Ihr Lieben, vielen Dank für eure Unterstützung. Das hilft und bestärkt mich sehr bei dem Bemühen, mein Wohlbefinden im Blick zu behalten!
Es ist gut , dass du dich mit anderen Männern triffst - und sei es nur fürs Ego .
Ein total netter und 20 Jahre für mich zu junger Mann hat mir gestern Abend ganz liebe Komplimente gemacht und mir erlaubt mich sehr fraulich zu fühlen. Das war wirklich schön. Und trotzdem ... immer wieder Fremde?
Gloria, ich lese dich total gern, du kommst so lebensbejahend und selbstbewusst rüber. Danke für deine Zeilen! Nur das hier
es wird nicht wieder so, wie es war
will ich natürlich nicht lesen ... Schade, dass die schönsten Zeiten im Leben immer so kurz sind. Locker, fluffig und spielerisch kann ich super, wenn für mich nichts davon abhängt - wenn doch, muss ich das leider noch vortäuschen. Ich wünschte, ich hätte da mal ein paar andere weibliche Vorbilder in meinen jüngeren Jahren gehabt, da war in Beziehungen auch immer viel vorgelebte Schwere, Flirten hab ich erst spät im Leben gelernt und ich glaube, dass ich durch meine heutige Art, Bewerber lange zappeln zu lassen, besonders Männer mit ausgeprägtem Jagdinstinkt anziehe, die dann eben... ablaschen. Dabei möchte ich mich so gerne einfach nur hingeben dürfen
dass du durch die Affärensituation per se schon in der weniger mächtigen Rolle bist
In der Werbephase kam mir die Machtverteilung ausgeglichener vor. Eigentlich hatte ich mich auf die Zeit danach gefreut, weil ich dachte, es gibt nach all der Aufregung mehr Sicherheit und Routine und damit mehr genussvolle Entspannung und weniger Rumgehirne. Hahaha
Weil ich eine erneute Runde Terminfindungs-Eiertanz beim Texten vermeiden wollte, haben wir heute telefoniert. Das lief zugewandt locker und freundlich von beiden Seiten. Er hat mir von sich aus ausführlich und nachvollziehbar dargelegt, wie viel er gerade zu tun hat. Ich habe irgendwann offen gefragt, ob er mich wirklich diese Woche sehen möchte oder ob es ihm gerade zu viel ist. Er räumte letzteres dann ein und wirkte erleichtert.
Bei mir angekommen ist: er hat gerade beruflich und privat volles Programm, ein Treffen mit mir einzuschieben wäre für ihn zusätzlicher Stress. Er meinte, wir hätten sonst ja eine zweiwöchige Freqenz von Treffen gehabt, das klappe diesmal dann halt mal nicht (stimmt nicht, es war im Schnitt wöchentlich!!). Stress will er weder haben noch machen.
Von mir gesendet wurde: Bin locker und freundlich, habe ernst gemeintes Verständnis für seine Belastung, finde auch dass das zwischen uns eine Bereicherung und Spaß sein und auf keinen Fall in Arbeit und Stress ausarten soll usw... Telefonat habe ich dann beendet, aus Gründen. Anschließend eine Weile still und leise auf meiner Enttäuschung herumgekaut und mich gefragt, wie ich mein Leben weniger von seiner Sahne (..! tschuldigung) abhängig machen kann.
Das KK wird einsetzen, wenn du NICHT einfach für ihn zur Verfügung stehst.
Er hat sich während der Werbungsphase, also vor dem spontanen Ablaschen, oft auch nach meinen Terminen gerichtet.
Ich verstehe die Logik hinter der Strategie, sehe nur kaum Ansatzpunkte wie ich das effektiv umsetzen kann. Bzw. müsste ja erstmal was von ihm kommen, hinter dem ich dann bleiben kann. Z. B. kann ich diese Woche nicht mal ein Treffen absagen, weil er mir ja damit indirekt zuvorgekommen ist.
Falls (!) er mich also die Tage zwecks Kontaktpflege antexten sollte, will ich wie bereits in der letzten Woche freundlich aber spärlich reagieren. Das sollte mir ohne schlechtes Gewissen gelingen, da ich ja auch damit klarkommen muss, dass er mich nicht sehen will.
Nun weiß ich aber überhaupt noch nicht, wie ich mit folgender Frage umgehen möchte. Er hat heute zum dritten Mal wegen eines Treffens Mitte des Monats angefragt, das ich bisher weder zu- noch absagen konnte. Bis dahin werden wir uns dann wohl vier Wochen nicht gesehen haben und ich würde diese Chance ungern verstreichen lassen, weil er dann die extrem seltene Möglichkeit hat, ohne Zeitdruck mit mir zusammen zu sein. Ich müsste dafür allerdings auf etwas anderes verzichten (das weiß er aber nicht).
Wenn ich ehrlich bin, würde ich das Treffen natürlich gern wahrnehmen, auch wenn ich noch hin- und hergerissen bin zwischen seiner Anfrage und meinen ursprünglichen Plänen.
Habt ihr eine Idee, wie sich das strategisch geschickt einrichten ließe?