T
Tabea
Gelöschter User
Liebes Forum,
schon lange bin ich stille Mitleserin.
Viele Aufs und Abs liegen hinter mir.
Und irgendwie bin ich gar nicht motiviert zu schreiben.
Ich bin einfach tief traurig.
Seit 3 Jahren lebe ich (solo, Mutter 2 er Kids um die 10 Jahre) eine Affäre mit einem verheirateten Familienvater. Seine Kids sind in etwa so alt wie meine.
Ich bin Anfang 40, er Ende 40.
Kennengelernt haben wir uns online.
Wir sind in einem Forum ins Gespräch gekommen.
Als Affäre geplant war es nie.
Hat sich aber sehr bald dahin entwickelt.
Wir steckten damals beide in einer Krise, konnten uns gut austauschen, fühlten uns vom jeweils anderen verstanden.
Schnell begann eine emotionale Affäre.
Ein paar Monate später wurde es auch körperlich.
Wir leben ca. 100km voneinander entfernt.
Wir sehen uns etwa 1 x im Monat in der "Öffentlichkeit" und verbringen 1-2 mal im Jahr ein verlängertes Wochenende in Hotel oder Ferienwohnung.
Lange Zeit hätten wir schriftlich nahezu täglich Kontakt.
Anfangs tiefsinnig, später "oberflächlicher", aber immer witzig, anerkennend, oder erotisch.
Ich empfinde sehr viel für ihn.
Er sagt, er liebt mich und seine Frau.
Ich möchte ihn nicht aus der Ehe rausholen.
Ich weiss nichtmal, ob er für mich als Partner infrage käme - wir haben teilweise recht unterschiedliche Einstellungen.
Nichts desto trotz : mir war der Kontakt sehr wertvoll. Und mir ist der Mensch sehr wichtig.
Das Begehren ist ebenfalls recht hoch. Bei mir. Und bei ihm. Er lebt aber auch schon in 25jähriger Ehe.
Es gab im Verlauf oft Momente, wo ich "gemeckert" habe. Nicht gemeckert. Aber ich war nicht souverän.
Ich habe schon zu verstehen gegeben, wenn mir etwas fehlte (in der Art der Gespräche, z.B.) oder die Tatsache, dass es mir der gefühlte Cut nach den gemeinsamen WE immer schwer fiel.
Oft haben wir den Kontakt "angepasst". Hier und da geändert, kurze Pausen eingelegt.
Wir kamen aber nicht voneinander los...
Und immer war ich mir sicher, seine Liebe zu spüren. Und auch seinen Zwiespalt.
Sein letztes "Ich liebe Dich" ist gar nicht mal lange her. Und ich glaube ihm!
Aber ich spüre es nicht mehr. Es spiegelt sich in seinem Verhalten nicht wieder.
In unsere Kommunikation, die ja nur schriftlich ist, hat sich absolut der Wurm eingeschlichen.
Ich möchte das schriftlich auch nicht mehr aufklären, weil wir uns immer weiter reinreissen.
Allerdings steht derzeit auch kein Treffen an.
Ich glaube, beide Seiten sind unsicher und tänzeln umeinander rum.
Oder eher von einander weg.
Die wenige Kommunikation ist total distanziert geworden.
Ich denke, beide Seiten haben "Angst".
Das ist etwas, was man normalerweise unbedingt face to face klären sollte.
Aber ich möchte ihn nicht (schon wieder ) nach einem Treffen fragen.
Mir tut es so weh, einen ehemals guten, intensiven und tiefsinnigen Austausch so im Sande verlaufen zu sehen.
Es fehlt nur dieses kleine Aufeinanderzugehen.
Stattdessen dieser Affenzirkus.
Aber es kann doch nicht immer von meiner Seite kommen, dass wir etwas 'regeln' müssen.
Ich denke aber, dass von seiner Seite nichts kommt.
Es steht ihm (seiner Meinung nach) nicht zu...
Sorry für den verwirrten Text.
Gerade kriege ich es nicht besser hin.
