Ich bin nicht sicher, ob ich in diesem "Forum" richtig bin, da in meinem Fall wohl ich die Betrogene bin....

LillyRogo

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Seit Freitag, den 22. März 2024 liegt meine Welt in Scherben. Ich bin 62 Jahre alt und seit 14 Jahren mit meinem 64jährigen Partner zusammen. Nach unserer Scheidung haben wir uns gemeinsam eine Existenz aufgebaut...
Lange Rede- kurzer Sinn: Ich habe meinen Partner dabei erwischt, wie er mit einer 18jährigen "Mitbewohnerin" Zärtlichkeiten ausgetauscht hat.
Obwohl mich das sehr schockiert hat, fand ich seine Reaktion darauf noch viel unerträglicher und unverzeihlich..
Als ich ihn am nächsten Tag darauf ansprach, meinte er nur, es wäre eh schon lange keine Beziehung mehr mit mir.
Er machte mir Vorwürfe über alles Mögliche was ich angeblich falsch gemacht hätte.
Ich könne nicht gut genug mit Tieren umgehen...ich hätte seine Freunde vergrault...ich wäre nie zufrieden mit seiner Leistung...er fühle sich mit mir schon so schlecht, wie er sich zum Ende seiner Ehe gefühlt hätte...
Die 18jährige aber wäre so toll im Umgang mit den Pferden. Es wäre super mit ihr zusammen zu arbeiten. Sie könne alles schätzen was er mache. Ich wäre sowieso nie zufrieden und würde Alles kritisieren ....usw.


Ich habe Ihn seit wir zusammen gezogen sind, bei seiner Ausbildung zum landwirtschaftlichen Facharbeiter und zum Fahrinstruktor so sehr unterstützt und motiviert. Ich habe tausende Rechtschreibfehler ausgebessert mit ihm gelernt und immer wieder betont wie stolz ich auf ihn sei.
Wir haben gemeinsam sein Haus hergerichtet. Ich habe mein Herzblut und mein ganzes Geld investiert.
Irgendwann entschied er sich dann, mir das lebenslange Wohnrecht einzuräumen.


Er hat sich dann sehr in seinem Job engagiert und kam oft erst nach 12- 14 Stunden nach Hause. Ausserdem hat er einen sehr großen Bekanntenkreis der immer mit seiner Unterstützung und Hilfe rechnen konnte, nachdem er auch handwerklich äußerst geschickt ist.
Meine Wünsche mussten natürlich warten. Sehr oft sehr lange Zeit.
Nach einigen ziemlich "schwierigen" Jahren habe ich mich in den vergangenen Jahren mit dem bisschen Zeit das er für mich erübrig hatte arangiert, und legte meine Hoffnung auf die Zeit wenn wir beide in Pension wären.
Ich bin seit zwei Jahren in Rente, und mein Partner nun seit etwa 9 Monaten. Endlich konnte ich aufatmen und begann es zu genießen, dass er doch etwas mehr zuhause war.
Vor etwa 10 Monaten brachte er dann eine Schülerin mit nach Hause, die in Folge immer öfter hier war und ihn mit den Pferden und allen möglichen anderen Arbeiten die so anfallen, unterstützte.
Im Juli vergangenen Jahres fragte er mich, ob es okay wäre, wenn sie die Sommerferien bei uns verbringen würde. Da wir im Obergeschoss ein schönes Zimmer mit eigenem Badezimmer haben, hatte ich eigentlich kein Problem damit und gönnte ihm die Unterstützung und hielt mich eher im Hintergrund.
Im Laufe der Zeit "eroberte" sich das Mädel einen immer größer werdenden "Raum" in unserer kleinen Familie. Und nach den Ferien war es beinahe klar, dass sie hier wohnen bleiben würde. Ich wurde schon gefragt, und meinte man könne es versuchen. Ich wollte ihm natürlich auch nicht diese Zeit mit ihr nehmen. Mein Gedanke war doch ausschließlich eine Beziehung wie ein Opa und eine Enkeltochter. Wobei sie auch nicht zwingend als Mädchen betrachtet werden wollte sondern selbst nicht sicher war....und sich von der Art her eher wie ein unreifes Kind gab. Ihre Eltern wollte sie nur mit Zähneknirschen und gutem Zureden so alle paar Wochen besuchen. Wir vermuteten irgendein Trauma. Das hat sich allerdings bis heute nicht bestätigt.


