Funken
Aktives Mitglied
- Registriert
- 3 Juli 2015
- Beiträge
- 822
Huhu zusammen,
Nur bin ich auch Mal in diesem Bereich des Forums gelandet
Nach knapp einem Jahr Single und verarbeiten meiner chaotischen halb Beziehung mit meinem Ex und den zwischenzeitlichen Affären, hab ich tatsächlich jmd. Gefunden.
Und eigentlich läuft alles super. Eigentlich, denn sonst würde ich ja nun jetzt keinen Strang dazu erstellen
Meinen Freund kenne ich ansich schon seit drei Jahren, er ist ein guter Freund meines Schwagers und wir waren immer Mal wieder zusammen feiern oder zusammen mit meiner Schwester und ihrem Mann unterwegs.
Von Anfang an gab es schon eine Anziehung zwischen uns. Nur da ich damals noch meinen Ex neben her laufen hatte und auch er auf Grund seines Alters nicht direkt als Partner für mich in Frage kam, gab es zwischen uns nur oberflächliches geflirte wenn wir uns sahen.
Der Versuch uns zu verkuppeln in diversen Situationen klappte auch nicht von Seiten meiner Schwester und ihren Mann.
Bis es dann doch Anfang Mai auf der Hochzeit meiner Schwester zu einem Kuss kam zwischen uns.
Da flogen dann plötzlich die Schmetterlinge und auch er hatte scheinbar den Mut gehabt mich nach einem Monat Geschreibsel zu fragen ob wir uns nicht Mal alleine Treffen wollen.
Ja und seit Mitte Juni haben wir uns dann fast jeden Tag gesehen und es ging einfach so in eine Beziehung über, die komplett von ihm gesteuert wurde.
Durch meine schlechten Erfahrungen in der Vergangenheit, war ich immer etwas misstrauisch über sein Tempo was er vorlegte, aber er zeigte mir immer wieder das er es ernst meint.
Und Leute, ich habe bisher noch keinen Mann getroffen, der einfach so unfassbar Liebenswürdig ist.
Er ist so Fürsorglich und lässt mich durch seine Taten nicht eine Sekunde Zweifel das er mich wirklich sehr lieb hat, wenn wir zusammen sind.
Nun kommt aber das Problem
Ich sagte ja schon das er jünger ist. 6 Jahre, ich werde dieses Jahr 30.
Er hat vor zwei Jahren seine Lehre beendet und in seiner Lebensplanung war schon von Beginn der Lehre an klar, dass er nach ein zwei Jahren Berufserfahrung zum freiwilligen Wehrdienst möchte und evtl. Sich danach auch verpflichten lassen möchte.
Nun ist er seit Anfang August in der Grundausbildung. Ich wusste das von Anfang an, das er für ein Jahr zum Bund geht, aber dachte mir auch, wer weiß was sich aus uns überhaupt entwickelt und das es ja nicht so schlimm werden kann, sich dann nur am Wochenende zu sehen.
Tja falsch gedacht
Durch sein Tempo was er vorgelegt hat, bin ich schon ganz schön verknallt in ihn und gehe gedanklich unsere Zukunft durch
Und nun grübel ich, ob ich mit einer Wochenendbeziehung klar kommen würde...
Letzte Woche war für mich emotional sehr schwer.
Auf der Kaserne ist Handyverbot und da er am Anfang der Grundausbildung steht, werden sie aktuell ziemlich ausgepowert, sodass ich wenn ich Glück habe nur eine gute Nacht Nachricht bekomme.
Wir haben jetzt am Wochenende darüber gesprochen, wie es zukünftig aussehen könnte und klar wird es in den nächsten drei Monaten erstmal so bleiben, das die Kommunikation unter der Woche erschwert ist, aber es belastet mich schon sehr.
Ich spüre richtigen Liebeskummer, vor allem wenn er Sonntags wieder weggefahren ist.
Klar war die Freude an den letzten beiden Freitagen riesig als er heim kam.
Aber dieses Auf und ab der Emotionen sind echt heftig für mich.
Ich weiß nicht ob das nur bei mir so ist, da ich glaube etwas getriggert bin durch dieses Nähe-Distans Ding und ich scheinbar egal unter welcher Distanz unfassbar kristallisiere oder ob das in so einer Wochenendbeziehung normal ist.
