sophie123
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- Registriert
- 6 März 2017
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- 648
Liebe Forumsgemeinde,
ich habe in den letzten Wochen hier ein bisschen mitgelesen, weil meine Beziehung auf der Kippe stand, und jetzt ist sie endgültig (?) vorbei. Ich hab zwar, wie wohl viele, etwas Angst hier „aufzufliegen“ aber nun gut… man muss wohl was riskieren in so einer Situation.
Zu meiner Geschichte:
Meinen EX kenne ich seit ziemlich genau zwei Jahren, wir sind ziemlich schnell ziemlich beste Freunde geworden. Letzten Sommer hab ich mich verliebt und ihm das gesagt. Er war geschockt und meinte, er braucht Bedenkzeit. Nach ca. nem Monat hab ich einen Korb bekommen. Damit bin ich ziemlich gut umgegangen, weil ich ihn als Freund nicht verlieren wollte. Ich war ziemlich tough, auch wenn es Kraft gekostet hat, hab das Leben gefeiert, coole Sachen gemacht, auch immer wieder mit ihm. Nach ca. zwei Monaten hat er seine Meinung geändert und – zack – waren wir zusammen.
Die ersten zwei Monate waren wie Fliegen und wir beide dachten, es gibt nichts Besseres als mit dem besten Freund / der besten Freundin zusammen zu kommen, weil man sich schon so gut kennt.
Seit Jahreswechsel war es schwieriger. Wir hatten beide viel Stress, haben uns zwar jeden Tag gesehen, aber selten gemütlich & zu zweit. Ich hab schon irgendwie gemerkt, dass er sich immer wieder distanziert, aber das auf den Stress geschoben und ein (rückblickend betrachtet) ziemlich klammerndes Verhalten an den Tag gelegt. NICHT GUT!
Vor drei Wochen kam dann der große Knall, er meinte, für mich wie aus heiterem Himmel, er müsse das jetzt beenden. Ich war geschockt und hab ihn „überzeugt“ sich nicht zu trennen, sondern Abstand zu nehmen und dann in Ruhe darüber zu reden. Kurz: Ich hab gebettelt. NICHT GUT.
Dann haben wir uns in den letzten drei Wochen nur zweimal kurz in größeren Gruppen (haben recht viele gemeinsame Freunde) gesehen.
Gestern morgen waren wir frühstücken, haben erst so ganz locker geredet, wie immer. Dann fragte ich, ob er nochmal nachgedacht habe und was dabei rausgekommen sei. Er meinte dann, ja, leider müsse er wiederholen, was er das letzte Mal gesagt hat: Es ist vorbei.
Diesmal war ich vorbereitet. Ich hab das voll und ganz akzeptiert. Hab ihm gesagt, so geht es halt, ich will nicht, dass er Schuldgefühle hat. Ich hoffe, wir lernen beide was draus und machen es nächstes Mal besser. Dann habe ich gesagt, die Umstände hatten sicher ihren Anteil, aber wir beide haben auch Fehler gemacht, und dass ich es wichtig finde, für diese Fehler Verantwortung zu übernehmen. Dass ich geklammert hab und dafür Verantwortung übernehme, dass das nicht die Person ist, die ich sein will.
Wir waren zu Fuß unterwegs, ich musste dann abbiegen. Dann hab ich ihm die Sachen gegeben, die er noch bei mir hatte (wie gesagt, ich war vorbereitet) – davon war er glaube ich ziemlich schockiert (zumindest sehr überrascht) und meinte dann, er habe meine „vergessen“ und würde sie einer gemeinsamen Freundin geben. Ich sagte dann, es gibt für mich jetzt was Gutes und was Schlechtes: „Das Gute ist, dass ich mich nie werde fragen müssen, was wäre wenn, weil wir es ausprobiert haben und die Beziehung gescheitert ist. Das Schlechte ist, dass wir nicht zurück zu Freundschaft gehen können, ich hoffe, das ist dir klar.“ War es ihm auch. Dann bin ich gegangen.
Ich war bei der „richtigen“ Trennung sehr sehr gefasst und tough, ich glaube, das war gut.
Jetzt: Wie geht’s weiter? Kontaktsperre, klar.
Im Moment weiß ich nichtmal zu hundert Prozent, ob ich ihn zurückwill. Aber das kann ich in den kommenden Wochen ja rausfinden.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass er mich höllisch vermissen wird. In den letzten zwei Jahren waren wir maximal zwei Wochen komplett ohne Kontakt, nie länger, über weite Strecken haben wir uns täglich gesehen.
Ich werde mich hier jetzt in ein paar andere Stränge einlesen, wenn ihr Empfehlungen für ähnliche habt, immer her damit.
