Admina Hira Eth
Administrator
- Registriert
- 31 Aug. 2021
- Beiträge
- 6.021
P.S.: vielleicht unterteilst du bei Gelegenheit deinen Eingangspost auch nochmal etwas besser/in mehrere Abschnitte, damit er leichter gelesen werden kann. Danke dir!
Möchtest du vielleicht eine Zusammenfassung des Gesprächs hier einstellen, damit wir das bei künftigen Beratungen berücksichtigen können? Es wäre sonst womöglich kontraproduktiv, raten wir dir hier zu a), wo Wolfgang dir ein b) vorgegeben hat. Außerdem kann vielleicht die eine oder der andere für sich Erkenntnisse aus deinem Strang holen, die ihm in der eigenen Sache weiterhelfen.
Hallo liebe Zweifel,
ich wollte dir nur viel Stärke für heute wünschen
Liebe Grüße HM
Ich verstehe dich total, dass du Angst hast ob es das Ende eurer Liebe ist.
Mir hilft es, dass ich tatsächlich Verständnis für die Situation habe und auch das Vertrauen darauf, dass die Zeit ganz viel regeln wird. Und wenn die Liebe so gross war und das wirst du ja selbst spüren und wissen, ist es auch nicht das Ende.
Ganz, ganz toll alles gemeistert Zweifel. Hut ab!
Jetzt hat er Zeit herauszufinden ob das, was er verliert, durch das aufgewogen wird, was er bekommt.
Es ist sicher nicht einfach und wird bestimmt auch verdammt weh tun gerade, aber aus meiner Sicht ist es der einzige und beste Weg den du gehen kannst im Moment.
Das dein AM dich liebt ist offensichtlich, aber er muss wie wahrscheinlich fast alle, erst für sich den Prozess durchlaufen wo er sein Leben wieder richtig sehen kann ohne das du für ihn noch als Option zur Verfügung stehst.
Ich habe gerade deinen EP nochmal angesehen. Wieso genau war er bei der Plattform angemeldet, Zweifel? Hatte er da einen entsprechenden Status eingestellt ("Auf der Suche nach Austausch/…")?Ich (48) habe im September 2022 einen Mann (52)auf einer Partnerplattform kennengelernt. Er schrieb mich an, war eigentlich gar nicht mein Typ Mann. Aber da er eigentlich auch nur einen gedanklichen Ausstausch wollte, ließ ich mich darauf ein.
Sein Beziehungsstatus war von Anfang an klar, er war verheiratet, aber schon seit Jahren nicht mehr wirklich glücklich, hat nur noch nicht den Absprung geschafft(seine Worte).
So ist es ja auch. Nur hat das Ding zwei Seiten: er wird das genauso merken.Wir hatten das letzte halbe Jahr so einen intensiven Kontakt, das es sich gerade anfühlt, als ob man von 100 auf 0 runtergebremst wird,
Das ist es auf jeden Fall. Jedes Gefühl hat seine Berechtigung und will, zumindest für eine Weile, zugelassen sein.heute brach alles aus mir raus, ich sitze den ganzen Tag rum und bin nur am heulen.
Aber das ist vermutlich auch mal wichtig.
Meine Angst ist nur, dass er sein eigenes Leben, sein eigenes Glück für seine Familie zurückstellt und das alles bis zum Lebensende durchzieht.
Ich habe gerade deinen EP nochmal angesehen. Wieso genau war er bei der Plattform angemeldet, Zweifel? Hatte er da einen entsprechenden Status eingestellt ("Auf der Suche nach Austausch/…")?
Es stellt sich mir da schon die Frage, ob er nicht bereits auf der Suche nach Auswegen und Möglichkeiten gewesen ist, bewaffnet mit einem ausgewachsenen dolus eventualis, sozusagen.
Vielleicht nicht sofort, vielleicht ist er sogar erstmal ein wenig 'erleichtert' insofern, als es jetzt eine Entscheidung gab, der gedankliche und emotionale Stress vorerst weggefallen ist, aber das wird kommen.
Deswegen steht es in Gänsefüßchen. Mir ist gerade kein besseres Wort eingefallen. Ich kenne es von mir selbst: stehe ich zwischen zwei Stühlen, fällt erstmal eine kleine Last von mir ab, habe ich mich nach rechts oder nach links gesetzt und bin nicht in der Mitte hocken geblieben. Wie du das nennen möchtest, ist fast egal. Es ist auch häufig nicht von Dauer.Nein Erleichterung sieht eigentlich anders aus
Er wird eben in beide Richtungen Angst haben. Denn auch da, wo er vielleicht eigentlich nicht mehr sein möchte, hinterlässt er ja Scherben; es sind Kinder da, ein festes Gefüge (gewachsen und festgefahren gleichzeitig), Gewohnheiten, eventuelle Restgefühle, welcher Art auch immer die sein mögen und wie tief/nur gedacht oder oberflächlich/tatsächlich. Das Dilemma ist ja gerade, dass er im Moment nicht wirklich weiß, was richtig oder falsch ist.und er hat Angst, das er mit dieser den größten Fehler seines Lebens macht.
Er wird eben in beide Richtungen Angst haben. Denn auch da, wo er vielleicht eigentlich nicht mehr sein möchte, hinterlässt er ja Scherben; es sind Kinder da, ein festes Gefüge (gewachsen und festgefahren gleichzeitig), Gewohnheiten, eventuelle Restgefühle, welcher Art auch immer die sein mögen und wie tief/nur gedacht oder oberflächlich/tatsächlich. Das Dilemma ist ja gerade, dass er im Moment nicht wirklich weiß, was richtig oder falsch ist.
Meine Angst ist nur, dass er sein eigenes Leben, sein eigenes Glück für seine Familie zurückstellt und das alles bis zum Lebensende durchzieht.