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Lostinparadise
Gelöschter User
Guten Tag, ich bin ein Fan von Rüdiger Hoffmann (gewesen) ...
Meine Affäre ist 4 Jahre her. Sie war tief, leidenschaftlich, eine emotionale Achterbahnfahrt, diffus, verfahren, kindisch und faszinierend zugleich. Ihr seht, viele Dinge vereint.
Ich machte mich damals selbständig und er war für das technische Equipment zuständig, das anfangs sehr unrund lief. Er war fast täglich im Betrieb, mal länger, mal kürzer, Retter in der Not, wenn irgend etwas mal wieder nicht funktionierte. Groß, gut aussehend, sehr maskulin, ein Kerl, wie ein Baum, dazu charmant, witzig. Nach einer Weile flirteten wir auf eine locker-flockige Art und Weise, tranken im Büro einen Kaffee, besprachen die Problematik und, und, und. Irgendwann flossen auch private Befindlichkeiten ein, die Blicke wurden tiefer und bei zufälligen Berührungen sprühten dann irgendwann die Funken. An einem dunklen Novemberabend, meine Mitarbeiter hatten schon Feierabend, war ich noch im Büro. Der Server stürzte ab und ich rief die Notfallnummer an, lach. Er war noch zu einem Außentermin, versprach aber danach sofort zu kommen und das tat er dann auch. Über das, was an diesem Abend geschah, können Poeten wahrscheinlich besser schreiben. Nun, es war der Abend, an dem sich die ganze, aufgestaute, erotische Anspannung in einem Feuerwerk entlud. Ich muss ja hier nicht näher ins Detail gehen, aber in sexueller Hinsicht kann ich sagen, dass ich das Gefühl hatte, dass ein Schloss den passenden Schlüssel gefunden hat.
Jegliche Vernunft wurde ausgehebelt, es galt nur der Wunsch, sich diesem Rausch hinzugeben.
13 Monate ging das Ganze, Treffen bei mir, an verschwiegenen Orten. Er redete von Eheproblemen, Lieblosigkeit, sexuellem Desinteresse. Er kam mir immer wie ausgehungert vor, so gierig, dass mir jedes Mal die Spucke weg blieb, lach.
Telefonate, Mails noch und nöcher und, und, und. Einmal war er wieder bei mir und mitten im Akt klingelte das private Handy, ja, genau, seine Ehefrau war `dran. Da stand er, nackt, mit einer Erektion und plauderte mit der Frau über Einkäufe, die noch zu tätigen war. Da dachte ich nur: Was für ein abgewichster Hund. Der schöne Schein bekam erste Risse. Nach seinem Verschwinden war ich sehr, sehr nachdenklich.
Die Maschinerie lief, in beruflicher Hinsicht benötigte ich seine Anwesenheit nun weniger.
Während eines dreiwöchigen Sommerurlaubs gab`s SMS, erotisches Geplänkel, er musste sich wohl eine Portion Bestätigung holen, wollte wissen, ob das Dummchen daheim auch schön an ihn denkt.
Kurz und gut, wenige Tage nach seinem Sommerurlaub beendete ich das Ganze, teilte mit, dass ich für geheime Schäferstündchen nicht mehr zur Verfügung stehen würde, auch nicht als Kummerkastentante oder Ego-Poliererin. Ich war durch.
Ca. 4-5 Monate litt ich ziemlich, war ja verknallt und Körper und Geist verlangten vehement die "Droge". Ab und an kamen noch Anrufe, böse SMS, nette SMS, ich reagierte wenig oder in der Art: Wende Dich wieder der Frau zu.
Noch heute bekomme ich ab und an Anrufe, es spricht keiner, Stille, dann wird aufgelegt.
Ich genieße heute mein Leben, meine Unabhängigkeit, meine Freiheit und das wünsche ich allen, die noch leiden, loslassen können, nach vorne sehen. Auf zu neuen Ufern.
Meine Affäre ist 4 Jahre her. Sie war tief, leidenschaftlich, eine emotionale Achterbahnfahrt, diffus, verfahren, kindisch und faszinierend zugleich. Ihr seht, viele Dinge vereint.
Ich machte mich damals selbständig und er war für das technische Equipment zuständig, das anfangs sehr unrund lief. Er war fast täglich im Betrieb, mal länger, mal kürzer, Retter in der Not, wenn irgend etwas mal wieder nicht funktionierte. Groß, gut aussehend, sehr maskulin, ein Kerl, wie ein Baum, dazu charmant, witzig. Nach einer Weile flirteten wir auf eine locker-flockige Art und Weise, tranken im Büro einen Kaffee, besprachen die Problematik und, und, und. Irgendwann flossen auch private Befindlichkeiten ein, die Blicke wurden tiefer und bei zufälligen Berührungen sprühten dann irgendwann die Funken. An einem dunklen Novemberabend, meine Mitarbeiter hatten schon Feierabend, war ich noch im Büro. Der Server stürzte ab und ich rief die Notfallnummer an, lach. Er war noch zu einem Außentermin, versprach aber danach sofort zu kommen und das tat er dann auch. Über das, was an diesem Abend geschah, können Poeten wahrscheinlich besser schreiben. Nun, es war der Abend, an dem sich die ganze, aufgestaute, erotische Anspannung in einem Feuerwerk entlud. Ich muss ja hier nicht näher ins Detail gehen, aber in sexueller Hinsicht kann ich sagen, dass ich das Gefühl hatte, dass ein Schloss den passenden Schlüssel gefunden hat.
Jegliche Vernunft wurde ausgehebelt, es galt nur der Wunsch, sich diesem Rausch hinzugeben.
13 Monate ging das Ganze, Treffen bei mir, an verschwiegenen Orten. Er redete von Eheproblemen, Lieblosigkeit, sexuellem Desinteresse. Er kam mir immer wie ausgehungert vor, so gierig, dass mir jedes Mal die Spucke weg blieb, lach.
Telefonate, Mails noch und nöcher und, und, und. Einmal war er wieder bei mir und mitten im Akt klingelte das private Handy, ja, genau, seine Ehefrau war `dran. Da stand er, nackt, mit einer Erektion und plauderte mit der Frau über Einkäufe, die noch zu tätigen war. Da dachte ich nur: Was für ein abgewichster Hund. Der schöne Schein bekam erste Risse. Nach seinem Verschwinden war ich sehr, sehr nachdenklich.
Die Maschinerie lief, in beruflicher Hinsicht benötigte ich seine Anwesenheit nun weniger.
Während eines dreiwöchigen Sommerurlaubs gab`s SMS, erotisches Geplänkel, er musste sich wohl eine Portion Bestätigung holen, wollte wissen, ob das Dummchen daheim auch schön an ihn denkt.
Kurz und gut, wenige Tage nach seinem Sommerurlaub beendete ich das Ganze, teilte mit, dass ich für geheime Schäferstündchen nicht mehr zur Verfügung stehen würde, auch nicht als Kummerkastentante oder Ego-Poliererin. Ich war durch.
Ca. 4-5 Monate litt ich ziemlich, war ja verknallt und Körper und Geist verlangten vehement die "Droge". Ab und an kamen noch Anrufe, böse SMS, nette SMS, ich reagierte wenig oder in der Art: Wende Dich wieder der Frau zu.
Noch heute bekomme ich ab und an Anrufe, es spricht keiner, Stille, dann wird aufgelegt.
Ich genieße heute mein Leben, meine Unabhängigkeit, meine Freiheit und das wünsche ich allen, die noch leiden, loslassen können, nach vorne sehen. Auf zu neuen Ufern.