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Sonnenwunder
Gelöschter User
Hallo! Seit 4 Jahren bin ich mit meinem Partner zusammen. Es ist eigentlich eine wundervolle Beziehung, wenn da nicht seine Unlust wäre. Er ist ein extrem weicher, eher schwacher, sehr zärtlicher Mann, manchmal zu schlimmen Depressionen und kompletter Antriebsgestörtheit neigender, der mich all die Jahre bis heute mit viel Nähe und Zärtlichkeiten überhäuft. Er schnuppert ständig an mir, küsst mich ständig, hält und streichelt meine Hand, mein Gesicht, wo immer wir sind. Die Menschen und Freunde um uns sind genervt bis belustigt, WIE sehr er mich liebt. Er sagt mehrmals am Tag mit großer Innbrunst und voller Glück, wie sehr er mich lieben würde. Es quillt regelrecht aus ihm heraus all seine Liebe, es ist null Routine, wenn er das sagt, es will richtig raus! Er hat unzählige liebevolle Namen für mich, er versteht sich mit meinen Eltern wunderbar, wir wollen beide keine Kinder (sind beide über 40), teilen unzählige Hobbys (Skifahren, wandern, Theater, Kino, Ausstellungen...), er liest mir abends zum Einschlafen oft etwas vor (Märchen oder Kurzgeschichten), er sagt oft, dass ihm alles soviel Spass mit mir machen würde, er sagt, ich bin die erste Frau, die ihn täglich so sehr zum Lachen bringt, er würde mich wunderschön finden, liebt meine Haare...ach, die Liste ist lang der tollen Dinge. Er streichelt mir auch den Po, greift mit den Händen in meine Hose und möchte die Haut auf meinem Po spüren. Die Frauen stehen und staunen und hätten gerne solch einen Mann.
Er ist zugleich männlich, sieht gut aus, die Mädchen sind ihm schon immer hinterher gelaufen, er merkt es nicht, bis heute. Er ist extrem höflich und anständig, hatte wenige Beziehungen, hat noch nie betrogen.
Der Sex war in seinem Leben immer etwas schwierig: nicht so wie bei anderen Männern, würde ich sagen. So hatte er bis 30 mal 7 Jahre gar keine Beziehung und eben auch null Sex. Weil die Mädchen, in die er sich verliebt hatte immer nicht mit ihm zusammen sein wollten. Er hat da wohl sehr gelitten. Auch seine erste große Liebe mit 18 hat ihn verlassen und betrogen, das war wohl extrem schlimm.
Ab 30 war es dann so, dass er eine lange und einige ganz kurze Beziehungen hatte. Typisch für ihn ist das panikartige 'Abhauen' am Anfang...er verliebt sich ganz doll und dann plötzlich bekommt er Panik und glaubt, nicht mehr zu lieben und bricht alles nach ein paar Wochen ab. Er muss dann schnell weg, sagt er...
Deswegen (Nähe Distanz bindungsproblems) ist er seit Jahren wöchentlich in einer guten Therapie. (ich bin es auch) Seine Mutter ist extrem kalt und hart, er ist fast ohne Wärme sehr auf sich gestellt aufgewachsen. Sein Vater war cholerisch, egoistisch, hat ihn geschlagen, viel Alkohol getrunken, über Probleme wurde nie geredet.
Er hat verinnerlicht, dass wenn er geliebt werden will, er höflich und angepasst sein muss. Zurück zum Sex: er hatte schon immer Probleme zu 'kommen', auch bei der Freundin, die er vor mir hatte. Die ist dann immer total ausgerastet, weil sie sich zurückgewiesen und nicht genügend attraktiv fand durch sein nicht kommen. Bei uns hatte er am Anfang Lust, aber auch eher weniger als andere Männer. Er hat schon immer wahnsinnig gerne gekuschelt mit mir und das ungewöhnlich viel. Ich hatte immer mehr Lust als er, hatte viel wildere, schmutzigere Fantasien, er hat fast keine, ich hab ihn von Anfag an mit meiner Lust überfordert, ich kam immer an. Ich würde gerne mal wild genommen werden auf dem Küchentisch (nur als Beispiel), er kann nur erregt werden durch extremes Kuscheln. Er hat noch nie eine Frau 'genommen'. Er bekommt einen Ständer, wenn wir nah liegen im Bett und Ruhe und Sicherheit einkehrt. Er findet das dann nicht langweilig, sondern so kommt er in Fahrt. Sehr eigenartig. Er hat über die Jahre immer weniger Lust bekommen. Ich habe jedesmal geweint, wenn er nicht wollte, es war regelrecht hysterisches weinen und flehen und fragen. Wenn ich dann mal losgelassen habe, ist er immer von sich aus angekommen. Und der Sex hat ihm immer extrem gut gefallen mit mir, er sagt, es sei geil und perfekt, er könne es sich nicht toller vorstellen. Er sagt, er schaffe einfach nicht, den Schalter von kuscheln auf ficken umzulegen. Er sagt auch seit jahren, dass er tagsüber einfach 'regelrecht vergisst, an sex zu denken'. Er schaut mittlerweile keine Pornos mehr (hat er vor Jahren mal), die Tür wenn er duscht steht meist offen, er sagt, er befriedigt sich nicht mal mehr selbst, er hat mittlerweile keinerlei Lust mehr.
