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Hallo Allerseits!
Tja…nun bin ich auch hier als Verlassener. Und wirklich froh euch gefunden zu haben. Zu lesen, dass es anderen gleich geht gibt mir ein Gefühl von Trost, in einer Zeit wo es mir wirklich so schlecht geht wie nie im Leben zuvor. Aber es kann nun nicht mal immer gut laufen. ;-)
Kurz zu meiner Geschichte: Ich bin Markus und 31 Jahre alt, meine Ex-Freundin 27 – sie hat sich vor zwei Wochen von mir getrennt.
Unsere Beziehung hat vier Jahre gedauert und verlief eigentlich im wesentlichen sehr harmonisch. Seit drei Jahren lebten wir zusammen, getrennt nur durch ein halbes Jahr als sie im Ausland war. Im letzen halben Jahr allerdings hab ich mich deutlich von meiner Freundin distanziert. Ich wusste immer, dass Sie mich mehr liebt als ich Sie, folge dessen lenkte Sie die Gespräche auch immer öfter in Richtung Zukunft, Kinder und heirat.
Für diese Gedanken war ich allerdings noch nicht weit genug, auch nicht sicher ob Sie die wirklich richtige dafür ist. Diesbezügliche Fragen von ihr hab ich also öfter mit Hinweisen auf unsre unterschiedlichen Persönlichkeiten, Kindheit, Werte usw. abgetan. Irgendwie hab ich mich auch gefühlsmäßig und emotional von ihr distanziert und sie ein paar Monate lang in jeder Hinsicht abgewiesen
Ich dachte auch schon daran sie zu verlassen und war der Meinung, ich könnte mit der Situation dann sicher ganz gut umgehen. Vor zwei Wochen setzte sie dann aber den Schritt. „Ich werde dich verlassen und ausziehen“. Naja..und seit ich diesen Satz hörte…ging die Welt nicht unter…nein..sie versank 1000 mal..ich liege darunter..mein Leben verläuft ohne mich..es ist also absolute die Hölle.
Ein paar Tage lang versuchte ich mich damit abzufinden, es zu akzeptieren. Doch es geht einfach nicht. Je mehr ich darüber nachdenke desto klarer wird mir: Ich will sie zurück. Nicht aus Bequemlichkeit, nicht um den Schmerz abzustellen, nein..weil ich weiß, dass Sie meine Zukunft ist. Und für diese gemeinsame Zukunft würde ich im Moment alles tun.
Aber dazu gehören nun mal zwei..und sie sieht sich nicht mehr als Teil dieser gemeinsamen Zukunft.
In der ersten Woche nach der Trennung habe ich Sie zweimal angebettelt und gefleht das ganze Rückgängig zu machen, da ich alles eingesehen hätte und nun weiß wie wichtig Sie für mich ist. Sie sagte nur kühl ich soll mich mit dem Ende abfinden, es gibt absolut keinen Weg mehr zurück. Ein harter Schlag..wo sie doch vor drei Wochen noch von Kindern gesprochen hatte.
Ein einem finalen Mail bezüglich der gemeinsamen Wohnung bot ich ihr noch einmal an, nach einer Beziehungspause über den Sommer über alles zu reden.
Diese Woche informierte sie mich, dass Sie bereits einer Wohnung für sich sucht und ausziehen wird. Am nächsten Tag hat Sie mich heulend angerufen und mir erzählt wie furchtbar die Unterzeichnung des neuen Mietvertrages gewesen sei.. Sie war im Gespräch sehr zugänglich und vertraut, fast wie früher..und meinte, dass ich mit der Idee wegen der Beziehungspause recht hätte.
Dann stieß ich zum Glück auf dieses Forum. Ich fand mich sehr gut in der Beschreibung wieder: Wenn der Subdominante die Beziehung aufgibt. Durch Ihren Anruf davor und das Wiedererkennen der Situation schöpfte ich Hoffnung, dass das ganze nur ein Hilfeschrei von ihr war.
