Line23
Mitglied
- Registriert
- 5 Aug. 2019
- Beiträge
- 6
Liebe Alle,
aktuell bin ich traurig. Letzes Jahr (Oktober) bin ich mit einem Mann zusammengekommen, der sich mächtig ins Zeug gelegt hat. Er war absolut im Rausch und hat mich angesteckt, ich habe mich auch verliebt und konnte mich fallenlassen. Eine sehr sehr schöne Erfahrung.
Im Februar ist seine Stieftochter (wird 16) eingezogen. Sie will ihre Schule im nächsten Sommer beenden und dann zu ihrer Mutter ziehen, welche mit ihrem neuen Partner etwas weiter weggezogen ist. Dass seine Stieftochter bei ihm wohnt (Er ist der soziale Vater, keine Adoption, Trennung von der vor sechs Jahren), hat alles verändert, hat ihn verändert. Ich selbst bin auch Mutter von zwei Söhnen (19 und 13, Wechselmodell). Seine Stieftochter ist für mich kein Problem, im Gegenteil, wir haben ein entspanntes Verhältnis.
Nachdem ich ihm sagte, dass er ruhig etwas lockerer mit ihr umgehen könne, hat er sich zurückgezogen. Das war der Auslöser. Dazu muss ich mitteilen, dass er seit ihrem Einzug sehr sehr selten bei mir übernachtet. Er muss sich ja um sie kümmern. Sie ist jedoch sehr autark, hat einen festen Freund und ist viel mit ihren Mädels unterwegs. Er kocht, wäscht die Wäsche während sie mit ihrem Freund // Freundinnen unterwegs ist. Ist ja auch normal. Er hat sich ihr vollkommen angepasst und untergeordnet, sie bestimmt über seine Einrichtung, was eingekauft werden darf (sie ist sehr umweltbewusst) usw. Er lässt dies alles zu... Er macht Verabredungen von ihr abhängig. Er kommt nur, wenn er weiß, dass sie z. B. zu ihrer Mutter über das Wochenende fährt (Was nicht oft ist.)
Als ich ihn darauf ansprach und freundlich einen kleinen Anstupser gab, ist er ziemlich hochgegangen und hat sich seitdem zurückgezogen. Dies war Anfang Juli. Seitdem bekomme ich ihn nicht mehr richtig zu fassen, er driftet ab...
Gestern habe ich ihn dann gefragt, was er denn möchte, warum er sich so verhält.
Er muss darüber nachdenken. Er weiß nicht... Er will Leichtigkeit...
Es gibt auch etwas, was ihm wiederfahren ist in seiner Vergangenheit, was er mir bislang nicht sagen konnte. Ich sprach auch mit seinem besten Freund, der ihn seit über 20 Jahren kennt, er ist der Meinung, dass er mit dieses schlimme Erlebnis mitteilen sollte, dass es wichtig wäre.
Ich bin nun an den Punkt zu überlegen. Will ich das wirklich?
Vor 1 1/2 Jahren haben mein Mann und ich uns nach 28 Jahren kameradschaftlich getrennt. Unser Verhältnis ist auch der Kinder wegen, entspannt. Es klappt wirklich sehr gut. Wir hegen beide keine Liebesgefühle füreinander mehr, allenfalls freundschaftlich. Unsere Treffen sind nur im Rahmen mit // wegen unserer Kinder.
Brauche ich jetzt soetwas? Ich möchte "nur" eine Beziehung. Ist das zuviel verlangt? Erwarte ich zuviel? Bin ich da zu altmodisch?
Nach dem Gespräch habe ich bereits aus Instinkt mit der Kontaktsperre angefangen...
Danke für`s Lesen. Über aufmunternde Worte freue ich mich, bin traurig....
Line
PS: Aktuell überlege ich, ob dies für mich das Richtige ist. Ihr kennt das ja mit den Gefühlen...
Heute Morgen rief er mich an, weil er sich mit mir treffen möchte und reden.
Er ist ein guter Mann, allerdings hat er eine sehr schwere Vergangenheit und er KANN wohl nicht anders...
Ich bin heute und morgen bereits verabredet und habe ihm mitgeteilt, dass ich ihm eine kurze Nachricht sende, wann ich kann.
Er wollte wissen, ob das eine Retourkutsche ist.
Dies habe ich freundlich verneint und ihm gesagt, dass er um Zeit zum Nachdenken bat und ich ihm diese einräume. Doch diese Freiräume nutze ich dann auch für mich, verabrede mich, komme zu mir, kann reflektieren, nachdenken. Ich spiele nicht, ich nutze die Zeit.
