T
Tine
Gelöschter User
Hallo zusammen,
ich weiß ja gar nicht wo und wie ich anfangen soll. Ich bin total durch den Wind.
Ich hoffe so sehr, dass Ihr mir ein paar Tipps geben könnt und ich hier die nötige Hilfe finde mit der Trennung klar zu kommen.
Seit gestern bin ich total überraschend wieder Single, nach nur einem halben Jahr!
Vielleicht erzähle ich erstmal etwas von mir, damit alles verständlicher ist.
Ich habe ein großes Problem mit Nähe, ich habe Beziehungsängste.
Durch diese Ängste hat es bei mir bisher nie lange mit einem Mann geklappt, es waren immer nur ein paar Wochen und höchstens mal drei Monate (wenn ich ihn nicht zu oft gesehen hab).
Nun hab ich aber vor über einem halben Jahr meinen jetzigen Ex-Freund kennen gelernt.
Ich habe mich davor schon teilweise mit meinen Ängsten auseinander gesetzt und mir ist vieles bewusst geworden, z.B. auf welche Art von Männern ich mich immer eingelassen hatte.
Er war anders… er wirkte so verständnisvoll und geduldig. Ich erzählte ihm gleich von Anfang an, dass ich es nicht so mit der Nähe habe, dass es mir nicht wichtig ist jemanden jeden Tag zu sehen usw….
Es war kein Problem für ihn. Es lief soweit eigentlich alles ganz gut und ich war überglücklich einen so tollen Mann gefunden zu haben und gleichzeitig auch stolz und überrascht, dass ich es so lange bisher mit ihm „ausgehalten“ hatte. Normalerweise wäre ich schon auf der Suche nach Gründen gewesen mit ihm Schluss zu machen.
Ich fühlte mich sicher bei Ihm, auch wenn ich immer mehr merkte dass meine Beziehungsangst ein Problem werden konnte.
Hierfür ein paar Beispiele:
Wenn ich ein schönes Wochenende mit meinem Freund verbracht hatte, hatte mich sonntags immer so eine nervöse Unruhe befallen und ich meinte dann unbedingt irgendwas zu machen, wie Wäsche waschen, die nächste Arbeitswoche vorzubereiten etc. und habe ihn dann gebeten zu gehen oder war so kalt zu ihm dass er gegangen ist. Mich trieb diese Unruhe dazu.
Anstatt ich noch einen schönen Abend oder eine schöne Nacht verbracht hätte. Ich vermisste ihn danach…
Oder seine Freunde haben uns zum grillen eingeladen und ich wollte nicht mit. Ich konnte nicht mit, da war eine Hürde in mir. Ich bekam ein panisches Gefühlt und ich wollte nur noch weglaufen. Da war nur noch Panik….
Wenn ich das Bedürfnis hatte ihn zu umarmen, in ganz fest zu halten- habe ich es nicht gemacht. Auch hier war was, das mich davon abgehalten hat. Als ob meine Arme nicht auf mein Gehirn hören würden.
Ich wusste so kann es nicht weiter gehen, weder ich werde glücklich noch er. Und ich merkte er bedeutet mir zu viel, als das ich ihn verlieren möchte. Also wollte ich an mir und meinen Ängsten arbeiten. Ich kaufte (vor ca. 1Woche) mir das Buch „Jein“. Ich musste schmunzeln, ich habe mich sehr oft in dem Buch wieder gefunden.
Leider weiß ich erst jetzt was hinter meinen Ängsten steckt und wie ich versuchen könnte damit umzugehen.
Am Samstag wollte mein Freund wie immer eigentlich zu mir kommen. Ich merkte es stimmt was bei ihm nicht, es war so als ob er sich null auf mich freuen würde. Er meinte er sei so unmotiviert und habe keine Lust auf das Wochenende. Ich verstand es so er habe keine Lust auf mich! Das sagte ich ihm und meinte er müsste nicht aus falschem Pflichtgefühl zu mir kommen. Seine Antwort: „Es geht nicht darum nichts mit dir zu machen! Aber vielleicht brauch das ja, also Zeit für mich. Einfach mal so. Ich weiß nicht wie das jetzt rüber kommt. Ich fühl mich einfach danach. Und es ist auch wie ich gesagt hab, das ich er dir nicht besser erklären kann.“
Wow damit hatte ich null gerechnet. Aber ich meinte zu ihm dass ich seinem Wunsch respektieren werde.
