklich alles anders. Sie meinte auch, ich müsste das wieder gutmachen, habe ich dann natürlich in meiner geistigen Abwesenheit nicht gemacht.
Ich habe dann gemerkt, dass sie sich zurückzieht. Irgendwann nach paar Wochen, als sie wieder bei mir war, habe ich sie dann darauf angesprochen. Wir haben geredet und sie meinte, diese Aktion mit dem Ausraster, hätte etwas bei ihr verändert. Ich meinte dann, ob es nicht vielleicht besser wäre, wenn wir getrennte Wege gehen, weil ich nicht möchte, dass es in einem kompletten Drama endet und man sich dann irgendwann hasst. Sie hat dann geweint und wir haben noch gemeinsam im Bett geschlafen. Das war am 21.03.2023, also auch der letzte Tag an dem wir uns gesehen haben. Nach diesem Tag war es dann schon quasi wie der Anfang vom Ende. Von ihr kam dann so gut wie garnichtsmehr und letztendlich hat sie dann am 26.03.2023 bei einem Telefonat gesagt, dass ihre Gefühle verrückt spielen und sie denkt, dass es besser ist, wenn wir getrennte Wege gehen. Ich habe mich natürlich für mein vorheriges Verhalten entschuldigt aber ihre Entscheidung auch akzeptiert.
Ich habe mich dann nichtmehr gemeldet und es war Funkstille bis 02.04.2023, also eine Woche später nach ihrer Trennung hat sie sie mir geschrieben und gefragt, wie wir das mit dem Urlaub machen, wegen dem stornieren. Wir haben uns dann darauf geeinigt, dass wir erstmal den Restbetrag, der noch offen war, anfang Mai bezahlen und dann kurz vorher stornieren, damit die Reiserücktrittsversicherung greift. Das heisst, wenn sie bis dahin nicht einen neuen Liebhaber() haben sollte, dass wir dann dort nochmal Kontakt haben werden.
Wir haben an dem Tag auch telefoniert, ich habe dann den Fehler gemacht und ihr gesagt, dass sie mir fehlt und sie uns noch eine Chance geben sollte, sie meinte aber nein, ihr Entschluss steht. Ich habe nicht gebettelt oder sonstiges, habe ihr dann nur gesagt, sie soll sich melden, sobald ich den Restbetrag überweisen soll.
Ja, jetzt sitze ich hier vorm Computer und schreibe meine Geschichte. Klar, ich vermisse sie, sie ist mir ja wirklich ans Herz gewachsen. Am liebsten würde ich eine Nachricht von ihr bekommen, in der steht, dass sie mich sehen will und alles vergessen will. Aber das passiert (aktuell) nicht. Sie hat mir mal gesagt, wenn für sie Schluss ist, ist Schluss, ohne Rückkehr.
Ich habe Mist gemacht. Das weiß ich, ich habe mich dafür entschuldigt aber leider war ich zu sehr mit mir selbst beschäftigt und habe nichts wirklich unternommen. Jetzt sitze ich da und reflektiere viel selbst und ja, ich hätte einiges anders machen können/müssen.
Tipps? Ratschläge?
Ich werde aktiv nichts machen. Man kämpft, indem man nicht kämpft.
Liebesschwure oder spontan mit Blumen vor der Tür stehen habe ich mir natürlich auch aus dem Kopf geschlagen, genauso wie den typischen Liebesbrief. Ich akzeptiere ihre Entscheidung und wenn sie denkt, dass sie ohne mich besser dran ist, dann werde ich das natürlich so hinnehmen. Ich möchte schließlich das Beste für sie.
Auch wenn es relativ kurz war, vermisse ich sie und bin wehleidig. Ich habe mich leider durch den Stress auf Arbeit zu sehr mitziehen lassen und gehen lassen. Ich bin eigentlich ein recht positiv eingestellter Mensch, daher bereue ich es nochmehr. Ich komme aber relativ klar. Natürlich bin ich traurig und wäre am liebsten mit ihr. Aber es ist nicht so, dass ich jetzt vor lauter Herzschmerz nichtmehr aus dem Bett komme.
Ich hoffe ich habe den Text nicht zu schwammig geschrieben und freue mich über eure Meinungen.
Lieben Gruß und danke im Voraus für das Lesen des Romans ;-)
chavalito433
Ja, auch ich werde euch heute von meiner Geschichte erzählen und hoffe natürlich, dass ich evtl. den ein oder anderen Ratschlag bekomme.
Im Oktober letzten Jahres habe ich sie, 29 Jahre, kennengelernt. Ich bin 32. Wir waren direkt auf einer Wellenlänge und haben uns gut verstanden, viele Gemeinsamkeiten, viel gelacht, viel unternommen und so kam das eine zum andere und wir sind letztendlich im Januar zusammengekommen. Es lief gut, sehr vertraut, leidenschaftlich, in jeder Hinsicht :-)
Haben dann auch relativ schnell einen gemeinsamen Urlaub für Juni diesen Jahres gebucht. Sie hatte auch schnell Andeutungen gemacht mit Zusammenziehen usw., was ich aber relativ freundlich abgeblockt hatte, um dem ganzen noch mehr Zeit zu geben.