Ich habe versucht ihr das Leben bei uns so angenehm wie möglich zu machen. Ich hab sie, da sie gerade im Maturajahr ist, ebenfalls unterstützt so gut ich konnte.
Das Zimmer war letztendlich nur mehr selten ihr Aufenthaltsort. Sie lebte zwischen und mit uns. Ich teilte mit ihr sozusagen mein Zuhause, mein junges Hündchen, meine Pferde....und....meinen Partner! Niemals hätte ich gedacht, dass es so enden würde. NIEMALS.
 

Söckchen

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Hallo Lilly,
willkommen hier im Forum. Ob Du in diesem Bereich richtig bist, weiß ich nicht. Wenn nicht, werden die Mods das bestimmt an den richtigen Platz verschieben.

Es hab hier schonmal einen sehr langen Thread einer Ehefrau. Die Rahmenumstände waren komplett andere als bei Dir, aber ich glaube, vielleicht kannst Du daraus einiges an Erkenntnis ziehen.


Und selbst wenn nicht, er liest sich fast wie ein Krimi und ist lesenswert.

Es tut mir sehr leid, was Dir gerade geschieht. Und ich kann nur aus dem Bauch heraus sagen, dass ich zumindest erstmal alle "Dienstleistungen" für den Ehemann und die junge Dame einstellen würde, wie waschen, kochen, einkaufen, putzen etc.

Das lebenslängliche Wohnrecht, hast Du das verbrieft und versiegelt? Also juristisch sicher?

Es klingt mir auch ein wenig nach verspäteter Midlifecrisis bei Deinem Mann, dem es halt schmeichelt wenn so ein junges Mädchen ihn anhimmelt. Und umgekehrt nach etwas, was ich zu oft schon beobachtet habe: Anhimmeln des Stallbesitzers, weil er quasi "Bestimmer" über alles ist (Macht macht attraktiv) und weil man sich Vorteile erhofft. Beobachtet habe ich solche Situationen sehr sehr oft, aber ich kenne nur eine Konstellation, in der es gehalten hat - und da war der Stallbetreiber Single.

Ganz liebe Grüße und eine Umarmung
(Woll)Söckchen
 

LillyRogo

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Hallo Söckchen!

Danke für deine Tip's.
Das mit den Dienstleistungen einstellen ist schwer zu bewerkstelligen und sehr kompliziert.
Ich besitze ja auch zwei Pferde und ein Mini von unserer "Herde" mit insgesamt 6 Pferden. Diese Herde hält sich meistens auf der Weide und Stall jenes Nachbarn auf, wo er für seine "Süße" auch die Wohnung gemietet hat.
Wo sie nun auch eingezogen ist. Dort steht auch das Pony von ihr.
Es ist sehr schwierig die Herde zu trennen, da Pferde nun mal Herdentiere sind.
Meine Pferde werden zur Zeit mit versorgt.
Ich habe auch absolut keine Lust rüber zu gehen und "Ihr" zu begegnen.
Erschwerend kommt hinzu, dass ich Mindestsicherung beziehe. Also sehr wenig Geld zur Verfügung habe.
Zu deiner Frage bezüglich des Wohn und Nutzungsrechts.
Das ist Notariell verbrieft und auch im Grundbuch eingetragen. Das gilt solange ich lebe und für alle Bereiche im und ums Haus.
Allerdings habe ich kein Nutzungsrecht für den gepachteten Stall und Weide beim Nachbarn. Du siehst: Alles sehr kompliziert...
Bis jetzt ist "Er" ja auch immer noch zumindest Abends nach Hause gekommen und schläft noch im gemeinsamen Bett.
Es ist sehr zermürbend wenn man so sprachlos ist, denn er versucht nicht einmal ein Gespräch wie ES weitergehen soll....DAS wäre er mir wohl mindestens schuldig.
Nun werde ich versuchen auch diesen Tag irgendwie hinter mich zu bringen.
Ich danke dir für dein Mitgefühl!
 

Admin Wolfgang

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Hallo Lilly,

natürlich gehörst Du nicht hier ins Affärenforum. Du hast ein Beziehungsproblem und dafür wäre eigentlich das Forum "Partnerschaft" zuständig. Aber, ich lass Dich mal ausnahmsweise hier bei den Affärenmädels, mit Deiner skurrilen Geschichte. Vielleicht haben die ein paar gute Tipps für Dich, kann mir ja vorstellen wie verzweifelt Du bist.

