Zebrafjord
Aktives Mitglied
- Registriert
- 6 Okt. 2023
- Beiträge
- 884
Moin, Wolfgang, ich glaube, es tut sich jetzt schon was. Wir haben heute gute 1.5 Stunden über uns geredet.... AM hatte eine lockere Zunge aufgrund ein paar Bier und dann fällt es ihm ja deutlich leichter. Er MUSS über uns reden, bringt es selbst zur Sprache. Und er denkt und denkt und denkt und sagt, dass er nächste Woche während der KS sich intensiv mit der Ehe auseinander setzen wird und auch mit EF klären will, ob es wirklich nur noch eine Zweckgemeinschaft ist. Wir haben sehr offen über das Thema Wertschätzung und Respekt gesprochen und er hat sich sehr ehrlich betrachtet, was er alles so gemacht hat in der letzten Zeit. Aber nicht, WAS er ihr damit antut oder ob er EF verletzt. Sondern eher: will ich wirklich weiter so leben. Ich habe ihn bestärkt, mutig zu sein und alle Gedanken zuzulassen, egal , was sie ergeben sollten. Und ihm auch gesagt, dass er JETZT nach dem Urlaub ja keine Entscheidung treffen muss, wir haben ja einen anderen Zeitpunkt zur Entscheidung gesetzt und diese Zeit soll er sich bitte nehmen. Wolfgang, ich wollte ihn halt nicht drängen und unter künstlichen Zugzwang setzen, war das okay so? Ich habe ihn auch noch versichert, dass ich für ein leben mit ihm bereit bin, wenn ER es ist.
Wir haben über seine Angst geredet, Angst vor der Veränderung in seinem Leben, Angst vor dem Leben mit mir, weil es halt NEU ist, anders ist, er denkt, dass er mir nicht reichen wird im Alltag (im Sinne von, dass ich ihn nicht brauche). Er hat Angst, den Neustart nicht hinzubekommen und sinniert, was er in den letzten 25 Jahren versäumt hat, warum er noch nie geliebt hat, so wie jetzt. Er hat gefragt, wie es mir bei der Trennung von meinem Exmann gegangen ist. Ich habe ihm gesagt, dass ich mich nicht gefragt habe, was in den letzten Jahrzehnten falsch gelaufen ist (denn das kann ich nicht ändern), sondern ich habe mir die Frage gestellt: WIE möchte ich die NÄCHSTEN Jahrzehnte leben? Welcher Mensch möchte ich sein und welche Gefühle möchte ich haben? Welchen Weg möchte ICH in der Zukunft gehen? Möchte ich weiterhin mit dem Frust in dieser Situation verharren und immer wieder fruchtlose Diskussionen haben oder traue ich mich, was zu ändern und meinem Leben die Chance zu geben, anders zu werden?
Ich habe ihn NICHT zu irgendetwas geraten. Ich habe ihn NICHT gebeten, sich zu trennen! Ich habe ihm gesagt, dass er sich der Wichtigkeit seiner Überlegungen bewußt sein soll.
Zum Abschluss meinte er , dass wir unbedingt nochmals dieses Thema, obwohl es ihm so sehr schwer fällt darüber zu reden, ansprechen , wenn wir uns nach der KS wiedersehen. Es wäre ihm sehr wichtig, im Austausch mit mir zu sein und auch "nüchter" (er war nicht wirklich doll betrunken, hatte sich aber Mut angetrunken) dieses Thema anzugehen.
Ich werte das als gutes Zeichen und werde darauf vertrauen, dass er die KS gut nutzt. Schiss habe ich natürlich dennoch bis über beide Ohren!
Wir haben über seine Angst geredet, Angst vor der Veränderung in seinem Leben, Angst vor dem Leben mit mir, weil es halt NEU ist, anders ist, er denkt, dass er mir nicht reichen wird im Alltag (im Sinne von, dass ich ihn nicht brauche). Er hat Angst, den Neustart nicht hinzubekommen und sinniert, was er in den letzten 25 Jahren versäumt hat, warum er noch nie geliebt hat, so wie jetzt. Er hat gefragt, wie es mir bei der Trennung von meinem Exmann gegangen ist. Ich habe ihm gesagt, dass ich mich nicht gefragt habe, was in den letzten Jahrzehnten falsch gelaufen ist (denn das kann ich nicht ändern), sondern ich habe mir die Frage gestellt: WIE möchte ich die NÄCHSTEN Jahrzehnte leben? Welcher Mensch möchte ich sein und welche Gefühle möchte ich haben? Welchen Weg möchte ICH in der Zukunft gehen? Möchte ich weiterhin mit dem Frust in dieser Situation verharren und immer wieder fruchtlose Diskussionen haben oder traue ich mich, was zu ändern und meinem Leben die Chance zu geben, anders zu werden?
Ich habe ihn NICHT zu irgendetwas geraten. Ich habe ihn NICHT gebeten, sich zu trennen! Ich habe ihm gesagt, dass er sich der Wichtigkeit seiner Überlegungen bewußt sein soll.
Zum Abschluss meinte er , dass wir unbedingt nochmals dieses Thema, obwohl es ihm so sehr schwer fällt darüber zu reden, ansprechen , wenn wir uns nach der KS wiedersehen. Es wäre ihm sehr wichtig, im Austausch mit mir zu sein und auch "nüchter" (er war nicht wirklich doll betrunken, hatte sich aber Mut angetrunken) dieses Thema anzugehen.
Ich werte das als gutes Zeichen und werde darauf vertrauen, dass er die KS gut nutzt. Schiss habe ich natürlich dennoch bis über beide Ohren!