SummerSnow
Neues Mitglied
- Registriert
- 28 Feb. 2024
- Beiträge
- 1
Hallo zusammen,
ich wende mich zum erstem Mal an ein solches Forum, da ich es nicht mehr schaffe bzw. es mir sehr schwer fällt Dinge rational zu sehen. Meine Lebensgefährtin und ich sind Mitte 30 und seit 4 Jahren ein Paar.
Wir sind durch ziemlich viele Höhen und Tiefen gegangen, von Corona (das uns ja irgendwie alle betroffen hat) ganz abzusehen.
Sie ist ein extrem harmoniebedürftiger Mensch, nur leider sorgt das dafür, dass sie sich selbst oft sehr runter macht wenn Dinge mal nicht so funktionieren wie sie es sich vorgestellt hat. Egal ob auf der Arbeit, im privaten oder in unserer Beziehung. Sie fährt eine regelrechte Abwärtsspirale. Dort kann ich sie zwar sehr gut wieder rausholen, aber das eigentliche Problem liegt auch eher darin wie es sich auswirkt wenn ich derjenige bin, der mal eine schlechte Phase hat. Ich bin jemand der Probleme am liebsten alleine und im Stillen mit sich ausmacht. So bin ich aufgewachsen und i.d.R. finde ich auch binnen ein paar Tagen eine Lösung, sodass es mir wieder besser geht.
Obwohl wir schon oft darüber gesprochen haben geht es ihr nicht schnell genug. Heißt konkret: Ich bin in mich gekehrt und möchte das sie einfach nur "anwesend" ist. Natürlich rede ich mit ihr, ist also nicht so das ich sie ignoriere! Sie verlangt aber das ich mich zu meinem Problem äußere, was mir schwer fällt, da ich es meist noch nicht einmal richtig benennen/definieren kann. Zumindest nicht sofort.
Sie deutet das dann sehr schnell als "Abwertung" ihrerseits, ich wäre kalt und abweisend. Wiegesagt ich gestehe ein, das ich dann mal genervt sein kann oder eben nicht den ganzen Tag Friede, Freude Eierkuchen ausstrahle, aber sie stellt mich dann da, als wäre ich der schlimmste Mensch auf Erden, da die Harmonie durch mich gestört ist.
Auch das Zeitgefühl geht dann bei ihr komplett verloren. Es heißt dann sie hätte mich Wochenlang nicht daraus bekommen. Dabei sind es höchstens mal 2-3 Tage. Sie hält mir dann aber Wochenlang diese 2-3 Tage vor.
Das klingt jetzt natürlich nicht sonderlich positiv, aber abgesehen von diesen Momenten, die vielleicht alle 3-4 Monate mal auftreten, läuft es wirklich traumhaft zwischen uns.
Wir können auch rückblickend gut miteinander darüber reden und suchen Strategien wie wir "besser werden". nicht nur auf das obige bezogen, sondern generell, man muss und sollte immer an Beziehungen arbeiten
Naja das eigentliche Problem liegt nun darin, das es seit Anfang des Jahres unendlich schön zwischen uns ist und ich sie heiraten möchte. Wir reden auch wieder vermehrt über Hochzeit und Kinder ABER: Im fast gleichen Atemzug sagt sie mir dass sie sich momentan unsicher fühlt, weil sie nicht weiß ob sie ihr Leben lang damit klar kommt wenn ich mal wieder Phasen des Rückzugs habe...
Dennoch: Sie liebt mich kuschelt jeden Tag an mir rum, wir küssen uns viel und intensiv, nur der Sex ist momentan etwas weniger, trotzdem immer noch so schön wie am Anfang. Speziell hier sagt sie auch das wir momentan weniger Sex haben, weil sie sich eben diese Gedanken macht und sich nicht immer auf den Sex einlassen kann. Wenn wir ihn dann aber haben, genießt sie es und findet es schön.
Jetzt bin ich ratlos und mache mir Sorgen. Zum einen ist es super toll zwischen uns, mit viele Nähe und Zuneigung.
Zum anderen sagt sie mir sie fühlt sich unsicher wegen unserer Zukunft und Sex haben wir auch weniger.
Ist es Torschlusspanik? Oder will/wird sie mich verlassen wollen? Ich weiß es einfach nicht mehr und unter Druck setzen möchte ich sie auch nicht. Man muss auch sagen das sie etwas älter ist als ich und unbedingt Kinder möchte. Ich glaube daher nicht das sie jetzt ihre "Zeit mit mir verschwenden würde" nur um mal zu gucken wie es jetzt weiter geht.