Wolfgang
 

Söckchen

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Hallo Lilly,
ach so, die junge Frau wohnt nicht mehr in Eurem gemeinamen Heim sondern hat inzwischen eine eigene Wohnung. Das ändert in meinem Verständnis der Situation einiges.

Wichtig ist ja erstmal, dass Du wohnungsmäßig abgesichert bist, egal wie sich die Situation entwickelt.

Ich hatte schon so etwas vermutet, dass Du nicht in der Lage sein würdest, aus eigenen Mitteln Deine Pferde zu halten. Und drei Stück sind ne Hausnummer, finanziell, zeitlich wie auch bei der Stallsuche. Für eins bekommt man einfacher einen Stellplatz als für drei auf einmal. Wie gesagt, ich bin in dem Bereich sehr erfahren. Und ja, man kann eine Herde trennen. Geht nicht existiert in den Köpfen der Menschen oft nur als Ausrede um den Status quo zu erhalten. :zwinkern: Aber das ist ja Zukunftsmusik.

Hast Du für die nächste Zeit jemanden, der für Dich einspringen kann bei Versorung und Bewegung? Eine Reitbeteiligung oder Miteinsteller oder Freunde?

Ich kann verstehen, dass Du ein klärendes Gespräch haben willst und das Gefühl hast, dass er Dir das schuldig ist.

Aber überlege mal, was ein Problemgespräch im momentanen Augenblick bei ihm bewirken würde. Da ist auf der einen Seite eine junge, spannende 18jährige, mit der zum augenblicklichen Zeitpunkt alles leicht und locker ist. Und dann auf der anderen Seite die langjährige Partnerin, die eben nicht mehr so spannend und neu ist, weil man sich lange kennt und auch deren Macken etc. kennt und die kommt dann auch noch zusätzlich mit dem Anspruch von Problemgesprächen auf einen zu. Das könnte dazu führen, dass man die langjährige Partnerin als anstrengend empfindet und sich noch mehr wegbewegt.

Das ist ja unter anderem ein großer Punkt, der Affairen so interessant und verführerisch macht. Es findet kaum Alltag statt. Es geht nicht um die profanen Dinge wie Toilette putzen, Miete verdienen, staubsaugen, Essen kochen.... Sondern man hat nur die "schönen" Seiten.

Ich persönlich (aber Achtung, ich bin ein schlechtes Vorbild, weil ich ein schlechter Stratege bin!) würde gerade jetzt im Haushalt meine Aktivitäten für den Ehemann trotzdem deutlich zurückfahren. Ich kann meine Wäsche alleine waschen. Wenn er keine saubere Hose mehr im Kasten hat, soll die 18jährige sie doch waschen. Ich kann für mich alleine kochen. Wenn er Abends Hunger hat, soll er doch ne Pizza bestellen. Ich kann eine Sachen alleine aufräumen. Und wenn z. B. im Schlafzimmer seine Klamotten rumliegen, kann ich die locker mit dem Fuß in seine Zimmerhälfte schieben und übersehen.

Wie beschäftigst Du Dich den ganzen Tag selber? Was machst Du? Hast Du die Möglichkeit, für Dich irgendwas zu unternehmen? Lange Spaziergänge? Freunde besuchen? Einen Kurs belegen? Einen Nebenjob suchen? Also irgendetwas, was Deine Verfügbarkeit reduziert und für Dich ein wenig Abstand im positiven Sinne schafft, damit Du mal durchschnaufen kannst und auch Dich wieder in ein etwas spannenderes, neueres Licht setzt?
 

