Katrin
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- 12 Juli 2011
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- 918
Erst einmal an die "alten Bekannten" hier: Ich hoffe ihr verzeiht mir,dass ich meinen alten Strang ruiniert habe und noch einmal neu anfangen möchte!
Im alten Strang weiterzuschreiben wäre jetzt sicher etwas verwirrend.
Für alle anderen hier also ein neuer Eingangspost:
Ich bin 40 Jahre stecke seit 2 Jahren in einer (so fühlt es sich oft an) Sexbeziehung. Mein Partner und ich haben jeweils 2 Kinder und wohnen 15 km weit auseinander.
Unsere Beziehung besteht darin,dass wir uns zwar regelmässig sehen und täglichen Telefon und sms Kontakt haben, er mich aber nicht an seinem übrigen Leben teilhaben lässt. Bis auf sehr wenig Ausnahmen sehen wir uns immer von abends bis zum nächsten Morgen.
Die Wochenenden gehören seinen Kindern, seiner Familie oder Freunden. Sehr selten ist da auch mal Zeit für etwas Gemeinsames.
Er möchte,das alles so bleibt wie es ist,stimmt nur sehr halbherzig Veränderungen zu.
Mehrere Trennungen meinerseits haben nicht zum Erfolg geführt. Ich war allerdings auch nicht sehr konsequent.
Ich möchte jetzt gerne zum letzten mal und hoffentlich mit Erfolg-egal in welche Richtung- Wolfgangs Tipps aus seinen Ratgeberseiten ausprobieren und würde mich freuen,wenn ihr mich dabei unterstützen würdet, denn allein schaffe ich es nicht.
Wolfgang schreibt:
Die Strategie – eine reine Sexbeziehung zu wandeln – zielt darauf ab, Unabhängigkeit zu demonstrieren. Er muss das Gefühl bekommen, dass Ihre Liebe zu ihm auf dem absteigenden Ast ist. Nur wenn er Angst bekommt Sie zu verlieren, kann sich sein Verhalten ändern und es ist möglich, dass er bei sich Gefühle entdeckt, von denen er gar keine Ahnung hatte, dass sie existieren.
Manchmal kann es hilfreich sein die sexuellen Kontakte auszusetzen – manchmal auch nicht.
Vielleicht trifft aber auch dieser Satz zu:
Wenn Ihr Typ von Haus auf beziehungsuntauglich ist, dann hat er in diesem Bereich ein emotionales Defizit, das Sie durch Nichts wegbringen können).
Jetziger Stand:
Er weiss,dass es für mich so nicht ewig weitergeht.
Wir haben uns vor 1½ Wochen das letzte mal gesehen.
Voriges Wochenende hatte er keine Zeit/Lust mich zu sehen. Seitdem habe ich keine Zeit,keine Lust, bin zu müde usw, wenn er mich treffen möchte, da es für mich nur nach sexuellen Angeboten ausssah,da zeitmässig mehr nicht drin gewesen wäre.
Dieses Wochenende hatte er ein einigermassen vernünftiges Angebot gemacht, wo mir aber ernsthaft die Zeit fehlte, es hätte wieder nur für das EINE gereicht. Den Tag darauf hat er dann lieber allein mit seinen Kindern etwas unternommen, ohne mich zu fragen.
Morgen Abend wird er wieder Zeit haben, aber ich möchte diese einseitigen Sextreffen nicht mehr. Ich frage mich nur, wie lange ich das durchziehen,ihm den Sex zu entziehen, bis er mir wegläuft.
Wenn ich mich drauf einlasse, geht bei ihm aber sicher auch die Motivation verloren, etwas zu ändern,denn dann hatte er ja erst mal wieder seinen Spass.
Was würdet ihr tun?
Katrin
Im alten Strang weiterzuschreiben wäre jetzt sicher etwas verwirrend.
Für alle anderen hier also ein neuer Eingangspost:
Ich bin 40 Jahre stecke seit 2 Jahren in einer (so fühlt es sich oft an) Sexbeziehung. Mein Partner und ich haben jeweils 2 Kinder und wohnen 15 km weit auseinander.
Unsere Beziehung besteht darin,dass wir uns zwar regelmässig sehen und täglichen Telefon und sms Kontakt haben, er mich aber nicht an seinem übrigen Leben teilhaben lässt. Bis auf sehr wenig Ausnahmen sehen wir uns immer von abends bis zum nächsten Morgen.
Die Wochenenden gehören seinen Kindern, seiner Familie oder Freunden. Sehr selten ist da auch mal Zeit für etwas Gemeinsames.
Er möchte,das alles so bleibt wie es ist,stimmt nur sehr halbherzig Veränderungen zu.
Mehrere Trennungen meinerseits haben nicht zum Erfolg geführt. Ich war allerdings auch nicht sehr konsequent.
Ich möchte jetzt gerne zum letzten mal und hoffentlich mit Erfolg-egal in welche Richtung- Wolfgangs Tipps aus seinen Ratgeberseiten ausprobieren und würde mich freuen,wenn ihr mich dabei unterstützen würdet, denn allein schaffe ich es nicht.
Wolfgang schreibt:
Die Strategie – eine reine Sexbeziehung zu wandeln – zielt darauf ab, Unabhängigkeit zu demonstrieren. Er muss das Gefühl bekommen, dass Ihre Liebe zu ihm auf dem absteigenden Ast ist. Nur wenn er Angst bekommt Sie zu verlieren, kann sich sein Verhalten ändern und es ist möglich, dass er bei sich Gefühle entdeckt, von denen er gar keine Ahnung hatte, dass sie existieren.
Manchmal kann es hilfreich sein die sexuellen Kontakte auszusetzen – manchmal auch nicht.
Vielleicht trifft aber auch dieser Satz zu:
Wenn Ihr Typ von Haus auf beziehungsuntauglich ist, dann hat er in diesem Bereich ein emotionales Defizit, das Sie durch Nichts wegbringen können).
Jetziger Stand:
Er weiss,dass es für mich so nicht ewig weitergeht.
Wir haben uns vor 1½ Wochen das letzte mal gesehen.
Voriges Wochenende hatte er keine Zeit/Lust mich zu sehen. Seitdem habe ich keine Zeit,keine Lust, bin zu müde usw, wenn er mich treffen möchte, da es für mich nur nach sexuellen Angeboten ausssah,da zeitmässig mehr nicht drin gewesen wäre.
Dieses Wochenende hatte er ein einigermassen vernünftiges Angebot gemacht, wo mir aber ernsthaft die Zeit fehlte, es hätte wieder nur für das EINE gereicht. Den Tag darauf hat er dann lieber allein mit seinen Kindern etwas unternommen, ohne mich zu fragen.
Morgen Abend wird er wieder Zeit haben, aber ich möchte diese einseitigen Sextreffen nicht mehr. Ich frage mich nur, wie lange ich das durchziehen,ihm den Sex zu entziehen, bis er mir wegläuft.
Wenn ich mich drauf einlasse, geht bei ihm aber sicher auch die Motivation verloren, etwas zu ändern,denn dann hatte er ja erst mal wieder seinen Spass.
Was würdet ihr tun?
Katrin