Am Sonntag hatte er sich immer noch nicht gemeldet, ich rief ihn an Handy aus !!! Ich bekam richtig Angst…. Ich fuhr zu ihm um mit ihm zu reden. Meine erste Frage „Ist Schluss?“ er schaute mich an und zögerte und sagte dann ja….
Seine Gründe dafür, er habe oft so einen halb hohe Mauer gemerkt wenn wir zusammen waren, das hat ihn verunsichert. Er hat sich irgendwann nicht mehr getraut mich zu umarmen oder zu küssen weil er das Gefühl hatte ich würde es nicht wollen.
Typisch Mann hat er eigentlich nicht viel gesagt und ich merkte er hat sich keine klaren Gedanken gemacht. Ich sagte ihm wenn ich jetzt gehe, dann gehe ich für immer. Ich bin kein Teil mehr von deinem Leben. Er schaute mich entsetzt an und meinte „Wie?“
Er hat wohl noch nicht weitergedacht was nach dem Schluss machen sein wird. Er hatte Tränen in den Augen und meinte er sei sich nicht sicher ob es die richtige Entscheidung ist, auf der anderen Seite kann er nicht weiter machen weil er nicht weiß ob sich was ändern wird. Er meinte er habe durchaus noch Gefühle für mich und sein Entschluss hätte auch nichts mit dem Herzen zu tun.
Kurz gesagt hat er ja genau das an mir bemängelt, von dem ich weiß, dass es ein gewaltiges Problem ist- meine Angst vor Nähe!
Er hat jetzt eigentlich Schluss gemacht ohne mir eine Chance geben. Ein Chance zu sehen ob ich meine Ängste in den Griff bekomme und auch die Freundin sein kann, die ich gerne wäre.
Ich will ihn zurück. Ich weiß nur nicht wie oder ob ich überhaupt eine Chance habe.
Danke schon mal an die, die sich überhaupt die Mühe gemacht haben meinen Roman zu lesen ;-)
ich weiß ja gar nicht wo und wie ich anfangen soll. Ich bin total durch den Wind.
Ich hoffe so sehr, dass Ihr mir ein paar Tipps geben könnt und ich hier die nötige Hilfe finde mit der Trennung klar zu kommen.
Seit gestern bin ich total überraschend wieder Single, nach nur einem halben Jahr!
Vielleicht erzähle ich erstmal etwas von mir, damit alles verständlicher ist.
Ich habe ein großes Problem mit Nähe, ich habe Beziehungsängste.
Durch diese Ängste hat es bei mir bisher nie lange mit einem Mann geklappt, es waren immer nur ein paar Wochen und höchstens mal drei Monate (wenn ich ihn nicht zu oft gesehen hab).
Nun hab ich aber vor über einem halben Jahr meinen jetzigen Ex-Freund kennen gelernt.
Ich habe mich davor schon teilweise mit meinen Ängsten auseinander gesetzt und mir ist vieles bewusst geworden, z.B. auf welche Art von Männern ich mich immer eingelassen hatte.
Er war anders… er wirkte so verständnisvoll und geduldig. Ich erzählte ihm gleich von Anfang an, dass ich es nicht so mit der Nähe habe, dass es mir nicht wichtig ist jemanden jeden Tag zu sehen usw….
Es war kein Problem für ihn. Es lief soweit eigentlich alles ganz gut und ich war überglücklich einen so tollen Mann gefunden zu haben und gleichzeitig auch stolz und überrascht, dass ich es so lange bisher mit ihm „ausgehalten“ hatte. Normalerweise wäre ich schon auf der Suche nach Gründen gewesen mit ihm Schluss zu machen.
Ich fühlte mich sicher bei Ihm, auch wenn ich immer mehr merkte dass meine Beziehungsangst ein Problem werden konnte.
Hierfür ein paar Beispiele:
Wenn ich ein schönes Wochenende mit meinem Freund verbracht hatte, hatte mich sonntags immer so eine nervöse Unruhe befallen und ich meinte dann unbedingt irgendwas zu machen, wie Wäsche waschen, die nächste Arbeitswoche vorzubereiten etc. und habe ihn dann gebeten zu gehen oder war so kalt zu ihm dass er gegangen ist. Mich trieb diese Unruhe dazu.
