...und ich finde, dass ich eigentlich jetzt schon einiges von mir und meiner Geschichte erzählt habe!
Vielleicht sollte ichs noch mal zusammenfassen:
Wie gesagt ich (Anfang 30)bin seit fast einem dreiviertel Jahr von meiner EX (1 1/2 Jahre jünger) getrennt.
Sie hat Schluss gemacht, weil sie unter der Beziehung gelitten hatte und mit ihren 'Emotionen nicht umgehen konnte, da diese sie einfach zu übermannten und sie sich deshalb extrem ausgeliefert und verletzlich fühlte. (SIe fing bereits anfangs an, bei den kleinsten Streitereien an zu weinen).
Die Trennung habe ich sofort anstandslos akzeptiert und ihr gesagt ich würde ausziehen. Dies wollte sie aber nicht und sagte ich solle erst eine geeignete Wohnung für mich finden, am besten in der Nähe. So machte ich KS in der gemeinsamen Wohnung.
Wir haben bis vor kurzer Zeit noch zusammen gewohnt.Sie hatte direkt nach uns eine Rebound-Beziehung, weil sie sich nicht mit ihrer Trauer auseinandersetzen wollte, die aber nur ca. einen Monat hielt,und vor einiger Zeit hatte sie wieder nen Neuen Typ in Aussicht, den sie aber, wie sie mir bei unserem letzten Treffen gesagt hat -ohne dass ich gefragt hätte- jetzt schon nicht mehr interessant findet.
Wir haben uns in der Zeit vor dem Auszug eigentlich wieder besser verstanden als während Phasen der Beziehung, haben am Schluss wieder in einem Bett geschlafen und uns angenähert.
Am Ende kam es aber wieder zu heftigen Streits, die ausarteten und bei denen sie öfters die Kontrolle verlor und ich beschloss zum allgemeinen Wohlergehen in Bälde auszuziehen, was sie dann auch für nötig hilt. Vor dem Auszug war sie drei Tage lang sehr traurig und weinte oft.
Seit dem Auszug haben wir uns dreimal gesehen, hatten wahnsinnig nette Abende und uns jedesmal geküsst und in einem Bett geschlafen, danach habe ich mich wieder distanziert.
Sie sagt mir immer noch dass sie mich liebt, aber Angst hat verletzt zu werden und lieber ohne Emotionen sein will als darunter zu leiden. Sie hatte das Gefühl der Liebe noch nie in ihrem Leben so intensiv (wenn überhaupt) und sagte mir lieber will sie eine Beziehung in der sie keine grossartigen Gefühle investieren muss, als riesen Emotionen die sie verletzbar machen und eine Beziehung wo sie sich mit diesen und ihrer Vergangenheit ( sie hat mir mehr von sich erzählt am Anfang der Beziehung als irgendjemand anderen zuvor) auseinandersetzen muss.
Sie ist auch wahnsinnig gut darin eine Mauer um sich zu ziehen und total taff zu wirken...
Bei der ihren Shit-Tests schlackert so manch einer mit den Ohren...
Wir können nicht mit aber auch nicht so richtig ohne einander. Ambivalenz und Nähe-Distanz-Problem pur...
Ich hatte KS in den eigenen vier Wänden, habe zwei Konkurrenten ausgeschaltet, weil ich perfekt geschauspielert habe, dass mir die beiden schnurz egal sind. Ich bin stellenweise durch die Hölle gegangen! Deswegen habe ich alles gewälzt und inhaliert, was irgendwie mit EX-Back zu tun hat und ich lese auch seit Anfang des Jahres in diesemForum mit.
Trotzdem ist ein Ex-Back ohne objektive Sichtweise wahnsinnig verunsichernd und Kräfte zehrend, vor allem wenn man sich gar nicht mehr sicher ist, ob man die Ex zurück will oder ob man sie ziehen lassen soll, weil es vielleicht leichter für beide ist...
Es fällt mir schwer darüber zu schreiben, immer noch. Ich fühle mich immer noch sehr schuldig, dass es ihr so schlecht ging und vielleicht immer noch geht.
So...das ist meine Geschichte.
Zumindest der Teil, den ich ohne Bedenken hier schreiben kann.