Im letzten Jahr hatte er alle paar Wochen Lust, jetzt gar nicht mehr. In den letzten Monaten hatte er mehr und mehr betont, dass mittlerweile der Druck, der Erfolgsdruck Lust zu haben und mich glücklich zu machen, der auf ihm lastet so enorm sei, dass gar nichts mehr geht. Er verknpüfe jetzt mittlerweile Sex mit Weinen. Er sagt, er habe manchmal Angst, dass ich krank werden könne, wenn ich furchtbar weinen würde. Er geniesst die Berührungen durch mich, aber sobald er Lust hat oder er merkt 'Oh, jetzt will sie Sex, jetzt gehts zur Sache', schaltet sich sein Kopf ein und er blockt ab und nichts geht mehr. Es denkt dann wohl wild in seinem Kopf, wer zuerst kommen sollte, dass er unbedingt lange einen Ständer haben muss, sonst weine ich wieder. Er sagt, dass er mich wunderschön finden würde, keine andere Frau wolle, auch auf andere Frauen keinerlei Lust hat. Er habe das Gefühl einer totalen Blockade, alles sei verkrampft und festgefahren. Achja, ich bin auch die allererste Frau, bei der er sich so fallen lassen konnte beim Sex, dass er beim Blasen gekommen ist. Das war wohl mit keienr vor mir möglich. Auch eigenartig.
Ich fühle mich so schlimm hässlich und zurück gewiesen, ich bin fest überzeugt, dass es an meinen fehlenden Reizen liegt, ich schäme mich so. Deswegen weine ich dann so furchtbar. Ich schaffe es nicht, ihm zu glauben, dass er nicht heimlich Pornos schaut, dass er mich wirklich hübsch findet. Es zerfrisst mich. Wir waren bei meiner Therapeutin schon mal zusammen und auch sie schliesst es komischerweise komplett aus, dass es an mir und meinem Äusseren liegen kann.
Er wirke so extrem verliebt. In der Tat sprechen uns Freunde und Fremde oft an und fragen, wie lange wir schon zusammen wären, weil wir wie frisch verliebt wirken würden. Sein Therapeut (ein älterer Mann) tippt, dass er jetzt Nestwärme mit mir nachholt, die er nie gehabt hat, dass er davon gerade nicht genug bekommen kann oder es liegt eventuell an irgendeiner Verweigerung. Er sagt, dass meine Freund seine Bedürfnisse nicht so äussert, sich mir sehr unterordnet, seine Hobbys etwas vernachlässigt hat, zu viel an meiner Seite klebt.
Im Moment geht es uns sehr gut, weil wir das Thema mal komplett ausklammern. Ich will ihn nicht verlieren, deswegen nehme ich jeglichen Druck weg, aber ich bin so schrecklich ungeduldig und wünschte mir, schneller Ergebnisse meines 'ihn-in-ruhe-lassens' zu bemerken. Ich bin wirklich verzweifelt! Kann mir bitte jemand helfen und sagen, woran es bei ihm eventuell liegen könnte? Bitte helft uns! ich liebe ihn so sehr.
Er ist zugleich männlich, sieht gut aus, die Mädchen sind ihm schon immer hinterher gelaufen, er merkt es nicht, bis heute. Er ist extrem höflich und anständig, hatte wenige Beziehungen, hat noch nie betrogen.
Der Sex war in seinem Leben immer etwas schwierig: nicht so wie bei anderen Männern, würde ich sagen. So hatte er bis 30 mal 7 Jahre gar keine Beziehung und eben auch null Sex. Weil die Mädchen, in die er sich verliebt hatte immer nicht mit ihm zusammen sein wollten. Er hat da wohl sehr gelitten. Auch seine erste große Liebe mit 18 hat ihn verlassen und betrogen, das war wohl extrem schlimm.
Ab 30 war es dann so, dass er eine lange und einige ganz kurze Beziehungen hatte. Typisch für ihn ist das panikartige 'Abhauen' am Anfang...er verliebt sich ganz doll und dann plötzlich bekommt er Panik und glaubt, nicht mehr zu lieben und bricht alles nach ein paar Wochen ab. Er muss dann schnell weg, sagt er...
Deswegen (Nähe Distanz bindungsproblems) ist er seit Jahren wöchentlich in einer guten Therapie. (ich bin es auch) Seine Mutter ist extrem kalt und hart, er ist fast ohne Wärme sehr auf sich gestellt aufgewachsen. Sein Vater war cholerisch, egoistisch, hat ihn geschlagen, viel Alkohol getrunken, über Probleme wurde nie geredet.