Tabea
schon lange bin ich stille Mitleserin.
Viele Aufs und Abs liegen hinter mir.
Und irgendwie bin ich gar nicht motiviert zu schreiben.
Ich bin einfach tief traurig.
Seit 3 Jahren lebe ich (solo, Mutter 2 er Kids um die 10 Jahre) eine Affäre mit einem verheirateten Familienvater. Seine Kids sind in etwa so alt wie meine.
Ich bin Anfang 40, er Ende 40.
Kennengelernt haben wir uns online.
Wir sind in einem Forum ins Gespräch gekommen.
Als Affäre geplant war es nie.
Hat sich aber sehr bald dahin entwickelt.
Wir steckten damals beide in einer Krise, konnten uns gut austauschen, fühlten uns vom jeweils anderen verstanden.
Schnell begann eine emotionale Affäre.
Ein paar Monate später wurde es auch körperlich.
Wir leben ca. 100km voneinander entfernt.
Wir sehen uns etwa 1 x im Monat in der "Öffentlichkeit" und verbringen 1-2 mal im Jahr ein verlängertes Wochenende in Hotel oder Ferienwohnung.
Lange Zeit hätten wir schriftlich nahezu täglich Kontakt.
Anfangs tiefsinnig, später "oberflächlicher", aber immer witzig, anerkennend, oder erotisch.
Ich empfinde sehr viel für ihn.
Er sagt, er liebt mich und seine Frau.
Ich möchte ihn nicht aus der Ehe rausholen.
Ich weiss nichtmal, ob er für mich als Partner infrage käme - wir haben teilweise recht unterschiedliche Einstellungen.
Nichts desto trotz : mir war der Kontakt sehr wertvoll. Und mir ist der Mensch sehr wichtig.
Das Begehren ist ebenfalls recht hoch. Bei mir. Und bei ihm. Er lebt aber auch schon in 25jähriger Ehe.
Es gab im Verlauf oft Momente, wo ich "gemeckert" habe. Nicht gemeckert. Aber ich war nicht souverän.
Ich habe schon zu verstehen gegeben, wenn mir etwas fehlte (in der Art der Gespräche, z.B.) oder die Tatsache, dass es mir der gefühlte Cut nach den gemeinsamen WE immer schwer fiel.
Oft haben wir den Kontakt "angepasst". Hier und da geändert, kurze Pausen eingelegt.
Wir kamen aber nicht voneinander los...
Und immer war ich mir sicher, seine Liebe zu spüren. Und auch seinen Zwiespalt.
Sein letztes "Ich liebe Dich" ist gar nicht mal lange her. Und ich glaube ihm!
Aber ich spüre es nicht mehr. Es spiegelt sich in seinem Verhalten nicht wieder.
In unsere Kommunikation, die ja nur schriftlich ist, hat sich absolut der Wurm eingeschlichen.
Ich möchte das schriftlich auch nicht mehr aufklären, weil wir uns immer weiter reinreissen.
Allerdings steht derzeit auch kein Treffen an.
Ich glaube, beide Seiten sind unsicher und tänzeln umeinander rum.
Oder eher von einander weg.
Die wenige Kommunikation ist total distanziert geworden.
Ich denke, beide Seiten haben "Angst".
Das ist etwas, was man normalerweise unbedingt face to face klären sollte.
Aber ich möchte ihn nicht (schon wieder ) nach einem Treffen fragen.
Mir tut es so weh, einen ehemals guten, intensiven und tiefsinnigen Austausch so im Sande verlaufen zu sehen.
Es fehlt nur dieses kleine Aufeinanderzugehen.
Stattdessen dieser Affenzirkus.
Aber es kann doch nicht immer von meiner Seite kommen, dass wir etwas 'regeln' müssen.
Ich denke aber, dass von seiner Seite nichts kommt.
Es steht ihm (seiner Meinung nach) nicht zu...
Sorry für den verwirrten Text.
Gerade kriege ich es nicht besser hin.
Tabea