Danke für eure Zeit und euren Rat,
Liebe Grüße
ich wende mich zum erstem Mal an ein solches Forum, da ich es nicht mehr schaffe bzw. es mir sehr schwer fällt Dinge rational zu sehen. Meine Lebensgefährtin und ich sind Mitte 30 und seit 4 Jahren ein Paar.
Wir sind durch ziemlich viele Höhen und Tiefen gegangen, von Corona (das uns ja irgendwie alle betroffen hat) ganz abzusehen.
Sie ist ein extrem harmoniebedürftiger Mensch, nur leider sorgt das dafür, dass sie sich selbst oft sehr runter macht wenn Dinge mal nicht so funktionieren wie sie es sich vorgestellt hat. Egal ob auf der Arbeit, im privaten oder in unserer Beziehung. Sie fährt eine regelrechte Abwärtsspirale. Dort kann ich sie zwar sehr gut wieder rausholen, aber das eigentliche Problem liegt auch eher darin wie es sich auswirkt wenn ich derjenige bin, der mal eine schlechte Phase hat. Ich bin jemand der Probleme am liebsten alleine und im Stillen mit sich ausmacht. So bin ich aufgewachsen und i.d.R. finde ich auch binnen ein paar Tagen eine Lösung, sodass es mir wieder besser geht.
Obwohl wir schon oft darüber gesprochen haben geht es ihr nicht schnell genug. Heißt konkret: Ich bin in mich gekehrt und möchte das sie einfach nur "anwesend" ist. Natürlich rede ich mit ihr, ist also nicht so das ich sie ignoriere! Sie verlangt aber das ich mich zu meinem Problem äußere, was mir schwer fällt, da ich es meist noch nicht einmal richtig benennen/definieren kann. Zumindest nicht sofort.
Sie deutet das dann sehr schnell als "Abwertung" ihrerseits, ich wäre kalt und abweisend. Wiegesagt ich gestehe ein, das ich dann mal genervt sein kann oder eben nicht den ganzen Tag Friede, Freude Eierkuchen ausstrahle, aber sie stellt mich dann da, als wäre ich der schlimmste Mensch auf Erden, da die Harmonie durch mich gestört ist.
Auch das Zeitgefühl geht dann bei ihr komplett verloren. Es heißt dann sie hätte mich Wochenlang nicht daraus bekommen. Dabei sind es höchstens mal 2-3 Tage. Sie hält mir dann aber Wochenlang diese 2-3 Tage vor.
Das klingt jetzt natürlich nicht sonderlich positiv, aber abgesehen von diesen Momenten, die vielleicht alle 3-4 Monate mal auftreten, läuft es wirklich traumhaft zwischen uns.
Wir können auch rückblickend gut miteinander darüber reden und suchen Strategien wie wir "besser werden". nicht nur auf das obige bezogen, sondern generell, man muss und sollte immer an Beziehungen arbeiten
Naja das eigentliche Problem liegt nun darin, das es seit Anfang des Jahres unendlich schön zwischen uns ist und ich sie heiraten möchte. Wir reden auch wieder vermehrt über Hochzeit und Kinder ABER: Im fast gleichen Atemzug sagt sie mir dass sie sich momentan unsicher fühlt, weil sie nicht weiß ob sie ihr Leben lang damit klar kommt wenn ich mal wieder Phasen des Rückzugs habe...
Dennoch: Sie liebt mich kuschelt jeden Tag an mir rum, wir küssen uns viel und intensiv, nur der Sex ist momentan etwas weniger, trotzdem immer noch so schön wie am Anfang. Speziell hier sagt sie auch das wir momentan weniger Sex haben, weil sie sich eben diese Gedanken macht und sich nicht immer auf den Sex einlassen kann. Wenn wir ihn dann aber haben, genießt sie es und findet es schön.
Jetzt bin ich ratlos und mache mir Sorgen. Zum einen ist es super toll zwischen uns, mit viele Nähe und Zuneigung.
Zum anderen sagt sie mir sie fühlt sich unsicher wegen unserer Zukunft und Sex haben wir auch weniger.
Ist es Torschlusspanik? Oder will/wird sie mich verlassen wollen? Ich weiß es einfach nicht mehr und unter Druck setzen möchte ich sie auch nicht. Man muss auch sagen das sie etwas älter ist als ich und unbedingt Kinder möchte. Ich glaube daher nicht das sie jetzt ihre "Zeit mit mir verschwenden würde" nur um mal zu gucken wie es jetzt weiter geht.
Danke für eure Zeit und euren Rat,
Liebe Grüße