Linda
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- 2 Feb. 2013
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Hallo zusammen,
ich habe mich gestern schon durch einige Stränge geklickt und wertvolle Anregungen bekommen. Trotzdem möchte ich euch gerne meine Situation schildern, vielleicht könnt ihr mir weitere Ratschläge geben, wie ich am besten damit umgehe.
Ich bin mit einer Pause von einem halben Jahr seit knapp drei Jahren mit meinem Freund zusammen. Die Pause ist ein Jahr her und kam wegen einer anderen Frau zustande, für die er sich interessiert hat. Er hatte sich damals von mir getrennt, ohne mich vorgewarnt zu haben. Ich wusste bis dahin also nicht, was ihn in unserer Beziehung gestört hat.
Die plötzliche Trennung hat er schließlich als großen Fehler angesehen und wir haben es geschafft, wieder zusammenzukommen. Im letzten Herbst bin ich wieder in meine Heimatstadt zurückgezogen, wo er auch wohnt. Wir waren eigentlich froh, dass wir jetzt keine Fernbeziehung mehr führen müssen, sondern uns eine gemeinsame Wohnung suchen. Wir sind beide Ü25, haben eine harmonische Beziehung, dieselben Wertvorstellungen und eigentlich auch Zukunftspläne.
Nachdem er in den letzten Wochen immer zurückhaltender wurde, was unsere gemeinsame Wohnung etc. angeht, haben wir uns vor ein paar Tagen ausgesprochen. Er hat das Gefühl, dass seine Gefühle mir gegenüber weniger geworden sind. Ich würde nichts falsch machen, er habe viel Spaß mit mir, nur sei es eben nicht wie früher. So käme auch seine Distanzhaltung zustande. Er möchte nicht mit mir Schluss machen, allerdings alles ein wenig einschränken - nicht mehr täglich telefonieren, dauernd Händchenhalten usw. Das hat mich überrascht, weil es ihn bisher nie gestört hat und er derjenige war, der die ständige Nähe vermisst hat, als wir eine Fernbeziehung hatten. Das war auch ein Grund, warum er sich damals getrennt hatte.
Ich bin ratlos, hänge sehr an ihm und bin davon überzeugt, dass wir gut zusammen passen und uns eigentlich nichts Fundamentales im Wege steht. Ich habe mich seit unserem Gespräch zurückgezogen und mich bewusst zurückgenommen, was SMS und Telefonate angeht. Er meldet sich zwar weniger liebevoll als sonst, aber doch sehr regelmäßig. Eine völlige Kontaktsperre möchte ich nicht, zumal wir ja noch zusammen sind.
Was soll ich also tun? Ich habe erkannt, dass er als dominanter Part die Beziehung in der Hand hat. Um das Ungleichgewicht etwas zu verringern, melde ich mich nicht mehr von mir aus und antworte nur Belangloses. Ist das so richtig? Soll ich damit weitermachen, den Kontakt zu reduzieren, und hoffen, seine Gefühle kommen wieder? Geht das so einfach oder sollte man sich ein Wochenende frei schaufeln und nur Zeit zu zweit verbringen? Hat jemand von euch Ähnliches erlebt? Ich bin für jeden Rat dankbar.
ich habe mich gestern schon durch einige Stränge geklickt und wertvolle Anregungen bekommen. Trotzdem möchte ich euch gerne meine Situation schildern, vielleicht könnt ihr mir weitere Ratschläge geben, wie ich am besten damit umgehe.
Ich bin mit einer Pause von einem halben Jahr seit knapp drei Jahren mit meinem Freund zusammen. Die Pause ist ein Jahr her und kam wegen einer anderen Frau zustande, für die er sich interessiert hat. Er hatte sich damals von mir getrennt, ohne mich vorgewarnt zu haben. Ich wusste bis dahin also nicht, was ihn in unserer Beziehung gestört hat.
Die plötzliche Trennung hat er schließlich als großen Fehler angesehen und wir haben es geschafft, wieder zusammenzukommen. Im letzten Herbst bin ich wieder in meine Heimatstadt zurückgezogen, wo er auch wohnt. Wir waren eigentlich froh, dass wir jetzt keine Fernbeziehung mehr führen müssen, sondern uns eine gemeinsame Wohnung suchen. Wir sind beide Ü25, haben eine harmonische Beziehung, dieselben Wertvorstellungen und eigentlich auch Zukunftspläne.
Nachdem er in den letzten Wochen immer zurückhaltender wurde, was unsere gemeinsame Wohnung etc. angeht, haben wir uns vor ein paar Tagen ausgesprochen. Er hat das Gefühl, dass seine Gefühle mir gegenüber weniger geworden sind. Ich würde nichts falsch machen, er habe viel Spaß mit mir, nur sei es eben nicht wie früher. So käme auch seine Distanzhaltung zustande. Er möchte nicht mit mir Schluss machen, allerdings alles ein wenig einschränken - nicht mehr täglich telefonieren, dauernd Händchenhalten usw. Das hat mich überrascht, weil es ihn bisher nie gestört hat und er derjenige war, der die ständige Nähe vermisst hat, als wir eine Fernbeziehung hatten. Das war auch ein Grund, warum er sich damals getrennt hatte.
Ich bin ratlos, hänge sehr an ihm und bin davon überzeugt, dass wir gut zusammen passen und uns eigentlich nichts Fundamentales im Wege steht. Ich habe mich seit unserem Gespräch zurückgezogen und mich bewusst zurückgenommen, was SMS und Telefonate angeht. Er meldet sich zwar weniger liebevoll als sonst, aber doch sehr regelmäßig. Eine völlige Kontaktsperre möchte ich nicht, zumal wir ja noch zusammen sind.
Was soll ich also tun? Ich habe erkannt, dass er als dominanter Part die Beziehung in der Hand hat. Um das Ungleichgewicht etwas zu verringern, melde ich mich nicht mehr von mir aus und antworte nur Belangloses. Ist das so richtig? Soll ich damit weitermachen, den Kontakt zu reduzieren, und hoffen, seine Gefühle kommen wieder? Geht das so einfach oder sollte man sich ein Wochenende frei schaufeln und nur Zeit zu zweit verbringen? Hat jemand von euch Ähnliches erlebt? Ich bin für jeden Rat dankbar.