Max schrieb:
Ich war heute bei meinem Hausarzt, weil es mir wirklich sehr schlecht ging. Er kennt mich schon seit 25 Jahren. Er war geschockt als er mich sah und verschrieb mir antidepressiva. Ich war verwirrt und meinte ob das denn wirklich nötig wäre.
Ich habe sie zwar angenommen aber daheim entsorgt. Ich werde so ein Zeug nicht nehmen. Ich komme da alleine raus. Ich hab es schon einmal geschafft und werde es wieder schaffen.
Was sagt ihr dazu?
Was soll man dazu sagen?
Erst einmal auch von mir einen herzlichen Willkommensgruss.
Ich habe versucht, den vorstehenden Beitrag nicht zu kommentieren, aber es war leider vergeblich.
Das muss jetzt sein, für Deine Zukunft.
Du gehst zum Arzt um dort Hilfe zu bekommen? Er verschreibt Dir ein Medikament aber anstatt es einzunehmen, wird es von Dir *entsorgt*?
Wenn es Dir nicht besser geht, Du den Doktor wieder aufsuchen musst, sagst ihm dann wenigstens, dass Du die Tabletten nicht eingenommen hast oder erzählst ihm, dass sie nicht geholfen haben?
Das habe ich aus Wolfgangs Beziehungsdoktor.de Homepage kopiert
http://www.beziehungsdoktor.de/depression/]
KLICK [/url]
Antidepressivum bringt Erlösung
Das Gute im Schlechten ist die Tatsache, dass diese pathologischen Veränderungen reversibel sind. Setzen die chronischen Stressvorgänge über einen längeren Zeitraum aus, fallen die Werte der Stresshormone wieder auf Normalniveau. Die veränderte Architektur der Hippocampus-Neurone regeneriert sich mit der Zeit ebenfalls. Untergegangene Nervenzellen, die an der Neubildung durch Cortisol blockiert wurden, fangen wieder zu sprießen und zu wachsen an.
Ich bin auch nicht dafür, dass man die Pharma-Industrie reicher macht, aber wenn es mir dreckig geht und ich darum einen Arzt aufsuche, lasse ich mir helfen.
Falls es nichts bringt, sage ich ihm, dass es nichts geholfen hat und ich es jetzt lieber ohne Medikamente versuche.
Hoffentlich hast die Tabletten nicht im Hausmüll *entsorgt*?
Zuletzt modifiziert von Admiral Gisi am 09.01.2014 - 11:31:19