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Waterkant
Gelöschter User
Hallo in die Runde,
ich überlege im Moment verstärkt, wie ich es schaffen kann, ein paar kleine Schritte auf eine Ex-Freundin zu zu gehen.
Wir sind bereits seit über zwei Jahren getrennt. Die Trennung erfolgte plötzlich und ohne wirklich greifbaren Grund. Zank und Streit waren in unserer gemeinsamen Zeit Fremdworte. Es gab natürlich kleine Meinungsverschiedenheiten, aber im Großen und Ganzen verlief alles sehr harmonisch. Wahrscheinlich aber waren ihre Verlustängste wohl so groß, dass sie nach dem Motto "lieber verlassen und verletzten, als verlassen und verletzt zu werden" handelte.
Nachdem wir in den ersten Monaten danach noch ziemlich rege in Kontakt standen, fuhr sie diesen dann abrupt und ohne erkennbaren Grund zurück, machte sie sehr rar. Einige Zeit später tauchte dann auch ein neuer Mann an ihrer Seite auf, was sie aber nicht davon abhielt, doch mehr oder weniger regelmäßig wieder den Kontakt zu suchen. Manchmal direkt per SMS, manchmal aber auch indirekt über Dinge, die sie über Facebook oder WhatsApp von sich gab. Verschleiert aber eben doch irgendwie eindeutig.
Allerdings verlief das immer gleich - nach einer Annäherung, und war sie auch noch so winzig, folgte gleich wieder eine Distanzierung. Es war ein regelrechtes "One Step forward - two Steps back...". Wir entfernten uns also Stück für Stück immer ein bisschen mehr voneinander. Zugegebenerweise ging das dann auch nicht immer ohne kleine Seitenhiebe meinerseits ab. Ich war einfach mehr als nur einmal sauer, wenn sie sich nach ein paar netten Worten plötzlich wieder wie ein Eisklotz verhielt bzw. einfach wieder in Luft auflöste.
Irgendwann wurde mir das alles dann einfach auch zu bunt und ich habe auf nichts mehr reagiert, das aus ihrer Richtung kam. Mir war es schlicht und ergreifend zu anstrengend und frustrierend, mich immer wieder diesem "Jein!" - also "Ich mag Dich, ich mag Dich nicht..." auszusetzen. Sie versuchte noch einige Mal, meine Aufmerksamkeit zu erlangen, was ich aber ignorierte. Und nun ist schon seit weit über einem halben Jahr komplett Funkstille.
Und das schmeckt mir dann doch nicht so richtig, weil es meines Erachtens komplett unnötig ist. Ich denke, dass wir uns im Prinzip mögen... aber vielleicht ist sogar ganz genau das das Problem.
Wie gehe ich auf sie zu, ohne dass ich wie ein räudiger Hund bzw. ein nervender Ex hinter ihr her laufe? Mir geht es dabei erst einmal nur darum, wieder ein bisschen in Kontakt zu kommen. Alles weitere wäre momentan reine Fiktion. Ob es den Mann noch gibt, weiß ich übrigens nicht. Ich denke allerdings ohnehin, dass er nicht die große Liebe ist, weil sie sonst höchstwahrscheinlich aufgrund ihrer Verlustängste sehr viel schneller reißaus genommen hätte.
Viele liebe Grüße von (der) Waterkant
Zuletzt modifiziert von Waterkant am 24.08.2014 - 18:04:33
ich überlege im Moment verstärkt, wie ich es schaffen kann, ein paar kleine Schritte auf eine Ex-Freundin zu zu gehen.
Wir sind bereits seit über zwei Jahren getrennt. Die Trennung erfolgte plötzlich und ohne wirklich greifbaren Grund. Zank und Streit waren in unserer gemeinsamen Zeit Fremdworte. Es gab natürlich kleine Meinungsverschiedenheiten, aber im Großen und Ganzen verlief alles sehr harmonisch. Wahrscheinlich aber waren ihre Verlustängste wohl so groß, dass sie nach dem Motto "lieber verlassen und verletzten, als verlassen und verletzt zu werden" handelte.
Nachdem wir in den ersten Monaten danach noch ziemlich rege in Kontakt standen, fuhr sie diesen dann abrupt und ohne erkennbaren Grund zurück, machte sie sehr rar. Einige Zeit später tauchte dann auch ein neuer Mann an ihrer Seite auf, was sie aber nicht davon abhielt, doch mehr oder weniger regelmäßig wieder den Kontakt zu suchen. Manchmal direkt per SMS, manchmal aber auch indirekt über Dinge, die sie über Facebook oder WhatsApp von sich gab. Verschleiert aber eben doch irgendwie eindeutig.
Allerdings verlief das immer gleich - nach einer Annäherung, und war sie auch noch so winzig, folgte gleich wieder eine Distanzierung. Es war ein regelrechtes "One Step forward - two Steps back...". Wir entfernten uns also Stück für Stück immer ein bisschen mehr voneinander. Zugegebenerweise ging das dann auch nicht immer ohne kleine Seitenhiebe meinerseits ab. Ich war einfach mehr als nur einmal sauer, wenn sie sich nach ein paar netten Worten plötzlich wieder wie ein Eisklotz verhielt bzw. einfach wieder in Luft auflöste.
Irgendwann wurde mir das alles dann einfach auch zu bunt und ich habe auf nichts mehr reagiert, das aus ihrer Richtung kam. Mir war es schlicht und ergreifend zu anstrengend und frustrierend, mich immer wieder diesem "Jein!" - also "Ich mag Dich, ich mag Dich nicht..." auszusetzen. Sie versuchte noch einige Mal, meine Aufmerksamkeit zu erlangen, was ich aber ignorierte. Und nun ist schon seit weit über einem halben Jahr komplett Funkstille.
Und das schmeckt mir dann doch nicht so richtig, weil es meines Erachtens komplett unnötig ist. Ich denke, dass wir uns im Prinzip mögen... aber vielleicht ist sogar ganz genau das das Problem.
Wie gehe ich auf sie zu, ohne dass ich wie ein räudiger Hund bzw. ein nervender Ex hinter ihr her laufe? Mir geht es dabei erst einmal nur darum, wieder ein bisschen in Kontakt zu kommen. Alles weitere wäre momentan reine Fiktion. Ob es den Mann noch gibt, weiß ich übrigens nicht. Ich denke allerdings ohnehin, dass er nicht die große Liebe ist, weil sie sonst höchstwahrscheinlich aufgrund ihrer Verlustängste sehr viel schneller reißaus genommen hätte.
Viele liebe Grüße von (der) Waterkant
Zuletzt modifiziert von Waterkant am 24.08.2014 - 18:04:33