Ihr Lieben,
ich verfolge diesen Strang schon eine Weile. Wolfgang hat Recht. Die Energien die ihr hier hineinsteckt, sind verlorenen Mühen. Unter welchem Problem joem auch immer leidet, hier kann ihm nicht geholfen werden. Da müssen Profis ran.
joem hat diesen Text in 7! Foren gepostet, und das sind nur die, die man in 20 Sekunden finden kann.
joem, nimm es mir nicht übel, aber ich zweifele dein Medizinstudium an. In jedem Medizistudium wird auch Psychologie gelehrt. Trotzdem hast du anscheinend keinen blassen Schimmer, was man tun kann, um eine Therapie zu bekommen oder wann man eine benötigt.
Dein wenig empathisches Verhalten und deine Einstellung gegenüber Frauen lässt mich auch daran zweifeln, ob du für diesen Beruf (falls du den tatsächlich mal ausüben solltest) geeignet bist.
Dein Problem ist nicht deine Größe, es geht nicht um die Erfahrungen, die du bisher mit Frauen gemacht hast und schon gar nicht um dein vermeintliches Studium.
Dein wirkliches Problem bist du selber. Deine Verzweifelung, mit der du in Foren im Schutz der Anonymität nach Aufmerksamkeit verlangst und deine (eigentlich ja kostbare) Zeit mit sinnlosen Diskussionen verschwendest.
Irgendetwas geht hier nicht mit rechten Dingen zu, Herr Doktor.
Das sagt mir meine Kristallkugel.
1. Ja, Psychologie wird in er Vorklinik gelehrt allerdings an drei Nachmittag. Da ging es um die theoretische Psychologie, um Pawlows Hunde, Narkolepsie und Statistik. Das hatte null mit Therapien oder Psychoanalytik zu tun.
2. Auch ja, psychiatrische Krankheitsbilder werden gelehrt allerdings erst im 9./10. Semester - zumindest bei mir an der Uni. Deshalb kann ich das noch alles gar nicht wissen. Ich hatte bisher die klinisch-theoretischen Fächer wie Pharma, Mibi, Klinische Chemie, Hygiene und dann Innere, Anästhesie, Schmerzmedizin, Notfall, Chirurgie und Pathologie. Die neurologischen Fächer kommen noch, also kann ich solche Sachen noch nicht alle wissen. Ich sehe mich übrigens auch nicht als Halbgott in Weiß, sondern habe einen Eid geschworen und weiß dass ich zu 100% alles gebe und geben werde um dem gerecht zu werden.
3. Ich hatte Auswahlgespräche vor dem Studium, hatte bisher 3x Praxisrotationen im Studium (sowohl KH also auch Nierdgelassene), wurde dort von erfahrenen Ärzten bewertet und da wurden auch Patientenrückmeldungen gehört. Das fiel alles sehr positiv aus, ich bekam tolle Bewertungen und alle meinten, ich solle weiter so fleißig, wissbegierig und praktisch fit sein und das sei absolut auf dem richtigen Weg. Soviel dazu, ob ich für den Beruf geeignet bin oder nicht. Außerdem kann ich mein Privatleben und mein Berufsleben sehr gut trennen. Ich wurde für den guten Patientenumgang gelobt, man hat mir gesagt vor allem mit den vielen älteren Leuten könne ich sehr gut umgehen, also bitte stelle hier nicht meine Fähigkeiten von was infrage wovon du herzlich wenig Ahnung hast. Sorry dass ich das so hinknalle, aber ich denke erfahrene Ärzte wissen das um einiges besser einzuschätzen. Und wenn du ne AP hast, dann wird dich herzlich wenig interessieren wer dir das Nitrospray gibt. Aber Hauptsache mal auf das Ärzte-Bashing mit einsteigen...wir verdienen ja alle ach zu viel und keiner hat mehr Empathie und Einfühlungsvermögen.
4. Ich weiß sehr wohl wie schwierig es ist überhaupt einen Therapieplatz zu bekommen und da ich privat versichert bin (Beamtenhaushalt), müssen die Rechnungen erst von mir beglichen werden und dann zur Kasse eingereicht werden. Dafür muss aber ein Antrag bei der privaten Krankenkasse zur Kostenübernahme gestellt werden, der dann individuell entschieden wird je nach Indikation. Also ganz blöd bin ich nicht, ich habe sehr wohl Ahnung aber jetzt werde ich wieder als großmäulig dargestellt werden blabla.
5. Das ist meine private Meinung zum Partnermarkt. Die werde ich nie öffentlich, in meinem Beruf äußern und hat da auch nix verloren. Dort hat einzig die medizinsche Indikation, die Leitlinien und das Wissen was verloren. Soviel dazu. Ich kenne übrigens genug Medizinstudenten denen es ähnlich geht und die eine ähnliche Meinung haben. Das werden dann alles schlechte Ärzte oder?
6. Nein, ich mache mich hier nicht lustig und weiß auch die vielen Antworten zu schätzen, von denen ich einiges schon ausprobiert habe in den letzten Jahren. Kleidung, Hobbies, unter Leute gehen, etc.. Aber jeder kann doch mal Jodel oder so herunterladen für einen Tag, mal an eine typische Uni gehen oder dort so sehen wie das abläuft. Vielleicht ist es bei mir extremer.
Mir liegt es fern mich hier schlapp zu lachen oder sonst was. Ich habe einfach nur eine verdammte Angst vor der Zukunft und wo ich privat, nicht beruflich denn immerhin das läuft, in 10 Jahren bin und wie das weitergehen soll. Das ist ein unglaublich beängstigendes Gefühl und nicht schön. Vielleicht kann das jemand nachvollziehen.
7. Ja, diese Gedanken dass man halt für immer alleine bleibt hat man. Und ich weiß sehr wohl dass ich dafür verantwortlich bin. Das habe ich mehrmals geschrieben - Nerd, klein und hässlich. Das will keine. Das ist halt der Zahn der Zeit und dafür mache ich niemanden verantwortlich außer mich selbst dass ich was aus mir machen will/wollte und dabei übertrieben habe. Ich hätte auch kiffen, saufen etc. sollen, dann wäre das Problem jetzt nicht.