luca43
Aktives Mitglied
- Registriert
- 25 Aug. 2013
- Beiträge
- 139
Ich weiss gar nicht, wie ich meine Geschichte kurz machen soll, aber ich versuche es in der Hoffnung, dass ihr mir weiterhelfen könnt. Vor einem halben Jahr habe ich beruflich einen Mann kennengelernt. Er ist verheiratet, ich bin in einer langjährigen Beziehung. Es hat von Anfang an geknistert und wir haben circa 2 Monate geflirtet. Zu Beginn ging ich davon aus, dass es sich beiderseits wegen der sexuellen Anziehung um eine reine Affäre handeln könnte, der ich damals auch nicht abgeneigt war. Also ein kurzes Intermezzo und mehr nicht.
Die Initiative ging stark von ihm aus und so dauerte es auch bis wir uns das erste Mal küssten. Dann ging alles sehr schnell, in den zwei Wochen nach dem ersten Kuss haben wir uns fast täglich getroffen und wie ein Paar gemeinsame Ausflüge (mit und ohne intensiven körperlichen Kontakt) gemacht. Dann fuhr er mit Ehefrau und Stiefkind in einen mehrwöchigen Urlaub. Bevor er fuhr, wollte er, dass ich an ihn glaube und nicht denken, dass wir keine gemeinsame Zukunft haben.
Während der ganzen Zeit erhielt er den Kontakt fast stündlich mit Nachrichten aufrecht. Zum einen waren es Nachrichten wie sie sich Frisch-Verliebte schreiben, zum anderen haben wir uns konkret geschrieben, was wir sexuell machen. Er schrieb auch, dass er meine Nähe brauche und mich vermisse etc. Nach seiner Rückkehr haben wir uns wieder täglich getroffen und beim letzten Mal kurz vor dem eigentlichen Sex aufgehört, weil wir warten wollten, bis wir völlig ungestört sind. Danach sagte er, dass er ein paar Tage Zeit brauche, um darüber nachzudenken wie es weitergeht. Er hat sich dann drei Tage nicht gemeldet und mir dann eröffnet, dass er die Konsequenzen einer Trennung nicht tragen könne. Ich habe ihm daraufhin gesagt, dass auch ich mich nicht trennen möchte. Bis hierhin haben wir nicht darüber geredet, ob sich Gefühle entwickelt haben oder nicht. Ich habe ihm daraufhin gesagt, dass die Ausgangslage von Beginn an gegen mich sprach und er meinte, dass das nicht stimme, weil er sich auch anders hätte entscheiden können. Genau nach dieser Eröffnung küsste er mich wieder und sagte, es sei alles viel zu schön mit mir.
Danach haben wir uns etwas distanziert und einige Zeit später noch darüber geredet, wobei er zugab, dass sich bei ihm Gefühle entwickelt hätten und wir lieber jetzt aufhören sollten, bevor es richtig kompliziert werde. Zu der Zeit war ich wie am Boden zerstört, weil ich auch schon Gefühle entwickelt hatte. Er sagte auch, dass er überlege auszuziehen und ich hatte damals das Gefühl, dass er meine Reaktion testen wollte. Ich habe ihm jedoch nie gesagt, dass wir ein Paar werden oder eine gemeinsame Zukunft haben können.
Wir haben uns dann noch ein paar Mal - ohne körperlichen Kontakt - wie Freunde getroffen, später auch noch ein paar Mal geküsst. Wir hatten dann noch mal einen Rückfall, als wir beruflich verreisen sollten, wobei er sich ausmalte, was wir dann machen könnten.
Kurz danach vermied er jeden Kontakt, weil er - wie er sagte - zuhause Stress hatte. Daraufhin bin ich in einen mehrwöchigen Urlaub aufgebrochen. Vorher haben wir uns verabschiedet und er meinte, dass wir sehen was danach ist und er Zeit wolle. In der ersten Woche hatten wir Kontakt über Nachrichten, die fast wie die früher waren. Dann wurde er einsilbig und hat keine Nachricht mehr von mir beantwortet, woraufhin ich ihn zur Rede gestellt habe, ihn gelöchert habe über seine Befindlichkeiten, also eigentlich ab da alles falsch gemacht habe, um ihn doch noch zu gewinnen.
Ich habe dann gesagt, dass ich auch über alles hinweg sei (ich wollte ihn nicht unter Druck setzen, was er mir indirekt vorgeworfen hat) und den Wechsel auf die Freundschaftsschiene angeregt. Als ich zurück kam wollte er, dass wir uns erst später wieder sehen. Meine Nachrichten speiste er damit ab, dass er keine Zeit habe mit mir zu sprechen und soviel beruflich und familiär zu tun habe.
Seit ein paar Tagen heule ich und fahre das totale Kopfkino, weil ich immer an ihn denken muss. Und ich habe mich seit fünf Tagen nicht mehr gemeldet, was kaum auszuhalten ist. Von ihm kommt nichts. Vor der KS haben wir kurz gesprochen und ich hatte wieder weiche Knie.