Leider aber eskalierte heute die Situation. Ein Gespräch über die Aufteilung der Wohnung lenkte leider ich in ein Beziehungsgespräch. Ich hatte den fixen Entschluss, Ihr einen Brief mit einem Beziehungsplan zu schreiben. Doch die Verlockung war zu groß – Ich analysierte vor Ihr mein Verhalten in den letzten Monaten und wie ich mich in Zukunft bessern würde. Ich weiß – ein Fehler.
Ihre einzige Antwort war, dass Sie es gut findet, dass ich nun so viel gelernt hätte, für uns wird das aber nichts mehr bringen. Sie will nur noch die Wohnung aufteilen, raus, ein neues Lebe beginnen und keinen Kontakt oder Freundschaft mehr.
Mein Verhalten in den letzten Monaten hätte alle Ihre Gefühle für mich zerstört. Da ist nichts mehr. Sie sagte zwar noch, dass ihr Herz ihr alle fünf Minuten etwas anderes sagt. Es gibt aber kein zurück mehr. Sie will nicht, ich solle das akzeptieren.
Ich bin wirklich am Ende.
Könnt Ihr mir vielleicht mal einen ersten Rat geben?
Habe ich mit dem letzten Gespräch nun wirklich alles zerstört?
Zieht sie aus Selbstschutz den Schlussstrich oder hat sie wirklich keine Gefühle mehr?
Was meint Ihr welche Schritte ich nun setzten sollte?
Kontaktsperre, wie lange..und danach?
Ich habe leider wirklich das Gefühl, dass Sie unsere Beziehung absolut hinter sich lassen will und mich nie mehr sehen möchte.
Ich würde wirklich alles tun um sie zurückzubekommen, ich will einfach nur nichts mehr falsch dabei machen.
Ich danke euch schon mal ganz herzlich fürs lesen, und natürlich noch mehr, wenn ihr mir irgendeinen Rat in der Situation geben könnt.
Viele liebe Grüße und großen Dank, Markus!
Tja…nun bin ich auch hier als Verlassener. Und wirklich froh euch gefunden zu haben. Zu lesen, dass es anderen gleich geht gibt mir ein Gefühl von Trost, in einer Zeit wo es mir wirklich so schlecht geht wie nie im Leben zuvor. Aber es kann nun nicht mal immer gut laufen. ;-)
Kurz zu meiner Geschichte: Ich bin Markus und 31 Jahre alt, meine Ex-Freundin 27 – sie hat sich vor zwei Wochen von mir getrennt.
Unsere Beziehung hat vier Jahre gedauert und verlief eigentlich im wesentlichen sehr harmonisch. Seit drei Jahren lebten wir zusammen, getrennt nur durch ein halbes Jahr als sie im Ausland war. Im letzen halben Jahr allerdings hab ich mich deutlich von meiner Freundin distanziert. Ich wusste immer, dass Sie mich mehr liebt als ich Sie, folge dessen lenkte Sie die Gespräche auch immer öfter in Richtung Zukunft, Kinder und heirat.
Für diese Gedanken war ich allerdings noch nicht weit genug, auch nicht sicher ob Sie die wirklich richtige dafür ist. Diesbezügliche Fragen von ihr hab ich also öfter mit Hinweisen auf unsre unterschiedlichen Persönlichkeiten, Kindheit, Werte usw. abgetan. Irgendwie hab ich mich auch gefühlsmäßig und emotional von ihr distanziert und sie ein paar Monate lang in jeder Hinsicht abgewiesen
Ich dachte auch schon daran sie zu verlassen und war der Meinung, ich könnte mit der Situation dann sicher ganz gut umgehen. Vor zwei Wochen setzte sie dann aber den Schritt. „Ich werde dich verlassen und ausziehen“. Naja..und seit ich diesen Satz hörte…ging die Welt nicht unter…nein..sie versank 1000 mal..ich liege darunter..mein Leben verläuft ohne mich..es ist also absolute die Hölle.
