Hallo Bourque,
huch, jetzt habe ich mich tatsächlich ein wenig erschrocken, als ich meinen Strang aus der Versenkung auftauchen sah
Vielen Dank für deine Nachfrage, mir geht es gut.
Mein Affäre "läuft", mein AM und ich haben uns wieder gesehen, sowohl im letzten als auch in diesem Jahr. Die Abstände zwischen unseren Treffen sind teilweise lang, in diesem Jahr werden es 6 Monate sein, bis wir uns wieder persönlich gegenüber stehen.
Wir kommunizieren regelmäßig (täglich) über WA oder telefonieren gelegentlich. Ich höre ihm zu, fühle mir ihm mit, gelegentlich nerven mich (ehrlich gesagt) seine wiederkehrenden Klagen über seine privaten Probleme, die aus fast täglichen heftigen Streitereien mit seiner EF und/oder aus Konflikten mit seinen erwachsenen Kindern bestehen. Insgesamt bewegt sich bei ihm nur sehr wenig und er unternimmt nichts Entscheidendes, um die Situation zu ändern. Da es aber sein Leben ist, rede ich ihm da nicht rein und versuche, mich darüber zurückzuhalten. Er träumt nach wie vor fest davon, seinen Lebensabend mit mir zu verbringen; ich sehe das kritisch.
Unser Verhältnis ist nach wie vor liebevoll und zugewandt. Manchmal überrollt mich Sehnsucht nach AM, manchmal bin ich sehr auf mein Leben, meine Aktivitäten fokussiert und er fehlt mir nich allzusehr - kurzum: es wechselt. Die große räumliche Entfernung empfinde ich als eine echte Herausforderung, da man das Nähe Bedürfnis nicht ausleben kann.
Derzeit deutet nichts darauf hin, dass sich an unserem Verhältnis etwas ändern wird. AM ist sehr beständig, wenn, dann bin es eher ich bzw. meine Gefühle, die hin und wieder aus dem Takt geraten. Ich versuche weiterhin, einen gesunden Abstand zu diesem Mann (den ich sehr mag) zu halten, um mich nicht gefühlsmäßig zu sehr zu verwirren - soweit es möglich ist, wenn man/frau eine Affäre führt.
LG Aura
PS
@Bourque
Deine Geschichte habe ich gelesen und lange darüber nachgedacht, ob ich dazu was schreiben soll - ich mache es nachher einfach mal ...