Was jetzt?
aktuell bin ich traurig. Letzes Jahr (Oktober) bin ich mit einem Mann zusammengekommen, der sich mächtig ins Zeug gelegt hat. Er war absolut im Rausch und hat mich angesteckt, ich habe mich auch verliebt und konnte mich fallenlassen. Eine sehr sehr schöne Erfahrung.
Im Februar ist seine Stieftochter (wird 16) eingezogen. Sie will ihre Schule im nächsten Sommer beenden und dann zu ihrer Mutter ziehen, welche mit ihrem neuen Partner etwas weiter weggezogen ist. Dass seine Stieftochter bei ihm wohnt (Er ist der soziale Vater, keine Adoption, Trennung von der vor sechs Jahren), hat alles verändert, hat ihn verändert. Ich selbst bin auch Mutter von zwei Söhnen (19 und 13, Wechselmodell). Seine Stieftochter ist für mich kein Problem, im Gegenteil, wir haben ein entspanntes Verhältnis.
Nachdem ich ihm sagte, dass er ruhig etwas lockerer mit ihr umgehen könne, hat er sich zurückgezogen. Das war der Auslöser. Dazu muss ich mitteilen, dass er seit ihrem Einzug sehr sehr selten bei mir übernachtet. Er muss sich ja um sie kümmern. Sie ist jedoch sehr autark, hat einen festen Freund und ist viel mit ihren Mädels unterwegs. Er kocht, wäscht die Wäsche während sie mit ihrem Freund // Freundinnen unterwegs ist. Ist ja auch normal. Er hat sich ihr vollkommen angepasst und untergeordnet, sie bestimmt über seine Einrichtung, was eingekauft werden darf (sie ist sehr umweltbewusst) usw. Er lässt dies alles zu... Er macht Verabredungen von ihr abhängig. Er kommt nur, wenn er weiß, dass sie z. B. zu ihrer Mutter über das Wochenende fährt (Was nicht oft ist.)
Als ich ihn darauf ansprach und freundlich einen kleinen Anstupser gab, ist er ziemlich hochgegangen und hat sich seitdem zurückgezogen. Dies war Anfang Juli. Seitdem bekomme ich ihn nicht mehr richtig zu fassen, er driftet ab...
Gestern habe ich ihn dann gefragt, was er denn möchte, warum er sich so verhält.
Er muss darüber nachdenken. Er weiß nicht... Er will Leichtigkeit...
Es gibt auch etwas, was ihm wiederfahren ist in seiner Vergangenheit, was er mir bislang nicht sagen konnte. Ich sprach auch mit seinem besten Freund, der ihn seit über 20 Jahren kennt, er ist der Meinung, dass er mit dieses schlimme Erlebnis mitteilen sollte, dass es wichtig wäre.
Ich bin nun an den Punkt zu überlegen. Will ich das wirklich?
Vor 1 1/2 Jahren haben mein Mann und ich uns nach 28 Jahren kameradschaftlich getrennt. Unser Verhältnis ist auch der Kinder wegen, entspannt. Es klappt wirklich sehr gut. Wir hegen beide keine Liebesgefühle füreinander mehr, allenfalls freundschaftlich. Unsere Treffen sind nur im Rahmen mit // wegen unserer Kinder.
Brauche ich jetzt soetwas? Ich möchte "nur" eine Beziehung. Ist das zuviel verlangt? Erwarte ich zuviel? Bin ich da zu altmodisch?
Nach dem Gespräch habe ich bereits aus Instinkt mit der Kontaktsperre angefangen...
Danke für`s Lesen. Über aufmunternde Worte freue ich mich, bin traurig....
Line
PS: Aktuell überlege ich, ob dies für mich das Richtige ist. Ihr kennt das ja mit den Gefühlen...
Heute Morgen rief er mich an, weil er sich mit mir treffen möchte und reden.
Er ist ein guter Mann, allerdings hat er eine sehr schwere Vergangenheit und er KANN wohl nicht anders...
Ich bin heute und morgen bereits verabredet und habe ihm mitgeteilt, dass ich ihm eine kurze Nachricht sende, wann ich kann.
Er wollte wissen, ob das eine Retourkutsche ist.
Dies habe ich freundlich verneint und ihm gesagt, dass er um Zeit zum Nachdenken bat und ich ihm diese einräume. Doch diese Freiräume nutze ich dann auch für mich, verabrede mich, komme zu mir, kann reflektieren, nachdenken. Ich spiele nicht, ich nutze die Zeit.
Was jetzt?