Hallo ihr Lieben,
war jetzt das ganze Wochenende unterwegs und hab es eigentlich sehr gut hinbekommen, mal ein bisschen abzuschalten.
Habe kaum an Exi gedacht, sondern viel Zeit mit Freunden verbracht, die ich endlich wieder einmal so richtig zu genießen verstand.
Mich hat es nämlich selbst schon sehr gestört, dass ich bei vielen Gesprächen derart abwesend und unkonzentriert war, dass ich diesen kaum folgen konnte und fast ausschließlich in Selbstmitleid zerfloss. Ist einerseits respektlos gegenüber den anderen und andererseits bringe ich mich ja selbst um so viel, wenn ich mit meinen Gedanken ständig woanders bin. Die schönen Seiten des Lebens (und es gibt sie doch!) haben dann gar keine Chance und gehen einfach unter, weil ich sie einfach ausgeblendet hab. Gesund kann das nicht sein
Mein besonderer Dank gilt momentan auch der WM - ich bin nämlich durchaus eine begeisterte Fussballschauerin - lenkt wirklich gut ab, überall in der Stadt gibt es Leinwände im Freien und die Stimmung ist so gelöst, das hilft mir ungemein.
In den nächsten zwei Wochen habe ich auch noch so viel vor meinem Urlaub zu erledigen, weiß gar nicht, wie ich das alles unterbringen soll. Da bleibt wahrscheinlich eh nicht viel Zeit, um an meinen Ex zu denken, das ist ein sehr positiver Nebeneffekt.
@ RuhlKimiSand: Du hast Recht, das Autofahren hat mir wieder ein bisschen Selbstvertrauen gegeben. Irgendwie bin ich danach aufrechter gegangen und meine „Grundhaltung“ der letzten Monate - Schultern nach unten gezogen mit Trauermiene - hat sich etwas verändert. Hätte ich nicht für möglich gehalten, dass so simple Mittel zu einer - zumindest kurzfristigen - Veränderung führen können. Hab mittlerweile auch schon eine Fahrschule gefunden, bei der ich Stunden nehmen werde und freu mich schon drauf. Wird meinem Selbstwertgefühl, das sich ja auf einem Höchstjahrestief befindet, sicher gut tun.
@ muscat
Loslassen ist nie leicht, immer wenn man glaubt, man hätte einen Schritt nach vorne gemacht, holt einen aus welchem Grund auch immer die Vergangenheit wieder ein und man hat das Gefühl, man müsse wieder vor vorne anfangen. Auch die lieben Tränen wollen immer mal wieder fließen, aber ich tröste mich mit dem Gedanken, dass es schon viel schlimmer war und es keine Dauertalfahrt mehr ist. Und das ist es jetzt - trotz anfänglicher Schwierigkeiten und Rückfälle - endlich geschafft habe, die KS durchzuziehen, macht mich schon ein bisschen stolz. Und vielleicht war es gar nicht so schlimm, ihn anfangs so bedrängt zu haben, da ist der Effekt dann umso größer. Zumindest rede ich mir das halt ein, quasi mein Notstrohhalm
Und auch das Forum, obwohl ich auch mit diesem so meine Probleme hatte, ist ungemein hilfreich und lenkt wirklich vom eigenen Ex back ab. Jeder Strang und jede Geschichte ist anders und gibt einem dann doch Mut, wenn man sich mal darauf einlässt.
war jetzt das ganze Wochenende unterwegs und hab es eigentlich sehr gut hinbekommen, mal ein bisschen abzuschalten.
Habe kaum an Exi gedacht, sondern viel Zeit mit Freunden verbracht, die ich endlich wieder einmal so richtig zu genießen verstand.
Mich hat es nämlich selbst schon sehr gestört, dass ich bei vielen Gesprächen derart abwesend und unkonzentriert war, dass ich diesen kaum folgen konnte und fast ausschließlich in Selbstmitleid zerfloss. Ist einerseits respektlos gegenüber den anderen und andererseits bringe ich mich ja selbst um so viel, wenn ich mit meinen Gedanken ständig woanders bin. Die schönen Seiten des Lebens (und es gibt sie doch!) haben dann gar keine Chance und gehen einfach unter, weil ich sie einfach ausgeblendet hab. Gesund kann das nicht sein
Mein besonderer Dank gilt momentan auch der WM - ich bin nämlich durchaus eine begeisterte Fussballschauerin - lenkt wirklich gut ab, überall in der Stadt gibt es Leinwände im Freien und die Stimmung ist so gelöst, das hilft mir ungemein.
In den nächsten zwei Wochen habe ich auch noch so viel vor meinem Urlaub zu erledigen, weiß gar nicht, wie ich das alles unterbringen soll. Da bleibt wahrscheinlich eh nicht viel Zeit, um an meinen Ex zu denken, das ist ein sehr positiver Nebeneffekt.
@ RuhlKimiSand: Du hast Recht, das Autofahren hat mir wieder ein bisschen Selbstvertrauen gegeben. Irgendwie bin ich danach aufrechter gegangen und meine „Grundhaltung“ der letzten Monate - Schultern nach unten gezogen mit Trauermiene - hat sich etwas verändert. Hätte ich nicht für möglich gehalten, dass so simple Mittel zu einer - zumindest kurzfristigen - Veränderung führen können. Hab mittlerweile auch schon eine Fahrschule gefunden, bei der ich Stunden nehmen werde und freu mich schon drauf. Wird meinem Selbstwertgefühl, das sich ja auf einem Höchstjahrestief befindet, sicher gut tun.
@ muscat
Loslassen ist nie leicht, immer wenn man glaubt, man hätte einen Schritt nach vorne gemacht, holt einen aus welchem Grund auch immer die Vergangenheit wieder ein und man hat das Gefühl, man müsse wieder vor vorne anfangen. Auch die lieben Tränen wollen immer mal wieder fließen, aber ich tröste mich mit dem Gedanken, dass es schon viel schlimmer war und es keine Dauertalfahrt mehr ist. Und das ist es jetzt - trotz anfänglicher Schwierigkeiten und Rückfälle - endlich geschafft habe, die KS durchzuziehen, macht mich schon ein bisschen stolz. Und vielleicht war es gar nicht so schlimm, ihn anfangs so bedrängt zu haben, da ist der Effekt dann umso größer. Zumindest rede ich mir das halt ein, quasi mein Notstrohhalm
Und auch das Forum, obwohl ich auch mit diesem so meine Probleme hatte, ist ungemein hilfreich und lenkt wirklich vom eigenen Ex back ab. Jeder Strang und jede Geschichte ist anders und gibt einem dann doch Mut, wenn man sich mal darauf einlässt.