Phoenix 123

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Liebe Lilly,
ich bin wirklich immer wieder baff, wie grausam manche Leute mit ihren Mitmenschen umgehen. In den Fall auch noch mit der Partnerin, das tut mir sehr leid für dich! Es muss dich sehr schmerzen, das Bedürfnis nach einer Aussprache kann ich auch verstehen, halte es aber, wie meine Vorrednerin ebenso, für im Moment, nicht besonders förderlich.
Wahrscheinlich fühlst du dich gerade klein, unattraktiv und nicht liebenswert, aber ich an deiner Stelle würde versuchen ihm das völlige Gegenteil zu zeigen, auch, wenn es natürlich extrem viel Kraft kostet! Versuche dir Gutes zu tun( Baden, eincremen, schönes anziehen, Sport usw) und ihm damit zu zeigen, dass du ihn nicht zwingend zum Wohlfühlen brauchst und ihm gleichzeitig damit zeigst wie stark und unabhängig (wenigstens in dem Bereich) du bist, auch wenn du dich z. Zt. gar nicht danach fühlst. U.U. fängt er dann aber mal an nachzudenken, das wäre immerhin schon mal ein Anfang. Evtl sucht er dann das Gespräch.
Das mit den anderen Dingen, wie nicht für ihn waschen, kochen etc, finde ich auch gut, stelle das, wenn’s irgendwie geht ein.
Ich weiß genau wie du dich fühlst, bei mir ist der Kummer auch noch nicht so lange her, das tröstet nicht, aber vielleicht fühlst du dich dadurch nicht ganz so allein und verstanden.

Ich drücke dich mal aus der Ferne und wünsche dir viel Kraft und Glück

LG Phoenix 123
 

LillyRogo

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Hallo Lilly,
ach so, die junge Frau wohnt nicht mehr in Eurem gemeinamen Heim sondern hat inzwischen eine eigene Wohnung. Das ändert in meinem Verständnis der Situation einiges.

Wichtig ist ja erstmal, dass Du wohnungsmäßig abgesichert bist, egal wie sich die Situation entwickelt.

Ich hatte schon so etwas vermutet, dass Du nicht in der Lage sein würdest, aus eigenen Mitteln Deine Pferde zu halten. Und drei Stück sind ne Hausnummer, finanziell, zeitlich wie auch bei der Stallsuche. Für eins bekommt man einfacher einen Stellplatz als für drei auf einmal. Wie gesagt, ich bin in dem Bereich sehr erfahren. Und ja, man kann eine Herde trennen. Geht nicht existiert in den Köpfen der Menschen oft nur als Ausrede um den Status quo zu erhalten. :zwinkern: Aber das ist ja Zukunftsmusik.

Hast Du für die nächste Zeit jemanden, der für Dich einspringen kann bei Versorung und Bewegung? Eine Reitbeteiligung oder Miteinsteller oder Freunde?

Ich kann verstehen, dass Du ein klärendes Gespräch haben willst und das Gefühl hast, dass er Dir das schuldig ist.

Aber überlege mal, was ein Problemgespräch im momentanen Augenblick bei ihm bewirken würde. Da ist auf der einen Seite eine junge, spannende 18jährige, mit der zum augenblicklichen Zeitpunkt alles leicht und locker ist. Und dann auf der anderen Seite die langjährige Partnerin, die eben nicht mehr so spannend und neu ist, weil man sich lange kennt und auch deren Macken etc. kennt und die kommt dann auch noch zusätzlich mit dem Anspruch von Problemgesprächen auf einen zu. Das könnte dazu führen, dass man die langjährige Partnerin als anstrengend empfindet und sich noch mehr wegbewegt.

Das ist ja unter anderem ein großer Punkt, der Affairen so interessant und verführerisch macht. Es findet kaum Alltag statt. Es geht nicht um die profanen Dinge wie Toilette putzen, Miete verdienen, staubsaugen, Essen kochen.... Sondern man hat nur die "schönen" Seiten.

Ich persönlich (aber Achtung, ich bin ein schlechtes Vorbild, weil ich ein schlechter Stratege bin!) würde gerade jetzt im Haushalt meine Aktivitäten für den Ehemann trotzdem deutlich zurückfahren. Ich kann meine Wäsche alleine waschen. Wenn er keine saubere Hose mehr im Kasten hat, soll die 18jährige sie doch waschen. Ich kann für mich alleine kochen. Wenn er Abends Hunger hat, soll er doch ne Pizza bestellen. Ich kann eine Sachen alleine aufräumen. Und wenn z. B. im Schlafzimmer seine Klamotten rumliegen, kann ich die locker mit dem Fuß in seine Zimmerhälfte schieben und übersehen.

