Das ist einfach so paradox. Ich habe mit meinem Ex das Wechselmodell und wir sind mittlerweile befreundet...hatten ohnehin immer den gleichen Freundeskreis, ich bin damals auch in der Nähe geblieben als ich ausgezogen bin. Ab und zu machen wir auch gemeinsam was mit den Kindern. Auf den Jahrmarkt gehen zum Beispiel. Und da sind wir nur Eltern, ich habe emotional abgeschlossen. Und trotzdem geht mir durch den Kopf, wie das auf AM wirken muss...bzw. wie ich umgekehrt "abgehe" wenn ich sowas mitbekomme. Kaum zu ertragen. Dabei gibt es im Prinzip nichts "unromantischeres" als Ausflüge mit den Kindern.
Ja, er "muss" sich uneingeschränkt zu mir bekennen. Klar hat er "Altlasten" - genau wie ich. So ist das nun mal ab einem gewissen Zeitpunkt im Leben...aber das kann man alles regeln. Und ich muss sicherlich keine Ausflüge mit meinem Ex und den Kindern machen...sehe aber aktuell, wo er mit seiner EF noch zusammenwohnt und ich nicht mal schwarz auf weiß Bescheid weiß, ob sie nun getrennt sind oder nicht, nicht ein, Rücksicht zu nehmen oder mich einzuschränken, sondern lebe mein Leben einfach.
Mir geht es gerade relativ bescheiden, was aber auch an der Gesundheit liegt..hatte Corona und irgendwie ist es wieder schlimmer geworden und habe ziemliche Kopfschmerzen. Was auch bedeutet, dass ich kein oder nur eingeschränkt Sport machen kann und das macht mich immer schlecht gelaunt
Denke sehr viel an ihn, hatten jetzt wieder 1,5 Tage keinen persönlichen Kontakt...auch weil ich immer aufgehört habe zu antworten und meinen "Frame" einhalte.
Morgen könnte ich ihn sehen...habe auch ziemlichen Puls deswegen.