wunderblume
Aktives Mitglied
- Registriert
- 7 Okt. 2014
- Beiträge
- 136
Hallo, ich bin Wunderblume,
ich bin vor einigen Tagen auf dieses Forum gestoßen, habe viele Stränge gelesen, was mir schon sehr geholfen hat. Ich hab mich in einigen Beiträgen sehr gut wiedererkannt. Gern würde ich dennoch meine eigene Situation schildern, da sie einige Kombinationen an Problemen (Affäre/Beziehung, Fernbeziehung, Altersunterschied) in sich trägt. Eine ähnliche habe ich hier noch nicht gefunden, aber bin dankbar über Hinweise, falls es doch was gibt.
Meine Affärenbeziehung hat sich von mir getrennt und ich weiß nicht, warum. Wir waren seit einem Jahr zusammen, davor haben wir uns schon drei Jahre gekannt und langsam angenähert. Ich war zu Beginn sehr verschlossen, habe ihn als Freund kennengelernt, ihn sehr geschätzt. Durch große Entfernung haben wir uns im Jahr nur ca. 4 Mal gesehen, aber der Kontakt via eMail, später skype und sms wuchs beständig. Er war immer für mich da. Ich wusste, dass er verheiratet ist, aber in der Zeit unserer Freundschaft war das nie ein Thema. Ich hatte das gar nicht auf dem Schirm, da er mir nur ein guter Freund war. Langsam habe ich gemerkt, dass er für mich Gefühle entwickelte. Mir war das unangenehm, ich wusste nicht damit umzugehen. Schließlich kam ein Abend, an dem er mich beim Verabschieden küsste. Ich war überrumpelt, hab ihm gesagt, dass ich nicht das für ihn empfinde. Er schrieb, dass die Freundschaft zu mir ihm sehr wichtig sei und er dies akzeptiere.
So ging es noch ein Jahr und langsam merkte ich, dass sich meine Gefühle wandelten. Ich vertraute ihm immer mehr, spüre seine Fürsorge, sein Dasein über alle Entfernung hinweg. Langsam sah ich ihn nicht mehr nur als Freund, sondern auch als Mann. Er spürte das, war aber weiterhin sehr aufmerksam für meine Geschwindigkeit, hütete sich vor zu schnellen Schritten. Ich hatte immer das Gefühl, bestimmen zu können, wie es weiter geht.
Vor einem Jahr haben wir dann einige Tage gemeinsam Urlaub gemacht, dort uns zum ersten Mal geliebt. Er gestand mir, seit dem Tag unseres ersten Kennenlernens jeden Tag an mich gedacht zu haben. Er hätte nie gedacht, dass ihm das in seinem Alter (56) noch einmal geschehen würde. Wenige Tage nach unserem Zusammenkommen schrieb und sagte er mir, dass er mich liebe.
Es war sehr schön, doch auch danach blieb ich zögerlich, war mir meiner eigenen Gefühle nicht sicher. Zudem war nun seine Frau ein großes Thema für mich. Ich hatte ihr gegenüber ein schreckliches Gewissen. Seine Reaktion auf meine vorsichtigen Fragen zur Frau waren immer die selben: Seine Frau hat nichts mit mir zu tun, das sei ein ganz andere Bereich seines Lebens. Mit ihr liefe es schon lange nicht mehr gut, er hätte sich schon vor meinem Kennenlernen überlegt, sich von ihr zu trennen.
Trotz meiner Gewissensbisse ließ ich mich mehr und mehr auf ihn ein. Es war wunderschön, wir verbrachten alle nächsten Urlaube gemeinsam und versuchten, so viel wie möglich Wochenenden uns zu sehen. Das war immer mit großen Reisen verbunden, wir leben 700 km auseinander. Jeden Tag begleiteten wir uns durch sms, an den meisten Abenden skypten wir.
Wir lernten uns näher kennen. Sprachen über eine gemeinsame Zukunft. Sprachen auch über schwierige Themen, wie der Tatsache, dass er keine Kinder mehr möchte. Er hat zwei erwachsene Kinder, die beide studieren.
Er lernte meine Freunde kennen, half mir bei meinem Umzug, unterstützte mich mit seinen handwerklichen Fähigkeiten sehr stark in meiner neuen Wohnung.
