Mein Freund und ich sind mittlerweile seit einem Jahr zusammen. Ich würde nun gerne zusammenziehen. Die meisten Paare, die ich kenne haben damit nicht so lange gewartet.
Zur Wohnsituation: Ich wohne in einem Appartement und mein Freund wohnt mit einem Freund zusammen.
Bei mir haben wir einfach zu wenig Platz und verbringen daher nur das Wochenende (bei mir) zusammen. Bei meinem Freund haben wir praktisch nur sein Zimmer, das ist also noch weniger ein Ort, um mal länger zusammen zu sein.
Ich hab das Thema vor Kurzem bei meinem Freund angesprochen. Er ist zwar nicht ganz abgeneigt, aber er hat mir auch gesagt, dass er eigentlich alles gut findet, so wie es ist. Und das enttäuscht mich irgendwie schon sehr. Ich hab ihm schon ein paarmal eine Wohnung vorgeschlagen, aber er sagt dann nicht viel dazu und macht sich auch nicht selber auf die Suche oder fragt nach, wenn ich mal auf eine Wohnung eine Bewerbugn abschicke (obwohl er dann wohl zur Besichtigung mitkommen würde).
Ich finde es einfach so schade, dass ich ihn zwar anscheinend evtl. dazu drängen/überreden könnte, mit mir zusammenzuziehen, dass er aber gar nicht den innigen Wunsch danach hat. Ich hätte einfach die totale Vorfreude, wenn wir das zusammen beschließen würden und fände es total schön, wenn wir uns dann unser gemeinsames Zuhause einrichten und zusammen leben könnten. Es würde auch viel mehr Spaß machen, zusammen eine Wohnung zu suchen. Aber stattdessen fühle ich mich da total allein gelassen, da ja nur ich mich umschaue.
Was kann man in so einer Situation machen? Soll ich ihn weiter dazu überreden, zusammenzuziehen oder erreiche ich mehr, wenn ich mich zurückziehe und eher so tue, als würde ich gar nicht zusammenziehen wollen?
Mein anderes Problem ist seine Clique. Ich persönlich habe eher einzelne Freunde, die sich alle nicht untereinander kennen und die ich gelegentlich treffe.
Bei meinem Freund ist es eine größere Gruppe aus Freunden, die er teilweise schon seit der Kindheit kennt und die regelmäßig etwas zusammen machen. Sie alle rauchen, saufen und feiern gerne, was nicht meine Welt ist. Mein Freund will mich bei diesen Treffen immer gerne dabei haben, aber eigentlich gehe ich nur ihm zuliebe mit. Ich kenne diese Leute seit einem Jahr, aber ich habe nicht das Gefühl, dass ich mit irgendjemanden eine besondere Wellenlänge habe. Sprich, es sind nach wie vor nur seine Freunde, nicht aber meine.
Eigentlich würde ich das nicht weiter schlimm finden, aber bei seinen Leuten besteht so eine Art Gruppenzwang und unsere Wochenendgestaltung ist ständig davon abhängig, ob seine Clique etwas vorschlägt oder unternimmt.
Ich finde das total ungewöhnlich und hatte nie einen Beziehung, wo im Hintergrund immer ein Clique agiert von der man in der Paarbeziehung - so wie ich es empfinde - regelrecht gestört wird.
Ich habe natürlich auch kein Problem, wenn man hin und wieder mal was getrennt unternimmt, er mit seinen Freunden und ich dann eben auch mit einem meiner Freunde. Schlimm finde ich aber, dass sie auch zusammen in den Urlaub fahren wollen und auch Silvester ist schon in der Diskussion. Ich möchte einfach mit meinem Freund alleine in den Urlaub fahren und bei Silvester habe ich das Gefühl, dass mein Freund sich im Zweifel für seine Freunde anstatt für mich entscheiden würde.
Ich finde es auch schade, dass er nie etwas vorschlägt, was wir zu Zweit unternehmen können (das kommt immer nur von mir), sondern von ihm nur Vorschläge kommen, die aus seiner Clique stammen und dann eben eine Unternehmung mit seinen Freunden sind.
Ich verstehe das einfach nicht, mir kommt es immer so vor, als wäre ich allein ihm einfach nicht genug. Hab auch schon mal angesprochen, dass er nie etwas vorschlägt, was nur wir zu Zweit machen können, aber geändert hat das auch nichts.
