Kelonikoa
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- Registriert
- 26 Juli 2017
- Beiträge
- 315
Hallo zusammen,
ihr seid so toll hier miteinander, hat mir schon ganz viel geholfen.
Heute bin ich mit meiner Geschichte an einen so krassen Punkt gekommen, wo ich dringend Hilfe brauche.
Mit mir und AM geht es 2,5 Jahre. Kennenlernen war über den Beruf, aber wir wohnen 400 km voneinander entfernt. Sind beide Mitte 40, beide kleinere Kinder und verheiratet, beide seit 12 Jahren. Haben uns alle paar Wochen gesehen, nicht nur mit S. Es war jedes Mal beziehungsartig.
Nach 7 Monaten gab es dann den ersten Cut meinerseits, der nur ganz kurz hielt. Damals habe ich Regeln erläutert bekommen (kein Stress machen usw.) und ich bin trotzdem rückfällig geworden. Nach knapp 2 Jahren dann der nächste Cut, weil ich so starke Gefühle hatte und nicht mehr konnte. Angeblich geht es AM mittlerweile genauso, aber praktische Handlungen gab es nicht. Parallel lief es auch mit EM sehr, sehr schlecht und ich habe mich getrennt und möchte das auch weiterhin nicht mehr.
AM gab dann wieder Gas mit Rückholversuchen (gesteigerte Bekundungen) und ich bin leider nach einigen Wochen nochmal schwach geworden mit einem Treffen. Das Treffen war dann gut wie immer, allerdings habe ich am Ende darum gebeten, dass ich eine KS möchte, so lange sich nichts bewegt. Er war relativ überrascht, aber ich war mir sicher und habe es durchgezogen, um mich zu schützen.
Ich bekam dann anschließend wieder Nachrichten mit Rückholversuchen (sehr oberflächliche Aussagen), aber ich blieb hart. Heute nach 9 Wochen - eine gute Woche nach der letzten Rückholnachricht - habe ich nun leider zufällig gesehen, dass er ein spezielles Konto, welches wir für unsere Kommunikation genutzt hatten, gelöscht hat. Obwohl ich von ihm loskommen möchte hat mir das einen gewaltigen Schock versetzt. Ich bin wie gelähmt, denn ich denke, er schließt jetzt ab.
Die A ist nicht gut für mich gewesen, soviel steht fest. Ich bin so müde vom Strategieren und muss jetzt durchhalten mit der KS. Aber es plagen mich die Gedanken, ob es nicht doch etwas hätte werden können. Wieder und wieder hat er mich darauf hingewiesen, dass er Gefühle hat, aber eine Trennung sei schwierig. Er hat angeblich auch vor mir noch nie darüber nachgedacht, obwohl es mit EF schwierig ist wegen Krankhkeiten und den Kindern (besondere Umstände). Auch anderes läuft nicht so prall. Der Darstellungsdruck nach außen ist bei ihm übrigens sehr hoch, was das Verharren bei EF m.E. begünstigt. Es folgten trotz Bekundungen leider nie Taten - Eher im Gegenteil sind Begegnungen oft wegen ihm ausgefallen, nicht wegen mir.
Ich denke, es war richtig so, damit ich ein neues Leben anfangen kann, aber ich drehe durch dabei... Habt ihr Rat für mich?
ihr seid so toll hier miteinander, hat mir schon ganz viel geholfen.
Heute bin ich mit meiner Geschichte an einen so krassen Punkt gekommen, wo ich dringend Hilfe brauche.
Mit mir und AM geht es 2,5 Jahre. Kennenlernen war über den Beruf, aber wir wohnen 400 km voneinander entfernt. Sind beide Mitte 40, beide kleinere Kinder und verheiratet, beide seit 12 Jahren. Haben uns alle paar Wochen gesehen, nicht nur mit S. Es war jedes Mal beziehungsartig.
Nach 7 Monaten gab es dann den ersten Cut meinerseits, der nur ganz kurz hielt. Damals habe ich Regeln erläutert bekommen (kein Stress machen usw.) und ich bin trotzdem rückfällig geworden. Nach knapp 2 Jahren dann der nächste Cut, weil ich so starke Gefühle hatte und nicht mehr konnte. Angeblich geht es AM mittlerweile genauso, aber praktische Handlungen gab es nicht. Parallel lief es auch mit EM sehr, sehr schlecht und ich habe mich getrennt und möchte das auch weiterhin nicht mehr.
AM gab dann wieder Gas mit Rückholversuchen (gesteigerte Bekundungen) und ich bin leider nach einigen Wochen nochmal schwach geworden mit einem Treffen. Das Treffen war dann gut wie immer, allerdings habe ich am Ende darum gebeten, dass ich eine KS möchte, so lange sich nichts bewegt. Er war relativ überrascht, aber ich war mir sicher und habe es durchgezogen, um mich zu schützen.
Ich bekam dann anschließend wieder Nachrichten mit Rückholversuchen (sehr oberflächliche Aussagen), aber ich blieb hart. Heute nach 9 Wochen - eine gute Woche nach der letzten Rückholnachricht - habe ich nun leider zufällig gesehen, dass er ein spezielles Konto, welches wir für unsere Kommunikation genutzt hatten, gelöscht hat. Obwohl ich von ihm loskommen möchte hat mir das einen gewaltigen Schock versetzt. Ich bin wie gelähmt, denn ich denke, er schließt jetzt ab.
Die A ist nicht gut für mich gewesen, soviel steht fest. Ich bin so müde vom Strategieren und muss jetzt durchhalten mit der KS. Aber es plagen mich die Gedanken, ob es nicht doch etwas hätte werden können. Wieder und wieder hat er mich darauf hingewiesen, dass er Gefühle hat, aber eine Trennung sei schwierig. Er hat angeblich auch vor mir noch nie darüber nachgedacht, obwohl es mit EF schwierig ist wegen Krankhkeiten und den Kindern (besondere Umstände). Auch anderes läuft nicht so prall. Der Darstellungsdruck nach außen ist bei ihm übrigens sehr hoch, was das Verharren bei EF m.E. begünstigt. Es folgten trotz Bekundungen leider nie Taten - Eher im Gegenteil sind Begegnungen oft wegen ihm ausgefallen, nicht wegen mir.
Ich denke, es war richtig so, damit ich ein neues Leben anfangen kann, aber ich drehe durch dabei... Habt ihr Rat für mich?