Ich hatte seit der ersten "Trennung" das Gefühl, dass er wollte, dass ich die Initiative ergreife und ihm zu verstehen gebe, dass wir eine Zukunft haben könnten und er die Entscheidung vorweggenommen hat. Hat er noch Gefühle für mich und vermeidet deshalb jeden Kontakt, weil er befürchtet, dass sie erneut aufkommen (so war es in der Vergangenheit) oder ist jetzt alles endgültig vorbei? Ich weiß nicht, wie ich mich verhalten soll. Wartet er darauf, dass Zeit vergeht und ich den ersten Schritt mache oder soll ich warten? Ich hoffe, dass ihr mir helfen könnt.
Die Initiative ging stark von ihm aus und so dauerte es auch bis wir uns das erste Mal küssten. Dann ging alles sehr schnell, in den zwei Wochen nach dem ersten Kuss haben wir uns fast täglich getroffen und wie ein Paar gemeinsame Ausflüge (mit und ohne intensiven körperlichen Kontakt) gemacht. Dann fuhr er mit Ehefrau und Stiefkind in einen mehrwöchigen Urlaub. Bevor er fuhr, wollte er, dass ich an ihn glaube und nicht denken, dass wir keine gemeinsame Zukunft haben.
Während der ganzen Zeit erhielt er den Kontakt fast stündlich mit Nachrichten aufrecht. Zum einen waren es Nachrichten wie sie sich Frisch-Verliebte schreiben, zum anderen haben wir uns konkret geschrieben, was wir sexuell machen. Er schrieb auch, dass er meine Nähe brauche und mich vermisse etc. Nach seiner Rückkehr haben wir uns wieder täglich getroffen und beim letzten Mal kurz vor dem eigentlichen Sex aufgehört, weil wir warten wollten, bis wir völlig ungestört sind. Danach sagte er, dass er ein paar Tage Zeit brauche, um darüber nachzudenken wie es weitergeht. Er hat sich dann drei Tage nicht gemeldet und mir dann eröffnet, dass er die Konsequenzen einer Trennung nicht tragen könne. Ich habe ihm daraufhin gesagt, dass auch ich mich nicht trennen möchte. Bis hierhin haben wir nicht darüber geredet, ob sich Gefühle entwickelt haben oder nicht. Ich habe ihm daraufhin gesagt, dass die Ausgangslage von Beginn an gegen mich sprach und er meinte, dass das nicht stimme, weil er sich auch anders hätte entscheiden können. Genau nach dieser Eröffnung küsste er mich wieder und sagte, es sei alles viel zu schön mit mir.
Danach haben wir uns etwas distanziert und einige Zeit später noch darüber geredet, wobei er zugab, dass sich bei ihm Gefühle entwickelt hätten und wir lieber jetzt aufhören sollten, bevor es richtig kompliziert werde. Zu der Zeit war ich wie am Boden zerstört, weil ich auch schon Gefühle entwickelt hatte. Er sagte auch, dass er überlege auszuziehen und ich hatte damals das Gefühl, dass er meine Reaktion testen wollte. Ich habe ihm jedoch nie gesagt, dass wir ein Paar werden oder eine gemeinsame Zukunft haben können.
Wir haben uns dann noch ein paar Mal - ohne körperlichen Kontakt - wie Freunde getroffen, später auch noch ein paar Mal geküsst. Wir hatten dann noch mal einen Rückfall, als wir beruflich verreisen sollten, wobei er sich ausmalte, was wir dann machen könnten.
Kurz danach vermied er jeden Kontakt, weil er - wie er sagte - zuhause Stress hatte. Daraufhin bin ich in einen mehrwöchigen Urlaub aufgebrochen. Vorher haben wir uns verabschiedet und er meinte, dass wir sehen was danach ist und er Zeit wolle. In der ersten Woche hatten wir Kontakt über Nachrichten, die fast wie die früher waren. Dann wurde er einsilbig und hat keine Nachricht mehr von mir beantwortet, woraufhin ich ihn zur Rede gestellt habe, ihn gelöchert habe über seine Befindlichkeiten, also eigentlich ab da alles falsch gemacht habe, um ihn doch noch zu gewinnen.
Ich habe dann gesagt, dass ich auch über alles hinweg sei (ich wollte ihn nicht unter Druck setzen, was er mir indirekt vorgeworfen hat) und den Wechsel auf die Freundschaftsschiene angeregt. Als ich zurück kam wollte er, dass wir uns erst später wieder sehen. Meine Nachrichten speiste er damit ab, dass er keine Zeit habe mit mir zu sprechen und soviel beruflich und familiär zu tun habe.
Seit ein paar Tagen heule ich und fahre das totale Kopfkino, weil ich immer an ihn denken muss. Und ich habe mich seit fünf Tagen nicht mehr gemeldet, was kaum auszuhalten ist. Von ihm kommt nichts. Vor der KS haben wir kurz gesprochen und ich hatte wieder weiche Knie.
Ich hatte seit der ersten "Trennung" das Gefühl, dass er wollte, dass ich die Initiative ergreife und ihm zu verstehen gebe, dass wir eine Zukunft haben könnten und er die Entscheidung vorweggenommen hat. Hat er noch Gefühle für mich und vermeidet deshalb jeden Kontakt, weil er befürchtet, dass sie erneut aufkommen (so war es in der Vergangenheit) oder ist jetzt alles endgültig vorbei? Ich weiß nicht, wie ich mich verhalten soll. Wartet er darauf, dass Zeit vergeht und ich den ersten Schritt mache oder soll ich warten? Ich hoffe, dass ihr mir helfen könnt.