Hinzu kommen durch das nicht sehen und das fehlen von persönlichen Kontakt einige Situationen auf, die ich nur schwer einzuordnen kann.
Vorher war es eben so, das wir kaum oder wenig geschrieben haben, da wir uns eh fast täglich gesehen haben. Auch meinte er Mal, das er eh nicht so der Typ ist der am Handy hängt.
Ist ja auch in erster Linie super. Denn in der Zeit die wir zusammen sind, liegt die Aufmerksamkeit komplett auf uns. Kein gegenüber sitzen und jeder ist mit seinem Handy beschäftigt.
Aber nun ist es eben auch so wenn wir uns die Woche nicht sehen.
Gestern zum Beispiel hat er Mal früher frei gehabt. Sonst war er erst um 22 Uhr entlassen und gestern schon gegen 18 Uhr.
Er hatte mir auch geschrieben aber ist dann nach einer Stunde ohne Erklärung ausgestiegen aus dem Gespräch, bzw. Antworte einfach nicht mehr.
Klar dachte ich, vllt musste er doch nochmal antreten, aber auch abends vorm schlafen kam nichts mehr. Gelesen ist meine letzte Nachricht auch nicht.
Wenn er vorm schlafen sein Handy ausgeschaltet hat, wie immer, hätte er es sehen müssen....
Und so war es letzte Woche auch öfters. Er schrieb mir, aber bevor ich antworten konnte, hat er schon sein Handy ausgemacht.
In meinem Kopf geht natürlich wieder das schlimmste ab.
Lascht er doch wieder ab, vor allem weil es so schnell vorran ging?
Oder sind das nur meine Ängste?
Es sind noch andere Kleinigkeiten, wo meine Alarmglocken sich melden und mir sagen, Pass auf das du nicht schon so schnell das Machtverhältniss zum negativen verschiebst.
Weil ich eben merke, wie ich die letzten zwei Wochen in denen wir uns kaum gesehen haben so richtig angefangen habe zu kristallisieren.
Ich hoffe wie immer, das ich hier ein bisschen objektivität erhalte, die meine Gedanken wieder beruhigen und vllt Erfahrungswerte bzgl. Einer Wochenendbeziehung erhalte.
Geht dieses Auf und Ab der Emotionen auch wieder weg, gewöhnt man sich daran oder bleibt es schwierig? Lässt sich eine Beziehung überhaupt vernünftig Aufbauen, wenn man so wenig Zeit miteinander hat. Zudem wenn man unter der Woche ein Minimum an Kontakt hat?
Süß fand ich es, als er Samstag davon sprach, wie er sich unsere Zukunft vorstellt.
Er macht das Jahr zu Ende und dann ziehen wir zusammen. Er plant teilweise schon was und wie wir meine Wohnung verändern.
In dem Bereich stoppe ich ihn hin und wieder und meine dazu, das wir erstmal schauen wie das Jahr für uns wird. Ob ich auf Dauer so eine Wochenendbeziehung gut finde.
Aber in seiner Vorstellung sind wir schon dabei zusammen zu ziehen und nach gut zwei drei Jahren Eltern eines gemeinsamen Kindes zu sein
Er kommt übrigens super mit meiner kleinen zurecht. Auch wenn er zugibt, dass es für ihn ab und zu anstrengend ist, wenn meine 4 Jährige ihre Phasen hat, wo sie ihre Grenzen austesten...aber auch da versucht er sich mit einzubringen und mich zu bestärken und zu entlassten, auch wenn er mir einfach nur andere Aufgaben im Alltag abnimmt zum Beispiel.
Es passt wirklich alles perfekt, wenn wir beeinander sind.
Nur eben nicht, seit er beim Bund ist....
Klar sind es erst zwei Wochen, aber schon die lassen mich zweifeln ob das auf Dauer funktioniert....
Ich schätze da schwingt viel meine Angst mit, wieder so eine Emotionale Achterbahn zu durchlaufen wie mit meinem Ex.
Auch wenn mein Freund nicht im Ansatz so ist wie mein Ex, aber die Befürchtung das der Anfang nur ein zu schnelles angefachtes Strohfeuer war und er nun nach und nach ablascht ist hoch.