Ein paar Tage lang versuchte ich mich damit abzufinden, es zu akzeptieren. Doch es geht einfach nicht. Je mehr ich darüber nachdenke desto klarer wird mir: Ich will sie zurück. Nicht aus Bequemlichkeit, nicht um den Schmerz abzustellen, nein..weil ich weiß, dass Sie meine Zukunft ist. Und für diese gemeinsame Zukunft würde ich im Moment alles tun.
Aber dazu gehören nun mal zwei..und sie sieht sich nicht mehr als Teil dieser gemeinsamen Zukunft.
In der ersten Woche nach der Trennung habe ich Sie zweimal angebettelt und gefleht das ganze Rückgängig zu machen, da ich alles eingesehen hätte und nun weiß wie wichtig Sie für mich ist. Sie sagte nur kühl ich soll mich mit dem Ende abfinden, es gibt absolut keinen Weg mehr zurück. Ein harter Schlag..wo sie doch vor drei Wochen noch von Kindern gesprochen hatte.
Ein einem finalen Mail bezüglich der gemeinsamen Wohnung bot ich ihr noch einmal an, nach einer Beziehungspause über den Sommer über alles zu reden.
Diese Woche informierte sie mich, dass Sie bereits einer Wohnung für sich sucht und ausziehen wird. Am nächsten Tag hat Sie mich heulend angerufen und mir erzählt wie furchtbar die Unterzeichnung des neuen Mietvertrages gewesen sei.. Sie war im Gespräch sehr zugänglich und vertraut, fast wie früher..und meinte, dass ich mit der Idee wegen der Beziehungspause recht hätte.
Dann stieß ich zum Glück auf dieses Forum. Ich fand mich sehr gut in der Beschreibung wieder: Wenn der Subdominante die Beziehung aufgibt. Durch Ihren Anruf davor und das Wiedererkennen der Situation schöpfte ich Hoffnung, dass das ganze nur ein Hilfeschrei von ihr war.
Leider aber eskalierte heute die Situation. Ein Gespräch über die Aufteilung der Wohnung lenkte leider ich in ein Beziehungsgespräch. Ich hatte den fixen Entschluss, Ihr einen Brief mit einem Beziehungsplan zu schreiben. Doch die Verlockung war zu groß – Ich analysierte vor Ihr mein Verhalten in den letzten Monaten und wie ich mich in Zukunft bessern würde. Ich weiß – ein Fehler.
Ihre einzige Antwort war, dass Sie es gut findet, dass ich nun so viel gelernt hätte, für uns wird das aber nichts mehr bringen. Sie will nur noch die Wohnung aufteilen, raus, ein neues Lebe beginnen und keinen Kontakt oder Freundschaft mehr.
Mein Verhalten in den letzten Monaten hätte alle Ihre Gefühle für mich zerstört. Da ist nichts mehr. Sie sagte zwar noch, dass ihr Herz ihr alle fünf Minuten etwas anderes sagt. Es gibt aber kein zurück mehr. Sie will nicht, ich solle das akzeptieren.
Ich bin wirklich am Ende.
Könnt Ihr mir vielleicht mal einen ersten Rat geben?
Habe ich mit dem letzten Gespräch nun wirklich alles zerstört?
Zieht sie aus Selbstschutz den Schlussstrich oder hat sie wirklich keine Gefühle mehr?
Was meint Ihr welche Schritte ich nun setzten sollte?
Kontaktsperre, wie lange..und danach?
Ich habe leider wirklich das Gefühl, dass Sie unsere Beziehung absolut hinter sich lassen will und mich nie mehr sehen möchte.
Ich würde wirklich alles tun um sie zurückzubekommen, ich will einfach nur nichts mehr falsch dabei machen.
Ich danke euch schon mal ganz herzlich fürs lesen, und natürlich noch mehr, wenn ihr mir irgendeinen Rat in der Situation geben könnt.
Viele liebe Grüße und großen Dank, Markus!