Zur Wohnsituation: Ich wohne in einem Appartement und mein Freund wohnt mit einem Freund zusammen.
Bei mir haben wir einfach zu wenig Platz und verbringen daher nur das Wochenende (bei mir) zusammen. Bei meinem Freund haben wir praktisch nur sein Zimmer, das ist also noch weniger ein Ort, um mal länger zusammen zu sein.
Ich hab das Thema vor Kurzem bei meinem Freund angesprochen. Er ist zwar nicht ganz abgeneigt, aber er hat mir auch gesagt, dass er eigentlich alles gut findet, so wie es ist. Und das enttäuscht mich irgendwie schon sehr. Ich hab ihm schon ein paarmal eine Wohnung vorgeschlagen, aber er sagt dann nicht viel dazu und macht sich auch nicht selber auf die Suche oder fragt nach, wenn ich mal auf eine Wohnung eine Bewerbugn abschicke (obwohl er dann wohl zur Besichtigung mitkommen würde).
Ich finde es einfach so schade, dass ich ihn zwar anscheinend evtl. dazu drängen/überreden könnte, mit mir zusammenzuziehen, dass er aber gar nicht den innigen Wunsch danach hat. Ich hätte einfach die totale Vorfreude, wenn wir das zusammen beschließen würden und fände es total schön, wenn wir uns dann unser gemeinsames Zuhause einrichten und zusammen leben könnten. Es würde auch viel mehr Spaß machen, zusammen eine Wohnung zu suchen. Aber stattdessen fühle ich mich da total allein gelassen, da ja nur ich mich umschaue.
Was kann man in so einer Situation machen? Soll ich ihn weiter dazu überreden, zusammenzuziehen oder erreiche ich mehr, wenn ich mich zurückziehe und eher so tue, als würde ich gar nicht zusammenziehen wollen?
Mein anderes Problem ist seine Clique. Ich persönlich habe eher einzelne Freunde, die sich alle nicht untereinander kennen und die ich gelegentlich treffe.
Bei meinem Freund ist es eine größere Gruppe aus Freunden, die er teilweise schon seit der Kindheit kennt und die regelmäßig etwas zusammen machen. Sie alle rauchen, saufen und feiern gerne, was nicht meine Welt ist. Mein Freund will mich bei diesen Treffen immer gerne dabei haben, aber eigentlich gehe ich nur ihm zuliebe mit. Ich kenne diese Leute seit einem Jahr, aber ich habe nicht das Gefühl, dass ich mit irgendjemanden eine besondere Wellenlänge habe. Sprich, es sind nach wie vor nur seine Freunde, nicht aber meine.
Eigentlich würde ich das nicht weiter schlimm finden, aber bei seinen Leuten besteht so eine Art Gruppenzwang und unsere Wochenendgestaltung ist ständig davon abhängig, ob seine Clique etwas vorschlägt oder unternimmt.
Ich finde das total ungewöhnlich und hatte nie einen Beziehung, wo im Hintergrund immer ein Clique agiert von der man in der Paarbeziehung - so wie ich es empfinde - regelrecht gestört wird.
Ich habe natürlich auch kein Problem, wenn man hin und wieder mal was getrennt unternimmt, er mit seinen Freunden und ich dann eben auch mit einem meiner Freunde. Schlimm finde ich aber, dass sie auch zusammen in den Urlaub fahren wollen und auch Silvester ist schon in der Diskussion. Ich möchte einfach mit meinem Freund alleine in den Urlaub fahren und bei Silvester habe ich das Gefühl, dass mein Freund sich im Zweifel für seine Freunde anstatt für mich entscheiden würde.
Ich finde es auch schade, dass er nie etwas vorschlägt, was wir zu Zweit unternehmen können (das kommt immer nur von mir), sondern von ihm nur Vorschläge kommen, die aus seiner Clique stammen und dann eben eine Unternehmung mit seinen Freunden sind.
Ich verstehe das einfach nicht, mir kommt es immer so vor, als wäre ich allein ihm einfach nicht genug. Hab auch schon mal angesprochen, dass er nie etwas vorschlägt, was nur wir zu Zweit machen können, aber geändert hat das auch nichts.
Zuletzt bearbeitet: