Hallo!
Ich bin neu hier. Der Satz mit längstem Bart der Welt. Ich bin weiblich, 41 und seit sechs Jahren verheiratet. Wir haben ein Kind, sind Beide berufstätig.
Mein Mann lebt so vor sich hin. Unseren Sohn liebt er über alles, was ja auch gut ist. Mich allerdings sieht er gar nicht mehr an.
Ich mache den Haushalt, koche sein Essen, das ist das Einzige, wofür er mich hin und wieder lobt. Dass ich toll gekocht habe.
Er fasst mich so gut wie gar nicht mehr an. Nicht einmal eine Berührung am Arm oder ein Kuss. Nichts. Ich habe das Gefühl, er ekelt sich davor, mich zu küssen. (Ich habe keine fauligen Zähne, ich stinke auch nicht.)
Wenn wir dann Sex haben, ist das rein-raus, fertig. Einmal fiel ihm mitten drin ein, er müsste noch Holz im Ofen nachlegen. Und ist dann tatsächlich aufgestanden. Ich habe das dann angesprochen. Böser Fehler, mache ich nie wieder.
In meinen Partnerschaften davor haperte es nie an der Sexualität. Bevor wir geheiratet haben, war er anders drauf.
Mein letzter Geburtstag war so ein Desaster, dass ich ihn dieses Jahr einfach totschweigen werde. (Denkt er eh nicht dran.)
Er kam viel zu spät von der Arbeit, mit einem gefrorenen Kuchen. Und den hatte er auch nur mitgebracht, weil mein Bruder ihn daran erinnert hatte, dass ich Geburtstag habe.
Ich war erschüttert.
Er sagte damals auch, er würde Hunde über alles lieben und ging gerne mit meinem Hund spazieren. Heute hasst er meinen Hund und würde ihn niemals freiwillig anfassen.
Von seiner Mutter bekomme ich immer nur zu hören, wieviel Stress der arme Junge hat und dass er sooo schwer arbeiten muss. Er arbeitet fünf Tage, ich sechs (Teilzeit) plus Haushalt (er verspricht immer Dinge, die er erledigen möchte und das darf ich dann Abends, wenn es doch nicht erledigt wurde, nacharbeiten). Sage ich etwas- Stressbesen.
Ich hatte einen Knoten in der Brust, der sich allerdings als harmlos herausstellte. Ich musste jedoch über eine Woche auf die Abklärung warten und hatte große Angst. Wie wird das mit der Therapie? Was wird aus meinem Sohn? Mir schießen jetzt noch die Tränen in die Augen.
Ihn interessierte auch das überhaupt nicht. Es sei schon nichts. Ich solle nicht darüber nachdenken.
Ich komme mir vor, als hätte ich einfach irgendeinen Zweck erfüllt und wurde jetzt in eine Schublade gesteckt, in der ich den Rest meines Lebens verbringen darf.
Im Moment bin ich einfach unfassbar traurig und fühle mich schrecklich alleine. Scheiden lassen möchte ich mich schon allein wegen unserem Sohn nicht.
Ratschläge?
Lg Scarecrow
Ich bin neu hier. Der Satz mit längstem Bart der Welt. Ich bin weiblich, 41 und seit sechs Jahren verheiratet. Wir haben ein Kind, sind Beide berufstätig.
Mein Mann lebt so vor sich hin. Unseren Sohn liebt er über alles, was ja auch gut ist. Mich allerdings sieht er gar nicht mehr an.
Ich mache den Haushalt, koche sein Essen, das ist das Einzige, wofür er mich hin und wieder lobt. Dass ich toll gekocht habe.
Er fasst mich so gut wie gar nicht mehr an. Nicht einmal eine Berührung am Arm oder ein Kuss. Nichts. Ich habe das Gefühl, er ekelt sich davor, mich zu küssen. (Ich habe keine fauligen Zähne, ich stinke auch nicht.)
Wenn wir dann Sex haben, ist das rein-raus, fertig. Einmal fiel ihm mitten drin ein, er müsste noch Holz im Ofen nachlegen. Und ist dann tatsächlich aufgestanden. Ich habe das dann angesprochen. Böser Fehler, mache ich nie wieder.
In meinen Partnerschaften davor haperte es nie an der Sexualität. Bevor wir geheiratet haben, war er anders drauf.
Mein letzter Geburtstag war so ein Desaster, dass ich ihn dieses Jahr einfach totschweigen werde. (Denkt er eh nicht dran.)
Er kam viel zu spät von der Arbeit, mit einem gefrorenen Kuchen. Und den hatte er auch nur mitgebracht, weil mein Bruder ihn daran erinnert hatte, dass ich Geburtstag habe.
Ich war erschüttert.
Er sagte damals auch, er würde Hunde über alles lieben und ging gerne mit meinem Hund spazieren. Heute hasst er meinen Hund und würde ihn niemals freiwillig anfassen.
Von seiner Mutter bekomme ich immer nur zu hören, wieviel Stress der arme Junge hat und dass er sooo schwer arbeiten muss. Er arbeitet fünf Tage, ich sechs (Teilzeit) plus Haushalt (er verspricht immer Dinge, die er erledigen möchte und das darf ich dann Abends, wenn es doch nicht erledigt wurde, nacharbeiten). Sage ich etwas- Stressbesen.
Ich hatte einen Knoten in der Brust, der sich allerdings als harmlos herausstellte. Ich musste jedoch über eine Woche auf die Abklärung warten und hatte große Angst. Wie wird das mit der Therapie? Was wird aus meinem Sohn? Mir schießen jetzt noch die Tränen in die Augen.
Ihn interessierte auch das überhaupt nicht. Es sei schon nichts. Ich solle nicht darüber nachdenken.
Ich komme mir vor, als hätte ich einfach irgendeinen Zweck erfüllt und wurde jetzt in eine Schublade gesteckt, in der ich den Rest meines Lebens verbringen darf.
Im Moment bin ich einfach unfassbar traurig und fühle mich schrecklich alleine. Scheiden lassen möchte ich mich schon allein wegen unserem Sohn nicht.
Ratschläge?
Lg Scarecrow