Hallo,
Ich habe lange mit mir gerungen, was ich mach und auch hier und im Netz sehr viel zu dem Thema gelesen.
Erstmal vielleicht zur Geschichte:
Meine Frau und ich sind jetzt über 1 1/4 Jahr verheiratet und seit über 10 Jahren zusammen, haben 2 Kinder und leben Glücklich in unserem Häuschen. Letztes Jahr im Februar/März dann der große Knall, meiner Frau ging es zunehmend schlechter. Sie wollte nicht mehr auf arbeit gehen, was sie sonst noch nie gesagt hatte. Irgendwann erzählte sie mir dann wie schlimm es wirklich ihr ging und von ihren Angstzuständen auch auf Arbeit. Sie ging zum Arzt und lies sich erstmal krank schreiben. Das half auch nur sporadisch, Sie War schnell gereizt und immer wieder kaputt und geschafft, das Ende vom Lied sie hatte psychosomatische Depression grad 2. Diese Sache zog sich bis zum Sommer hin. Sie versuchte es zu unterdrücken usw. Hatte damals auch gleich Tagesklinik beantragt und sollte im Sommer auch starten damit, sie hatte Glück und bekam recht schnell einen Platz. Ich versuchte ihr in dieser Zeit auch viel abzunehmen sie zu entlasten usw. Das gelang mal gut mal schlecht, In Einer Beziehung gibt es eben auch Höhen und Tiefen und es krachte leider auch mal, aber auch eher, weil ihr die Nerven fehlten und die Kids sie immer im falschen Moment erwischten Ende des ganzen im Mai/Juni ging es fast garnicht mehr und sie lies sich endlich krank schreiben. Die Diagnose folgte recht schnell Depressionen. Es lief eine Weile immer weiter mit versuchen zu arbeiten und Krank. Was dann aber folgte war für mich das schlimmste überhaupt. Sie lebte ihrer Familie immer heile Welt vor und wie in 2 Welten, für ihre Familie alles super und ich sah die Kehrseite alles kaputt. Dann fing sie an heimlich zu schreiben was mir nur auffiel weil sie Nachts oder sehr früh zb. 4:00Uhr Nachrichten bekam und als ich sie darauf ansprach sie immer fahriger wurde.Bis sie mich dann auch noch mit diesem einem Freund der ihr „gut zuhörte“ betrogen hatte. Ich fand es
Schnell heraus und stellte sie zur Rede, es krachte gewaltig, ich nahm ein paar Tage Abstand. Sie kam dann an Entschuldigte sich, ich meine wir haben zwei Kinder und ein Haus, das wollte sie für sowas wie sie sagte nicht einfach wegwerfen. Wir redeten sehr sehr sehr viel und seither waren wir wieder ein Herz und eine Seele. Sie krämpelte ALLES um ( sie erzählte ALLES (Krankheit/Fehltritt
- da ich dort für negatives immer der Grund war, da sie das mit der Krankheit nicht wussten und sie alle seit Wochen deshalb auch belogen hatte) Sie war danach wie ausgewechselt. Sie gestand sich die Krankheit ein und wir waren wie frisch verliebt und sie tat alles für mich. Es mag zwar blöd klingen, aber ich habe es ihr verziehen. Wir haben seither Kommunikation an 1. Stelle. Ich Hatte mir damals auch Hilfe von einem Therapeuten geholt und alles für mich aufgearbeitet, zudem erklärte er mir mehr und mehr die Krankheit meiner Frau und die Gründe für ihr tun. Welche sie selbst aber lange lange nicht wahrhaben wollte. Es war komisch, nach dem „Ding“ wurde alles anders! Wir waren wie 2 17jährige auf einmal.
Sex mehr als man brauchte, wir hatten 4 Wochen wie aus dem Bilderbuch! Im Anschluss ein Urlaub mit den Kids aus dem Bilderbuch es lief alles Bombe. Ich wollte vorher eigentlich alles absagen, doch sie bat mich alles neu zu starten und es durchzuziehen! Das tat ich auch und es war zu dem Zeitpunkt das beste was mir passieren konnte. Jedoch auf lange Sicht fehlte ihre Therapie eben und nur mit einzelnen Sitzungen welche sie alle 1-2 Wochen mal hat, diese machen es auch nicht besser mit ihren Depressionen/Depressiven Phasen. Nun ja Sie bekam zwar einen Kuraufenthalt genehmigt aber der Termin steht noch aus. Sie geht wieder Arbeiten und das fällt ihr von Tag zu Tag schwerer. Sie hat kaum Energie und zuhause würde sie sich lieber wieder gern nur verkriechen. Die Kinder merken es langsam auch. Dazu kam das ich Ende des Jahres Arbeitsuchend wurde, was ich noch nie war. Ich bin dabei jetzt etwas Neues zu beginnen. Aber das Problem
Mit ihr wird wieder mehr. Wir zicken uns wegen Kleinigkeiten an. Die Kinder sind oft durch und sie dann umso mehr. Nun soll sie bald zur Kur im Februar/März wohl.