Anstatt ich noch einen schönen Abend oder eine schöne Nacht verbracht hätte. Ich vermisste ihn danach…
Oder seine Freunde haben uns zum grillen eingeladen und ich wollte nicht mit. Ich konnte nicht mit, da war eine Hürde in mir. Ich bekam ein panisches Gefühlt und ich wollte nur noch weglaufen. Da war nur noch Panik….
Wenn ich das Bedürfnis hatte ihn zu umarmen, in ganz fest zu halten- habe ich es nicht gemacht. Auch hier war was, das mich davon abgehalten hat. Als ob meine Arme nicht auf mein Gehirn hören würden.
Ich wusste so kann es nicht weiter gehen, weder ich werde glücklich noch er. Und ich merkte er bedeutet mir zu viel, als das ich ihn verlieren möchte. Also wollte ich an mir und meinen Ängsten arbeiten. Ich kaufte (vor ca. 1Woche) mir das Buch „Jein“. Ich musste schmunzeln, ich habe mich sehr oft in dem Buch wieder gefunden.
Leider weiß ich erst jetzt was hinter meinen Ängsten steckt und wie ich versuchen könnte damit umzugehen.
Am Samstag wollte mein Freund wie immer eigentlich zu mir kommen. Ich merkte es stimmt was bei ihm nicht, es war so als ob er sich null auf mich freuen würde. Er meinte er sei so unmotiviert und habe keine Lust auf das Wochenende. Ich verstand es so er habe keine Lust auf mich! Das sagte ich ihm und meinte er müsste nicht aus falschem Pflichtgefühl zu mir kommen. Seine Antwort: „Es geht nicht darum nichts mit dir zu machen! Aber vielleicht brauch das ja, also Zeit für mich. Einfach mal so. Ich weiß nicht wie das jetzt rüber kommt. Ich fühl mich einfach danach. Und es ist auch wie ich gesagt hab, das ich er dir nicht besser erklären kann.“
Wow damit hatte ich null gerechnet. Aber ich meinte zu ihm dass ich seinem Wunsch respektieren werde.
Am Sonntag hatte er sich immer noch nicht gemeldet, ich rief ihn an Handy aus !!! Ich bekam richtig Angst…. Ich fuhr zu ihm um mit ihm zu reden. Meine erste Frage „Ist Schluss?“ er schaute mich an und zögerte und sagte dann ja….
Seine Gründe dafür, er habe oft so einen halb hohe Mauer gemerkt wenn wir zusammen waren, das hat ihn verunsichert. Er hat sich irgendwann nicht mehr getraut mich zu umarmen oder zu küssen weil er das Gefühl hatte ich würde es nicht wollen.
Typisch Mann hat er eigentlich nicht viel gesagt und ich merkte er hat sich keine klaren Gedanken gemacht. Ich sagte ihm wenn ich jetzt gehe, dann gehe ich für immer. Ich bin kein Teil mehr von deinem Leben. Er schaute mich entsetzt an und meinte „Wie?“
Er hat wohl noch nicht weitergedacht was nach dem Schluss machen sein wird. Er hatte Tränen in den Augen und meinte er sei sich nicht sicher ob es die richtige Entscheidung ist, auf der anderen Seite kann er nicht weiter machen weil er nicht weiß ob sich was ändern wird. Er meinte er habe durchaus noch Gefühle für mich und sein Entschluss hätte auch nichts mit dem Herzen zu tun.
Kurz gesagt hat er ja genau das an mir bemängelt, von dem ich weiß, dass es ein gewaltiges Problem ist- meine Angst vor Nähe!
Er hat jetzt eigentlich Schluss gemacht ohne mir eine Chance geben. Ein Chance zu sehen ob ich meine Ängste in den Griff bekomme und auch die Freundin sein kann, die ich gerne wäre.
Ich will ihn zurück. Ich weiß nur nicht wie oder ob ich überhaupt eine Chance habe.
Danke schon mal an die, die sich überhaupt die Mühe gemacht haben meinen Roman zu lesen ;-)