lottchen
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- 18 Juni 2013
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Liebe Flausch,
und da ist er wieder, der Zwang zur Selbstreflektion. Danke dafür.
Wir haben ja schon im direkten Austausch über die Wertigkeit von Emotionen bei meinem Ex-AM gesprochen. Das war ja auch eines meiner Aha-Erlebnisse, Emotionen haben keine Priorität für ihn. Und er kann eben im Rahmen seiner Möglichkeiten nicht anders empfinden. Das passt ja auch zu seinen Aussagen, dass er oft gar kein Gefühl für sich hat und in stressigen, schwierigen Zeiten gar kein Gefühl mehr hat.
Seine Frau hatte mir damals in dem Brief übrigens vorgeworfen, dass ich daran schuld bin, dass er nichts mehr fühlt. Meine Existenz und die Tatsache, dass ich immer an ihm gezerrt habe, haben ihn auf eine emotionale Null-Linie fallen lassen, er hat sich praktisch selbst vergewaltigt, so ihre Aussage. Und sie möchte ihn ganz oder gar nicht und in unserer Zeit könnte sie ihn nicht schwingen fühlen und spüren. Erst nachdem ich weg war, konnte die Liebe wieder ganz frei fließen und sie waren sich endlich wieder nahe.
Danke für das Beispiel mit dem Nilpferd. Ich habe herzlichst gelacht. Im Rahmen seiner Möglichkeiten hat er mir in unserer stabilen Affären-Zeit viel gegeben, aber Du hast recht, es entspricht in keinster Weise meinen Vorstellungen und Ansprüchen. Ich bin ein Gefühlsmensch, er nicht. Wenn er seine Emotionen wirklich fühlen könnte, dann müsste er sich trennen und zwar unabhängig von mir.
Er betonte allerdings letzte Woche auch wieder, dass er seine Frau ja auch liebt. Er wäre über 25 Jahre mit ihr zusammen, da ist auch einfach eine Verbundenheit. Er hat das ja oft gesagt, aber immer kamen die gemeinsamen Jahre und die damit einhergehende Verbundenheit. Nicht: Ich liebe meine Frau, weil sie mir das und das gibt. Ich liebe sie, weil ich so sein kann wie ich bin, ich liebe sie, weil…
Wie passt das zusammen? Hat er sich nur daran gewöhnt sie zu lieben oder liebt man in seiner Welt halt seine Ehefrau?
Liebe Grüße
Dein Lottchen
und da ist er wieder, der Zwang zur Selbstreflektion. Danke dafür.
Wir haben ja schon im direkten Austausch über die Wertigkeit von Emotionen bei meinem Ex-AM gesprochen. Das war ja auch eines meiner Aha-Erlebnisse, Emotionen haben keine Priorität für ihn. Und er kann eben im Rahmen seiner Möglichkeiten nicht anders empfinden. Das passt ja auch zu seinen Aussagen, dass er oft gar kein Gefühl für sich hat und in stressigen, schwierigen Zeiten gar kein Gefühl mehr hat.
Seine Frau hatte mir damals in dem Brief übrigens vorgeworfen, dass ich daran schuld bin, dass er nichts mehr fühlt. Meine Existenz und die Tatsache, dass ich immer an ihm gezerrt habe, haben ihn auf eine emotionale Null-Linie fallen lassen, er hat sich praktisch selbst vergewaltigt, so ihre Aussage. Und sie möchte ihn ganz oder gar nicht und in unserer Zeit könnte sie ihn nicht schwingen fühlen und spüren. Erst nachdem ich weg war, konnte die Liebe wieder ganz frei fließen und sie waren sich endlich wieder nahe.
Danke für das Beispiel mit dem Nilpferd. Ich habe herzlichst gelacht. Im Rahmen seiner Möglichkeiten hat er mir in unserer stabilen Affären-Zeit viel gegeben, aber Du hast recht, es entspricht in keinster Weise meinen Vorstellungen und Ansprüchen. Ich bin ein Gefühlsmensch, er nicht. Wenn er seine Emotionen wirklich fühlen könnte, dann müsste er sich trennen und zwar unabhängig von mir.
Er betonte allerdings letzte Woche auch wieder, dass er seine Frau ja auch liebt. Er wäre über 25 Jahre mit ihr zusammen, da ist auch einfach eine Verbundenheit. Er hat das ja oft gesagt, aber immer kamen die gemeinsamen Jahre und die damit einhergehende Verbundenheit. Nicht: Ich liebe meine Frau, weil sie mir das und das gibt. Ich liebe sie, weil ich so sein kann wie ich bin, ich liebe sie, weil…
Wie passt das zusammen? Hat er sich nur daran gewöhnt sie zu lieben oder liebt man in seiner Welt halt seine Ehefrau?
Liebe Grüße
Dein Lottchen