Er hat verinnerlicht, dass wenn er geliebt werden will, er höflich und angepasst sein muss. Zurück zum Sex: er hatte schon immer Probleme zu 'kommen', auch bei der Freundin, die er vor mir hatte. Die ist dann immer total ausgerastet, weil sie sich zurückgewiesen und nicht genügend attraktiv fand durch sein nicht kommen. Bei uns hatte er am Anfang Lust, aber auch eher weniger als andere Männer. Er hat schon immer wahnsinnig gerne gekuschelt mit mir und das ungewöhnlich viel. Ich hatte immer mehr Lust als er, hatte viel wildere, schmutzigere Fantasien, er hat fast keine, ich hab ihn von Anfag an mit meiner Lust überfordert, ich kam immer an. Ich würde gerne mal wild genommen werden auf dem Küchentisch (nur als Beispiel), er kann nur erregt werden durch extremes Kuscheln. Er hat noch nie eine Frau 'genommen'. Er bekommt einen Ständer, wenn wir nah liegen im Bett und Ruhe und Sicherheit einkehrt. Er findet das dann nicht langweilig, sondern so kommt er in Fahrt. Sehr eigenartig. Er hat über die Jahre immer weniger Lust bekommen. Ich habe jedesmal geweint, wenn er nicht wollte, es war regelrecht hysterisches weinen und flehen und fragen. Wenn ich dann mal losgelassen habe, ist er immer von sich aus angekommen. Und der Sex hat ihm immer extrem gut gefallen mit mir, er sagt, es sei geil und perfekt, er könne es sich nicht toller vorstellen. Er sagt, er schaffe einfach nicht, den Schalter von kuscheln auf ficken umzulegen. Er sagt auch seit jahren, dass er tagsüber einfach 'regelrecht vergisst, an sex zu denken'. Er schaut mittlerweile keine Pornos mehr (hat er vor Jahren mal), die Tür wenn er duscht steht meist offen, er sagt, er befriedigt sich nicht mal mehr selbst, er hat mittlerweile keinerlei Lust mehr.
Im letzten Jahr hatte er alle paar Wochen Lust, jetzt gar nicht mehr. In den letzten Monaten hatte er mehr und mehr betont, dass mittlerweile der Druck, der Erfolgsdruck Lust zu haben und mich glücklich zu machen, der auf ihm lastet so enorm sei, dass gar nichts mehr geht. Er verknpüfe jetzt mittlerweile Sex mit Weinen. Er sagt, er habe manchmal Angst, dass ich krank werden könne, wenn ich furchtbar weinen würde. Er geniesst die Berührungen durch mich, aber sobald er Lust hat oder er merkt 'Oh, jetzt will sie Sex, jetzt gehts zur Sache', schaltet sich sein Kopf ein und er blockt ab und nichts geht mehr. Es denkt dann wohl wild in seinem Kopf, wer zuerst kommen sollte, dass er unbedingt lange einen Ständer haben muss, sonst weine ich wieder. Er sagt, dass er mich wunderschön finden würde, keine andere Frau wolle, auch auf andere Frauen keinerlei Lust hat. Er habe das Gefühl einer totalen Blockade, alles sei verkrampft und festgefahren. Achja, ich bin auch die allererste Frau, bei der er sich so fallen lassen konnte beim Sex, dass er beim Blasen gekommen ist. Das war wohl mit keienr vor mir möglich. Auch eigenartig.
Ich fühle mich so schlimm hässlich und zurück gewiesen, ich bin fest überzeugt, dass es an meinen fehlenden Reizen liegt, ich schäme mich so. Deswegen weine ich dann so furchtbar. Ich schaffe es nicht, ihm zu glauben, dass er nicht heimlich Pornos schaut, dass er mich wirklich hübsch findet. Es zerfrisst mich. Wir waren bei meiner Therapeutin schon mal zusammen und auch sie schliesst es komischerweise komplett aus, dass es an mir und meinem Äusseren liegen kann.
Er wirke so extrem verliebt. In der Tat sprechen uns Freunde und Fremde oft an und fragen, wie lange wir schon zusammen wären, weil wir wie frisch verliebt wirken würden. Sein Therapeut (ein älterer Mann) tippt, dass er jetzt Nestwärme mit mir nachholt, die er nie gehabt hat, dass er davon gerade nicht genug bekommen kann oder es liegt eventuell an irgendeiner Verweigerung. Er sagt, dass meine Freund seine Bedürfnisse nicht so äussert, sich mir sehr unterordnet, seine Hobbys etwas vernachlässigt hat, zu viel an meiner Seite klebt.
Im Moment geht es uns sehr gut, weil wir das Thema mal komplett ausklammern. Ich will ihn nicht verlieren, deswegen nehme ich jeglichen Druck weg, aber ich bin so schrecklich ungeduldig und wünschte mir, schneller Ergebnisse meines 'ihn-in-ruhe-lassens' zu bemerken. Ich bin wirklich verzweifelt! Kann mir bitte jemand helfen und sagen, woran es bei ihm eventuell liegen könnte? Bitte helft uns! ich liebe ihn so sehr.
. das macht ihm absolut Spass und sein Therapeut war absolut begeistert darüber, dass er endlich Zugang zu Agressionen finden kann. er MUSS doch Agressionen haben!!! Er ist doch als Kind von seinem Papa geschlagen worden. Vielleicht gehört zu Sex auch Agressionen? Hm...