Ich bin auf eure Meinung gespannt und auf eure Erfahrungen mit einer Wochenendbeziehung.
Nur bin ich auch Mal in diesem Bereich des Forums gelandet
Nach knapp einem Jahr Single und verarbeiten meiner chaotischen halb Beziehung mit meinem Ex und den zwischenzeitlichen Affären, hab ich tatsächlich jmd. Gefunden.
Und eigentlich läuft alles super. Eigentlich, denn sonst würde ich ja nun jetzt keinen Strang dazu erstellen
Meinen Freund kenne ich ansich schon seit drei Jahren, er ist ein guter Freund meines Schwagers und wir waren immer Mal wieder zusammen feiern oder zusammen mit meiner Schwester und ihrem Mann unterwegs.
Von Anfang an gab es schon eine Anziehung zwischen uns. Nur da ich damals noch meinen Ex neben her laufen hatte und auch er auf Grund seines Alters nicht direkt als Partner für mich in Frage kam, gab es zwischen uns nur oberflächliches geflirte wenn wir uns sahen.
Der Versuch uns zu verkuppeln in diversen Situationen klappte auch nicht von Seiten meiner Schwester und ihren Mann.
Bis es dann doch Anfang Mai auf der Hochzeit meiner Schwester zu einem Kuss kam zwischen uns.
Da flogen dann plötzlich die Schmetterlinge und auch er hatte scheinbar den Mut gehabt mich nach einem Monat Geschreibsel zu fragen ob wir uns nicht Mal alleine Treffen wollen.
Ja und seit Mitte Juni haben wir uns dann fast jeden Tag gesehen und es ging einfach so in eine Beziehung über, die komplett von ihm gesteuert wurde.
Durch meine schlechten Erfahrungen in der Vergangenheit, war ich immer etwas misstrauisch über sein Tempo was er vorlegte, aber er zeigte mir immer wieder das er es ernst meint.
Und Leute, ich habe bisher noch keinen Mann getroffen, der einfach so unfassbar Liebenswürdig ist.
Er ist so Fürsorglich und lässt mich durch seine Taten nicht eine Sekunde Zweifel das er mich wirklich sehr lieb hat, wenn wir zusammen sind.
Nun kommt aber das Problem
Ich sagte ja schon das er jünger ist. 6 Jahre, ich werde dieses Jahr 30.
Er hat vor zwei Jahren seine Lehre beendet und in seiner Lebensplanung war schon von Beginn der Lehre an klar, dass er nach ein zwei Jahren Berufserfahrung zum freiwilligen Wehrdienst möchte und evtl. Sich danach auch verpflichten lassen möchte.
Nun ist er seit Anfang August in der Grundausbildung. Ich wusste das von Anfang an, das er für ein Jahr zum Bund geht, aber dachte mir auch, wer weiß was sich aus uns überhaupt entwickelt und das es ja nicht so schlimm werden kann, sich dann nur am Wochenende zu sehen.
Tja falsch gedacht
Durch sein Tempo was er vorgelegt hat, bin ich schon ganz schön verknallt in ihn und gehe gedanklich unsere Zukunft durch
Und nun grübel ich, ob ich mit einer Wochenendbeziehung klar kommen würde...
Letzte Woche war für mich emotional sehr schwer.
Auf der Kaserne ist Handyverbot und da er am Anfang der Grundausbildung steht, werden sie aktuell ziemlich ausgepowert, sodass ich wenn ich Glück habe nur eine gute Nacht Nachricht bekomme.
Wir haben jetzt am Wochenende darüber gesprochen, wie es zukünftig aussehen könnte und klar wird es in den nächsten drei Monaten erstmal so bleiben, das die Kommunikation unter der Woche erschwert ist, aber es belastet mich schon sehr.
Ich spüre richtigen Liebeskummer, vor allem wenn er Sonntags wieder weggefahren ist.
Klar war die Freude an den letzten beiden Freitagen riesig als er heim kam.
Aber dieses Auf und ab der Emotionen sind echt heftig für mich.
Ich weiß nicht ob das nur bei mir so ist, da ich glaube etwas getriggert bin durch dieses Nähe-Distans Ding und ich scheinbar egal unter welcher Distanz unfassbar kristallisiere oder ob das in so einer Wochenendbeziehung normal ist.