Immer mehr und tiefer konnte ich mich auf ihn einlassen. Wir haben viele gemeinsame Interessen. Sexuell passt es unglaublich gut, unsere Begegnungen waren von intensiver Zärtlichkeit und Leidenschaft. Auch über die Ferne haben wir uns erotisch umworben, einfach sehr, sehr schön.
ich bin vor einigen Tagen auf dieses Forum gestoßen, habe viele Stränge gelesen, was mir schon sehr geholfen hat. Ich hab mich in einigen Beiträgen sehr gut wiedererkannt. Gern würde ich dennoch meine eigene Situation schildern, da sie einige Kombinationen an Problemen (Affäre/Beziehung, Fernbeziehung, Altersunterschied) in sich trägt. Eine ähnliche habe ich hier noch nicht gefunden, aber bin dankbar über Hinweise, falls es doch was gibt.
Meine Affärenbeziehung hat sich von mir getrennt und ich weiß nicht, warum. Wir waren seit einem Jahr zusammen, davor haben wir uns schon drei Jahre gekannt und langsam angenähert. Ich war zu Beginn sehr verschlossen, habe ihn als Freund kennengelernt, ihn sehr geschätzt. Durch große Entfernung haben wir uns im Jahr nur ca. 4 Mal gesehen, aber der Kontakt via eMail, später skype und sms wuchs beständig. Er war immer für mich da. Ich wusste, dass er verheiratet ist, aber in der Zeit unserer Freundschaft war das nie ein Thema. Ich hatte das gar nicht auf dem Schirm, da er mir nur ein guter Freund war. Langsam habe ich gemerkt, dass er für mich Gefühle entwickelte. Mir war das unangenehm, ich wusste nicht damit umzugehen. Schließlich kam ein Abend, an dem er mich beim Verabschieden küsste. Ich war überrumpelt, hab ihm gesagt, dass ich nicht das für ihn empfinde. Er schrieb, dass die Freundschaft zu mir ihm sehr wichtig sei und er dies akzeptiere.
So ging es noch ein Jahr und langsam merkte ich, dass sich meine Gefühle wandelten. Ich vertraute ihm immer mehr, spüre seine Fürsorge, sein Dasein über alle Entfernung hinweg. Langsam sah ich ihn nicht mehr nur als Freund, sondern auch als Mann. Er spürte das, war aber weiterhin sehr aufmerksam für meine Geschwindigkeit, hütete sich vor zu schnellen Schritten. Ich hatte immer das Gefühl, bestimmen zu können, wie es weiter geht.
Vor einem Jahr haben wir dann einige Tage gemeinsam Urlaub gemacht, dort uns zum ersten Mal geliebt. Er gestand mir, seit dem Tag unseres ersten Kennenlernens jeden Tag an mich gedacht zu haben. Er hätte nie gedacht, dass ihm das in seinem Alter (56) noch einmal geschehen würde. Wenige Tage nach unserem Zusammenkommen schrieb und sagte er mir, dass er mich liebe.
Es war sehr schön, doch auch danach blieb ich zögerlich, war mir meiner eigenen Gefühle nicht sicher. Zudem war nun seine Frau ein großes Thema für mich. Ich hatte ihr gegenüber ein schreckliches Gewissen. Seine Reaktion auf meine vorsichtigen Fragen zur Frau waren immer die selben: Seine Frau hat nichts mit mir zu tun, das sei ein ganz andere Bereich seines Lebens. Mit ihr liefe es schon lange nicht mehr gut, er hätte sich schon vor meinem Kennenlernen überlegt, sich von ihr zu trennen.
Trotz meiner Gewissensbisse ließ ich mich mehr und mehr auf ihn ein. Es war wunderschön, wir verbrachten alle nächsten Urlaube gemeinsam und versuchten, so viel wie möglich Wochenenden uns zu sehen. Das war immer mit großen Reisen verbunden, wir leben 700 km auseinander. Jeden Tag begleiteten wir uns durch sms, an den meisten Abenden skypten wir.
Wir lernten uns näher kennen. Sprachen über eine gemeinsame Zukunft. Sprachen auch über schwierige Themen, wie der Tatsache, dass er keine Kinder mehr möchte. Er hat zwei erwachsene Kinder, die beide studieren.
Er lernte meine Freunde kennen, half mir bei meinem Umzug, unterstützte mich mit seinen handwerklichen Fähigkeiten sehr stark in meiner neuen Wohnung.
Immer mehr und tiefer konnte ich mich auf ihn einlassen. Wir haben viele gemeinsame Interessen. Sexuell passt es unglaublich gut, unsere Begegnungen waren von intensiver Zärtlichkeit und Leidenschaft. Auch über die Ferne haben wir uns erotisch umworben, einfach sehr, sehr schön.