Wie beschäftigst Du Dich den ganzen Tag selber? Was machst Du? Hast Du die Möglichkeit, für Dich irgendwas zu unternehmen? Lange Spaziergänge? Freunde besuchen? Einen Kurs belegen? Einen Nebenjob suchen? Also irgendetwas, was Deine Verfügbarkeit reduziert und für Dich ein wenig Abstand im positiven Sinne schafft, damit Du mal durchschnaufen kannst und auch Dich wieder in ein etwas spannenderes, neueres Licht setzt?
Hallo liebe Söckchen!
Ja, es ist mir schon klar, dass es möglich wäre, meine Pferde hier zu haben. Ich habe ja am Haus auch einen Stall den ich benutzen könnte. Zumindest zwei Boxen. Die eine Stute ist 12jährig und wurde hauptsächlich gefahren. Das kann ich alleine nicht bewerkstelligen. Zum reiten bin ich mittlererweile etwas zu alt und unsportlich. Die zweite Stute ist 4jährig und sollte ausgebildet werden. Ich würde sie auch abgeben, aber auch das müsste "man" besprechen. Und dann noch das Minishetty....Wenn ich die ältere Stute und das Mini behalte, müsste ich allerdings selbst Heu und Einstreu besorgen.
Weide hätte ich auch keine dabei. Nur einen Auslauf.
Und die Pferde wären in Sichtweite und würden sehr viel wiehern. Das gefällt unseren Nachbarn nicht besonders.
Zum Thema Beschäftigung...
Seit eineinhalb Jahren habe ich eine Hündin aus dem Tierschutz die dankbar ist, wenn ich mich mit ihr beschäftige. Außerdem habe ich einen Garten und hätte dort genug zu tun. Aber mir fehlt so der Antrieb. Ich fühle mich die meiste Zeit wie ein angeschossenes Tier und warte und lauere angespannt wann ER daherkommt...

Da ich Mindestsicherung beziehe, wäre esIrgendwie kontraproduktiv wenn ich einen Job suche. Ich habe allerdings einen Job in Aussicht der nicht ganz "offiziell" wäre....
Tja und so weiß ich nicht, wie alles weitergehen soll.....
:S
 

LillyRogo

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Liebe Lilly,
ich bin wirklich immer wieder baff, wie grausam manche Leute mit ihren Mitmenschen umgehen. In den Fall auch noch mit der Partnerin, das tut mir sehr leid für dich! Es muss dich sehr schmerzen, das Bedürfnis nach einer Aussprache kann ich auch verstehen, halte es aber, wie meine Vorrednerin ebenso, für im Moment, nicht besonders förderlich.
Wahrscheinlich fühlst du dich gerade klein, unattraktiv und nicht liebenswert, aber ich an deiner Stelle würde versuchen ihm das völlige Gegenteil zu zeigen, auch, wenn es natürlich extrem viel Kraft kostet! Versuche dir Gutes zu tun( Baden, eincremen, schönes anziehen, Sport usw) und ihm damit zu zeigen, dass du ihn nicht zwingend zum Wohlfühlen brauchst und ihm gleichzeitig damit zeigst wie stark und unabhängig (wenigstens in dem Bereich) du bist, auch wenn du dich z. Zt. gar nicht danach fühlst. U.U. fängt er dann aber mal an nachzudenken, das wäre immerhin schon mal ein Anfang. Evtl sucht er dann das Gespräch.
Das mit den anderen Dingen, wie nicht für ihn waschen, kochen etc, finde ich auch gut, stelle das, wenn’s irgendwie geht ein.
Ich weiß genau wie du dich fühlst, bei mir ist der Kummer auch noch nicht so lange her, das tröstet nicht, aber vielleicht fühlst du dich dadurch nicht ganz so allein und verstanden.

Ich drücke dich mal aus der Ferne und wünsche dir viel Kraft und Glück

LG Phoenix 123
Liebe Phoenix!
Danke für deine tröstlichen Worte.
Du hast vollkommen recht mit deinem Tip. Es fällt mir nur verdammt schwer mich überhaupt zu "bewegen". Wenigstens habe ich es bis jetzt geschafft, keine einzige Träne vor "Ihm" zu vergießen. Er soll ruhig glauben, dass es mich nicht berührt was er tut.
Ich koche inzwischen nur für mich. Mit der Wäsche habe ich noch Schwierigkeiten. Ich kann doch nicht nur das halbe Bett überziehen.:S
Und ich hasse es, wenn sich Berge von Schmutzwäsche anhäufen.
Aber auch daran arbeite ich.
Ich danke dir nochmals für deine tröstlichen Worte
L.G.Lilly
 

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