Hinzu kommen durch das nicht sehen und das fehlen von persönlichen Kontakt einige Situationen auf, die ich nur schwer einzuordnen kann.
Vorher war es eben so, das wir kaum oder wenig geschrieben haben, da wir uns eh fast täglich gesehen haben. Auch meinte er Mal, das er eh nicht so der Typ ist der am Handy hängt.
Ist ja auch in erster Linie super. Denn in der Zeit die wir zusammen sind, liegt die Aufmerksamkeit komplett auf uns. Kein gegenüber sitzen und jeder ist mit seinem Handy beschäftigt.
Aber nun ist es eben auch so wenn wir uns die Woche nicht sehen.
Gestern zum Beispiel hat er Mal früher frei gehabt. Sonst war er erst um 22 Uhr entlassen und gestern schon gegen 18 Uhr.
Er hatte mir auch geschrieben aber ist dann nach einer Stunde ohne Erklärung ausgestiegen aus dem Gespräch, bzw. Antworte einfach nicht mehr.
Klar dachte ich, vllt musste er doch nochmal antreten, aber auch abends vorm schlafen kam nichts mehr. Gelesen ist meine letzte Nachricht auch nicht.
Wenn er vorm schlafen sein Handy ausgeschaltet hat, wie immer, hätte er es sehen müssen....
Und so war es letzte Woche auch öfters. Er schrieb mir, aber bevor ich antworten konnte, hat er schon sein Handy ausgemacht.
In meinem Kopf geht natürlich wieder das schlimmste ab.
Lascht er doch wieder ab, vor allem weil es so schnell vorran ging?
Oder sind das nur meine Ängste?
Es sind noch andere Kleinigkeiten, wo meine Alarmglocken sich melden und mir sagen, Pass auf das du nicht schon so schnell das Machtverhältniss zum negativen verschiebst.
Weil ich eben merke, wie ich die letzten zwei Wochen in denen wir uns kaum gesehen haben so richtig angefangen habe zu kristallisieren.
Ich hoffe wie immer, das ich hier ein bisschen objektivität erhalte, die meine Gedanken wieder beruhigen und vllt Erfahrungswerte bzgl. Einer Wochenendbeziehung erhalte.
Geht dieses Auf und Ab der Emotionen auch wieder weg, gewöhnt man sich daran oder bleibt es schwierig? Lässt sich eine Beziehung überhaupt vernünftig Aufbauen, wenn man so wenig Zeit miteinander hat. Zudem wenn man unter der Woche ein Minimum an Kontakt hat?
Süß fand ich es, als er Samstag davon sprach, wie er sich unsere Zukunft vorstellt.
Er macht das Jahr zu Ende und dann ziehen wir zusammen. Er plant teilweise schon was und wie wir meine Wohnung verändern.
In dem Bereich stoppe ich ihn hin und wieder und meine dazu, das wir erstmal schauen wie das Jahr für uns wird. Ob ich auf Dauer so eine Wochenendbeziehung gut finde.
Aber in seiner Vorstellung sind wir schon dabei zusammen zu ziehen und nach gut zwei drei Jahren Eltern eines gemeinsamen Kindes zu sein
Er kommt übrigens super mit meiner kleinen zurecht. Auch wenn er zugibt, dass es für ihn ab und zu anstrengend ist, wenn meine 4 Jährige ihre Phasen hat, wo sie ihre Grenzen austesten...aber auch da versucht er sich mit einzubringen und mich zu bestärken und zu entlassten, auch wenn er mir einfach nur andere Aufgaben im Alltag abnimmt zum Beispiel.
Es passt wirklich alles perfekt, wenn wir beeinander sind.
Nur eben nicht, seit er beim Bund ist....
Klar sind es erst zwei Wochen, aber schon die lassen mich zweifeln ob das auf Dauer funktioniert....
Ich schätze da schwingt viel meine Angst mit, wieder so eine Emotionale Achterbahn zu durchlaufen wie mit meinem Ex.
Auch wenn mein Freund nicht im Ansatz so ist wie mein Ex, aber die Befürchtung das der Anfang nur ein zu schnelles angefachtes Strohfeuer war und er nun nach und nach ablascht ist hoch.
Ich bin auf eure Meinung gespannt und auf eure Erfahrungen mit einer Wochenendbeziehung.