Zuletzt modifiziert von Ramones am 13.08.2014 - 22:03:40
Vielleicht sollte ichs noch mal zusammenfassen:
Wie gesagt ich (Anfang 30)bin seit fast einem dreiviertel Jahr von meiner EX (1 1/2 Jahre jünger) getrennt.
Sie hat Schluss gemacht, weil sie unter der Beziehung gelitten hatte und mit ihren 'Emotionen nicht umgehen konnte, da diese sie einfach zu übermannten und sie sich deshalb extrem ausgeliefert und verletzlich fühlte. (SIe fing bereits anfangs an, bei den kleinsten Streitereien an zu weinen).
Die Trennung habe ich sofort anstandslos akzeptiert und ihr gesagt ich würde ausziehen. Dies wollte sie aber nicht und sagte ich solle erst eine geeignete Wohnung für mich finden, am besten in der Nähe. So machte ich KS in der gemeinsamen Wohnung.
Wir haben bis vor kurzer Zeit noch zusammen gewohnt.Sie hatte direkt nach uns eine Rebound-Beziehung, weil sie sich nicht mit ihrer Trauer auseinandersetzen wollte, die aber nur ca. einen Monat hielt,und vor einiger Zeit hatte sie wieder nen Neuen Typ in Aussicht, den sie aber, wie sie mir bei unserem letzten Treffen gesagt hat -ohne dass ich gefragt hätte- jetzt schon nicht mehr interessant findet.
Wir haben uns in der Zeit vor dem Auszug eigentlich wieder besser verstanden als während Phasen der Beziehung, haben am Schluss wieder in einem Bett geschlafen und uns angenähert.
Am Ende kam es aber wieder zu heftigen Streits, die ausarteten und bei denen sie öfters die Kontrolle verlor und ich beschloss zum allgemeinen Wohlergehen in Bälde auszuziehen, was sie dann auch für nötig hilt. Vor dem Auszug war sie drei Tage lang sehr traurig und weinte oft.
Seit dem Auszug haben wir uns dreimal gesehen, hatten wahnsinnig nette Abende und uns jedesmal geküsst und in einem Bett geschlafen, danach habe ich mich wieder distanziert.
Sie sagt mir immer noch dass sie mich liebt, aber Angst hat verletzt zu werden und lieber ohne Emotionen sein will als darunter zu leiden. Sie hatte das Gefühl der Liebe noch nie in ihrem Leben so intensiv (wenn überhaupt) und sagte mir lieber will sie eine Beziehung in der sie keine grossartigen Gefühle investieren muss, als riesen Emotionen die sie verletzbar machen und eine Beziehung wo sie sich mit diesen und ihrer Vergangenheit ( sie hat mir mehr von sich erzählt am Anfang der Beziehung als irgendjemand anderen zuvor) auseinandersetzen muss.
Sie ist auch wahnsinnig gut darin eine Mauer um sich zu ziehen und total taff zu wirken...
Bei der ihren Shit-Tests schlackert so manch einer mit den Ohren...
Wir können nicht mit aber auch nicht so richtig ohne einander. Ambivalenz und Nähe-Distanz-Problem pur...
Ich hatte KS in den eigenen vier Wänden, habe zwei Konkurrenten ausgeschaltet, weil ich perfekt geschauspielert habe, dass mir die beiden schnurz egal sind. Ich bin stellenweise durch die Hölle gegangen! Deswegen habe ich alles gewälzt und inhaliert, was irgendwie mit EX-Back zu tun hat und ich lese auch seit Anfang des Jahres in diesemForum mit.
Trotzdem ist ein Ex-Back ohne objektive Sichtweise wahnsinnig verunsichernd und Kräfte zehrend, vor allem wenn man sich gar nicht mehr sicher ist, ob man die Ex zurück will oder ob man sie ziehen lassen soll, weil es vielleicht leichter für beide ist...
Es fällt mir schwer darüber zu schreiben, immer noch. Ich fühle mich immer noch sehr schuldig, dass es ihr so schlecht ging und vielleicht immer noch geht.
So...das ist meine Geschichte.
Zumindest der Teil, den ich ohne Bedenken hier schreiben kann.
Zuletzt modifiziert von Ramones am 13.08.2014 - 22:03:40