Ich hatte dann ab Februar ungefähr wirklich viel Stress auf der Arbeit und habe das wohl zu arg an mich rangelassen, habe mich dann immer wieder bei ihr "ausgeheult" und war wohl in einigen Punkten, Revue passierend, genervt und habe es auch an ihr unbewusst ausgelassen. Wir hatten uns dann desöfteren auch angezickt, was wir aber relativ schnell beiseite legen konnten.
Es gab dann irgendwann im März einen Abend, als sie zu mir kam, und ich war wirklich sehr genervt, leider hab ich sie an dem Abend dann wirklich richtig angefahren und bin auch kurzzeitig etwas ausgerastet, habe ihr ihren Schlüssel, den sie mir vorher irgendwann mal gegeben hat zurückgegeben und ihr alles gute gewünscht. Ich weiß, das war wirklich dumm. Sie wollte aber an dem Abend, nach meinem Ausraster gehen und ich habe gesagt, wenn sie jetzt geht, weiß sie ja was das bedeutet und sie solle dann bitte auch gleich ihren Schlüssel mitnehmen. Im Nachhinein war das richtig dumm von mir, das weiß ich selbst. Danach war wirklich alles anders. Sie meinte auch, ich müsste das wieder gutmachen, habe ich dann natürlich in meiner geistigen Abwesenheit nicht gemacht.
Ich habe dann gemerkt, dass sie sich zurückzieht. Irgendwann nach paar Wochen, als sie wieder bei mir war, habe ich sie dann darauf angesprochen. Wir haben geredet und sie meinte, diese Aktion mit dem Ausraster, hätte etwas bei ihr verändert. Ich meinte dann, ob es nicht vielleicht besser wäre, wenn wir getrennte Wege gehen, weil ich nicht möchte, dass es in einem kompletten Drama endet und man sich dann irgendwann hasst. Sie hat dann geweint und wir haben noch gemeinsam im Bett geschlafen. Das war am 21.03.2023, also auch der letzte Tag an dem wir uns gesehen haben. Nach diesem Tag war es dann schon quasi wie der Anfang vom Ende. Von ihr kam dann so gut wie garnichtsmehr und letztendlich hat sie dann am 26.03.2023 bei einem Telefonat gesagt, dass ihre Gefühle verrückt spielen und sie denkt, dass es besser ist, wenn wir getrennte Wege gehen. Ich habe mich natürlich für mein vorheriges Verhalten entschuldigt aber ihre Entscheidung auch akzeptiert.
Ich habe mich dann nichtmehr gemeldet und es war Funkstille bis 02.04.2023, also eine Woche später nach ihrer Trennung hat sie sie mir geschrieben und gefragt, wie wir das mit dem Urlaub machen, wegen dem stornieren. Wir haben uns dann darauf geeinigt, dass wir erstmal den Restbetrag, der noch offen war, anfang Mai bezahlen und dann kurz vorher stornieren, damit die Reiserücktrittsversicherung greift. Das heisst, wenn sie bis dahin nicht einen neuen Liebhaber() haben sollte, dass wir dann dort nochmal Kontakt haben werden.
Wir haben an dem Tag auch telefoniert, ich habe dann den Fehler gemacht und ihr gesagt, dass sie mir fehlt und sie uns noch eine Chance geben sollte, sie meinte aber nein, ihr Entschluss steht. Ich habe nicht gebettelt oder sonstiges, habe ihr dann nur gesagt, sie soll sich melden, sobald ich den Restbetrag überweisen soll.
Ja, jetzt sitze ich hier vorm Computer und schreibe meine Geschichte. Klar, ich vermisse sie, sie ist mir ja wirklich ans Herz gewachsen. Am liebsten würde ich eine Nachricht von ihr bekommen, in der steht, dass sie mich sehen will und alles vergessen will. Aber das passiert (aktuell) nicht. Sie hat mir mal gesagt, wenn für sie Schluss ist, ist Schluss, ohne Rückkehr.
Ich habe Mist gemacht. Das weiß ich, ich habe mich dafür entschuldigt aber leider war ich zu sehr mit mir selbst beschäftigt und habe nichts wirklich unternommen. Jetzt sitze ich da und reflektiere viel selbst und ja, ich hätte einiges anders machen können/müssen.
Tipps? Ratschläge?
Ich werde aktiv nichts machen. Man kämpft, indem man nicht kämpft.
Liebesschwure oder spontan mit Blumen vor der Tür stehen habe ich mir natürlich auch aus dem Kopf geschlagen, genauso wie den typischen Liebesbrief. Ich akzeptiere ihre Entscheidung und wenn sie denkt, dass sie ohne mich besser dran ist, dann werde ich das natürlich so hinnehmen. Ich möchte schließlich das Beste für sie.
Auch wenn es relativ kurz war, vermisse ich sie und bin wehleidig. Ich habe mich leider durch den Stress auf Arbeit zu sehr mitziehen lassen und gehen lassen. Ich bin eigentlich ein recht positiv eingestellter Mensch, daher bereue ich es nochmehr. Ich komme aber relativ klar. Natürlich bin ich traurig und wäre am liebsten mit ihr. Aber es ist nicht so, dass ich jetzt vor lauter Herzschmerz nichtmehr aus dem Bett komme.
Ich hoffe ich habe den Text nicht zu schwammig geschrieben und freue mich über eure Meinungen.
Lieben Gruß und danke im Voraus für das Lesen des Romans ;-)
chavalito433