Freue mich auf eure Meinungen.
ich habe in den letzten Wochen hier ein bisschen mitgelesen, weil meine Beziehung auf der Kippe stand, und jetzt ist sie endgültig (?) vorbei. Ich hab zwar, wie wohl viele, etwas Angst hier „aufzufliegen“ aber nun gut… man muss wohl was riskieren in so einer Situation.
Zu meiner Geschichte:
Meinen EX kenne ich seit ziemlich genau zwei Jahren, wir sind ziemlich schnell ziemlich beste Freunde geworden. Letzten Sommer hab ich mich verliebt und ihm das gesagt. Er war geschockt und meinte, er braucht Bedenkzeit. Nach ca. nem Monat hab ich einen Korb bekommen. Damit bin ich ziemlich gut umgegangen, weil ich ihn als Freund nicht verlieren wollte. Ich war ziemlich tough, auch wenn es Kraft gekostet hat, hab das Leben gefeiert, coole Sachen gemacht, auch immer wieder mit ihm. Nach ca. zwei Monaten hat er seine Meinung geändert und – zack – waren wir zusammen.
Die ersten zwei Monate waren wie Fliegen und wir beide dachten, es gibt nichts Besseres als mit dem besten Freund / der besten Freundin zusammen zu kommen, weil man sich schon so gut kennt.
Seit Jahreswechsel war es schwieriger. Wir hatten beide viel Stress, haben uns zwar jeden Tag gesehen, aber selten gemütlich & zu zweit. Ich hab schon irgendwie gemerkt, dass er sich immer wieder distanziert, aber das auf den Stress geschoben und ein (rückblickend betrachtet) ziemlich klammerndes Verhalten an den Tag gelegt. NICHT GUT!
Vor drei Wochen kam dann der große Knall, er meinte, für mich wie aus heiterem Himmel, er müsse das jetzt beenden. Ich war geschockt und hab ihn „überzeugt“ sich nicht zu trennen, sondern Abstand zu nehmen und dann in Ruhe darüber zu reden. Kurz: Ich hab gebettelt. NICHT GUT.
Dann haben wir uns in den letzten drei Wochen nur zweimal kurz in größeren Gruppen (haben recht viele gemeinsame Freunde) gesehen.
Gestern morgen waren wir frühstücken, haben erst so ganz locker geredet, wie immer. Dann fragte ich, ob er nochmal nachgedacht habe und was dabei rausgekommen sei. Er meinte dann, ja, leider müsse er wiederholen, was er das letzte Mal gesagt hat: Es ist vorbei.
Diesmal war ich vorbereitet. Ich hab das voll und ganz akzeptiert. Hab ihm gesagt, so geht es halt, ich will nicht, dass er Schuldgefühle hat. Ich hoffe, wir lernen beide was draus und machen es nächstes Mal besser. Dann habe ich gesagt, die Umstände hatten sicher ihren Anteil, aber wir beide haben auch Fehler gemacht, und dass ich es wichtig finde, für diese Fehler Verantwortung zu übernehmen. Dass ich geklammert hab und dafür Verantwortung übernehme, dass das nicht die Person ist, die ich sein will.
Wir waren zu Fuß unterwegs, ich musste dann abbiegen. Dann hab ich ihm die Sachen gegeben, die er noch bei mir hatte (wie gesagt, ich war vorbereitet) – davon war er glaube ich ziemlich schockiert (zumindest sehr überrascht) und meinte dann, er habe meine „vergessen“ und würde sie einer gemeinsamen Freundin geben. Ich sagte dann, es gibt für mich jetzt was Gutes und was Schlechtes: „Das Gute ist, dass ich mich nie werde fragen müssen, was wäre wenn, weil wir es ausprobiert haben und die Beziehung gescheitert ist. Das Schlechte ist, dass wir nicht zurück zu Freundschaft gehen können, ich hoffe, das ist dir klar.“ War es ihm auch. Dann bin ich gegangen.
Ich war bei der „richtigen“ Trennung sehr sehr gefasst und tough, ich glaube, das war gut.
Jetzt: Wie geht’s weiter? Kontaktsperre, klar.
Im Moment weiß ich nichtmal zu hundert Prozent, ob ich ihn zurückwill. Aber das kann ich in den kommenden Wochen ja rausfinden.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass er mich höllisch vermissen wird. In den letzten zwei Jahren waren wir maximal zwei Wochen komplett ohne Kontakt, nie länger, über weite Strecken haben wir uns täglich gesehen.
Ich werde mich hier jetzt in ein paar andere Stränge einlesen, wenn ihr Empfehlungen für ähnliche habt, immer her damit.
Freue mich auf eure Meinungen.