Nun aber mein Problem. Seit kurz vor Weihnachten ist sie wieder in sich gekehrt und teilweise traurig und sehr ruhig. Wir können reden und arbeiten Sachen auf oder Reflektieren sie. Aber sie wirkt wieder sehr sehr traurig und kaputt, vorallem auch nach der Arbeit.
Jetzt ist es so das ich sehr viel lese und auch versuche auf mich zu Reflektieren. Habe auch an mir sehr sehr viel gearbeitet.
Doch nun lese ich auch oft, Trennung nach Kur. Somit wird jetzt aktuell meine Angst größer umso näher diese Kir rückt, das sie mich dann wieder betrügt. Aber hauptsächlich habe ich jetzt mehr und mehr Verlust Ängste. Ich weis sie braucht Hilfe und das dringend. Sie muss abschalten, vielleicht sogar raus aus ihrem Job, denn sie ist mehr und mehr auch unzufrieden. Jedoch ich weis, sie geht über Wochen weg, ich habe die Kids alleine. Ich weis das Internet ist nur zum Informieren da und nicht zum Beraten. Jedoch kommt in mir mehr und mehr die Angst hoch sie dann doch zu verlieren, während oder nach der Kur. Zumal ich im Bekanntenkreis mehr und mehr Leute kennen lerne oder kenne, welche mir sagen sie haben/ hatten Depressionen und bei einigen war die Therapie zb. auch selbst nach vielen Ehe Jahren der Trennungsgrund. Da frag ich mich, wird in der Therapie, egal ob stationär oder Tagesklink, für alles die Beziehung der Lücken Büßer und nur da der Fehler gesucht?! Ich habe echt Angst sie jetzt doch zu verlieren. Zumal sie auch sehr weit weg ist dann und Abstand macht Trennungen leicht sagt man ja.
Aber ich meine wir sind verheiratet haben Kinder ich habe ihr zuletzt in allem beigestanden und ihren „Fehltritt“ verziehen. Und jetzt habe ich solche Angst das es so kommt. Aufgrund anderer Leute und derer Erlebnisse. Das macht mich so fertig. Zumal ich aktuell ihr alles gebe, für sie da bin Sie auffange und auch Runter hole, in Sachen Kinder wenn Stress ist und sie nicht mehr kann. Was 2 Monate wie weg war und jetzt alles wieder kommt.
Ich bin echt offen für Ratschläge und andere Aussagen. Denn aktuell zerbreche ich auch nur an den Gedanken.
Ich habe lange mit mir gerungen, was ich mach und auch hier und im Netz sehr viel zu dem Thema gelesen.
Erstmal vielleicht zur Geschichte:
Meine Frau und ich sind jetzt über 1 1/4 Jahr verheiratet und seit über 10 Jahren zusammen, haben 2 Kinder und leben Glücklich in unserem Häuschen. Letztes Jahr im Februar/März dann der große Knall, meiner Frau ging es zunehmend schlechter. Sie wollte nicht mehr auf arbeit gehen, was sie sonst noch nie gesagt hatte. Irgendwann erzählte sie mir dann wie schlimm es wirklich ihr ging und von ihren Angstzuständen auch auf Arbeit. Sie ging zum Arzt und lies sich erstmal krank schreiben. Das half auch nur sporadisch, Sie War schnell gereizt und immer wieder kaputt und geschafft, das Ende vom Lied sie hatte psychosomatische Depression grad 2. Diese Sache zog sich bis zum Sommer hin. Sie versuchte es zu unterdrücken usw. Hatte damals auch gleich Tagesklinik beantragt und sollte im Sommer auch starten damit, sie hatte Glück und bekam recht schnell einen Platz. Ich versuchte ihr in dieser Zeit auch viel abzunehmen sie zu entlasten usw. Das gelang mal gut mal schlecht, In Einer Beziehung gibt es eben auch Höhen und Tiefen und es krachte leider auch mal, aber auch eher, weil ihr die Nerven fehlten und die Kids sie immer im falschen Moment erwischten Ende des ganzen im Mai/Juni ging es fast garnicht mehr und sie lies sich endlich krank schreiben. Die Diagnose folgte recht schnell Depressionen. Es lief eine Weile immer weiter mit versuchen zu arbeiten und Krank. Was dann aber folgte war für mich das schlimmste überhaupt. Sie lebte ihrer Familie immer heile Welt vor und wie in 2 Welten, für ihre Familie alles super und ich sah die Kehrseite alles kaputt. Dann fing sie an heimlich zu schreiben was mir nur auffiel weil sie Nachts oder sehr früh zb. 4:00Uhr Nachrichten bekam und als ich sie darauf ansprach sie immer fahriger wurde.Bis sie mich dann auch noch mit diesem einem Freund der ihr „gut zuhörte“ betrogen hatte. Ich fand es
Schnell heraus und stellte sie zur Rede, es krachte gewaltig, ich nahm ein paar Tage Abstand. Sie kam dann an Entschuldigte sich, ich meine wir haben zwei Kinder und ein Haus, das wollte sie für sowas wie sie sagte nicht einfach wegwerfen. Wir redeten sehr sehr sehr viel und seither waren wir wieder ein Herz und eine Seele. Sie krämpelte ALLES um ( sie erzählte ALLES (Krankheit/Fehltritt
- da ich dort für negatives immer der Grund war, da sie das mit der Krankheit nicht wussten und sie alle seit Wochen deshalb auch belogen hatte) Sie war danach wie ausgewechselt. Sie gestand sich die Krankheit ein und wir waren wie frisch verliebt und sie tat alles für mich. Es mag zwar blöd klingen, aber ich habe es ihr verziehen. Wir haben seither Kommunikation an 1. Stelle. Ich Hatte mir damals auch Hilfe von einem Therapeuten geholt und alles für mich aufgearbeitet, zudem erklärte er mir mehr und mehr die Krankheit meiner Frau und die Gründe für ihr tun. Welche sie selbst aber lange lange nicht wahrhaben wollte. Es war komisch, nach dem „Ding“ wurde alles anders! Wir waren wie 2 17jährige auf einmal.
Sex mehr als man brauchte, wir hatten 4 Wochen wie aus dem Bilderbuch! Im Anschluss ein Urlaub mit den Kids aus dem Bilderbuch es lief alles Bombe. Ich wollte vorher eigentlich alles absagen, doch sie bat mich alles neu zu starten und es durchzuziehen! Das tat ich auch und es war zu dem Zeitpunkt das beste was mir passieren konnte. Jedoch auf lange Sicht fehlte ihre Therapie eben und nur mit einzelnen Sitzungen welche sie alle 1-2 Wochen mal hat, diese machen es auch nicht besser mit ihren Depressionen/Depressiven Phasen. Nun ja Sie bekam zwar einen Kuraufenthalt genehmigt aber der Termin steht noch aus. Sie geht wieder Arbeiten und das fällt ihr von Tag zu Tag schwerer. Sie hat kaum Energie und zuhause würde sie sich lieber wieder gern nur verkriechen. Die Kinder merken es langsam auch. Dazu kam das ich Ende des Jahres Arbeitsuchend wurde, was ich noch nie war. Ich bin dabei jetzt etwas Neues zu beginnen. Aber das Problem
Mit ihr wird wieder mehr. Wir zicken uns wegen Kleinigkeiten an. Die Kinder sind oft durch und sie dann umso mehr. Nun soll sie bald zur Kur im Februar/März wohl.
Nun aber mein Problem. Seit kurz vor Weihnachten ist sie wieder in sich gekehrt und teilweise traurig und sehr ruhig. Wir können reden und arbeiten Sachen auf oder Reflektieren sie. Aber sie wirkt wieder sehr sehr traurig und kaputt, vorallem auch nach der Arbeit.
Jetzt ist es so das ich sehr viel lese und auch versuche auf mich zu Reflektieren. Habe auch an mir sehr sehr viel gearbeitet.
Doch nun lese ich auch oft, Trennung nach Kur. Somit wird jetzt aktuell meine Angst größer umso näher diese Kir rückt, das sie mich dann wieder betrügt. Aber hauptsächlich habe ich jetzt mehr und mehr Verlust Ängste. Ich weis sie braucht Hilfe und das dringend. Sie muss abschalten, vielleicht sogar raus aus ihrem Job, denn sie ist mehr und mehr auch unzufrieden. Jedoch ich weis, sie geht über Wochen weg, ich habe die Kids alleine. Ich weis das Internet ist nur zum Informieren da und nicht zum Beraten. Jedoch kommt in mir mehr und mehr die Angst hoch sie dann doch zu verlieren, während oder nach der Kur. Zumal ich im Bekanntenkreis mehr und mehr Leute kennen lerne oder kenne, welche mir sagen sie haben/ hatten Depressionen und bei einigen war die Therapie zb. auch selbst nach vielen Ehe Jahren der Trennungsgrund. Da frag ich mich, wird in der Therapie, egal ob stationär oder Tagesklink, für alles die Beziehung der Lücken Büßer und nur da der Fehler gesucht?! Ich habe echt Angst sie jetzt doch zu verlieren. Zumal sie auch sehr weit weg ist dann und Abstand macht Trennungen leicht sagt man ja.
Aber ich meine wir sind verheiratet haben Kinder ich habe ihr zuletzt in allem beigestanden und ihren „Fehltritt“ verziehen. Und jetzt habe ich solche Angst das es so kommt. Aufgrund anderer Leute und derer Erlebnisse. Das macht mich so fertig. Zumal ich aktuell ihr alles gebe, für sie da bin Sie auffange und auch Runter hole, in Sachen Kinder wenn Stress ist und sie nicht mehr kann. Was 2 Monate wie weg war und jetzt alles wieder kommt.
Ich bin echt offen für Ratschläge und andere Aussagen. Denn aktuell zerbreche ich auch nur an den Gedanken.
